Die spezifische Absorptionsrate, kurz SAR, gilt in der Funktechnik als Mutter aller Grenzwerte zum Schutz der Bevölkerung vor elektromagnetischen Feldern. Aber: hält die SAR auch, was sie verspricht? Studienkritiker W.K. beantwortet in seinem Beitrag diese Frage mit einem klaren “nein”. Für ihn beschreibt die SAR allein die thermischen Wirkungen starker Funkfelder korrekt, nicht aber die athermischen Wirkungen schwacher Funkfelder – dafür sei die SAR völlig ungeeignet und besser heute als morgen gegen die elektrische Feldstärke zu ersetzen. Warum die SAR dennoch weltweit als Intensitätsmaß für starke und schwache Funkfelder in Gebrauch ist, darüber hat W.K. zehn Thesen formuliert, die auf wissenschaftliche Bestätigung oder Widerlegung warten (20.09.08).
|
