Umweltbundesamt: unerkanntes
Gesundheitsrisiko beim Mobilfunk

Die Broschüre Umweltbedingte Gesundheitsrisiken - Was ist bei Kindern anders als bei Erwachsenen (PDF, 360 KByte) wird vom Umweltbundesamt herausgegeben. Im Abschnitt 2.1 Exposition in der Embryonal- und Fetalzeit geht es um die Schadstoffbelastung von Embryos, die wegen der raschen Zellteilung und Differenzierung als besonders bedeutsam gilt. Nach der Nennung toxischer Substanzen wie Tabakrauch und PCB heißt es in der Broschüre: «Weitere schädliche Einflüsse können direkt, d. h. unabhängig von der Plazenta als schützendes (Filter-) Organ, durch ionisierende Strahlung und elektromagnetische Felder gegeben sein [EEA, 2002]. Derartige mütterliche Expositionen, genauso wie durch Lärm oder Hitze bedingte Einwirkungen, können sich indirekt, d. h. über eine Schädigung der mütterlichen Gesundheit, ebenfalls nachteilig auf den Embryo oder Fetus auswirken.»

Abschnitt 6.3 behandelt die elektromagnetische Feldbelastung von Kindern: «Die Frage, ob kleine Kinder und auch noch Jugendliche gegenüber elektromagnetischen Feldern besonders empfindlich sind, ist wissenschaftlich nicht geklärt. Es ist aber vorstellbar, dass elektromagnetische Felder die Entwicklung beeinflussen solange das Immun- und v. a. das Nervensystem nicht vollständig ausgereift sind. Auch wird diskutiert, ob durch die kleineren Kopfproportionen die Felder in tiefere, ev. kritischere Hirnregionen vordringen können als beim Erwachsenen und ob möglicherweise die Gewebeeigenschaften des kindlichen Kopfes zu einer vergleichsweise höheren spezifischen Absorptionsrate führen. Zu diesen Arbeitshypothesen liegen bisher nur wenige und z. T. widersprüchliche Daten vor [Gandhi et al. 1996; Schönborn et al. 1998]. Als problematisch muss z. B. angesehen werden, dass die Mehrheit der heutigen Kinder vermutlich für eine wesentlich längere Zeitspanne den Mobilfunkfeldern ausgesetzt sein wird als die heutigen Erwachsenen. Dies könnte dazu führen, dass mögliche, bisher nicht identifizierte minimale Effekte sich mit der Zeit akkumulieren und ein bis dato unerkanntes Gesundheitsrisiko darstellen.» (07.07.05-ll).

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