Verdacht: Funkfelder von Handys
schädigen Sehfähigkeit

Was passiert, wenn die Augen geschlachteter Kälber über zwei Wochen hinweg schwacher Hochfrequenzstrahlung (2,2 mW Sendeleistung bei 1,1 GHz) mit intermittierender Exposition (50 Minuten an, 10 Minuten aus, rund um die Uhr) ausgesetzt werden? Diese Frage untersuchte eine Gruppe Wissenschaftler um Prof. Levi Schächter am Israel Institute of Technology in Haifa mit alarmierendem Ergebnis: Die Strahlung schädigt die Linse des Auges auf zweifache Weise: Makroskopisch betrachtet wurde die optische Qualität der Linse beeinträchtigt (Linsentrübung wie Grauer Star), mikroskopisch betrachtet bildeten sich auf der Oberfläche der Linse kleine Bläschen, die nicht mit einer Temperaturerhöhung aufgrund der Exposition erklärt werden können. Der makroskopische Effekt bildete sich nach dem Wegfall der Feldeinwirkung teilweise zurück, die mikroskopischen Schäden waren dagegen irreversibel. Bemerkenswert ist, dass der makroskopische Effekt eine Dosisabhängigkeit zeigte: Bei halber Intensität jedoch doppelter Einwirkungsdauer blieben die Schäden in etwa gleich. Schächter folgert daraus, dass der SAR-Wert als Risikoindikator für Handys allein nicht ausreicht. Das Experiment habe gezeigt, dass die Dauer einer Exposition ebenso bedeutsam sei wie die Intensität. Die Studie wurde im Juli 2004 der Fachpublikation Bioelectromagnetics vorgelegt und im Mai 2005 veröffentlicht. Am 29. Juli 2005 griff der israelische Nachrichtendienst Isracast das Thema schön bebildert auf, zeitgleich kam es in die deutsche Presse, z. B. bei Golem (30.07.05-Hartenstein/-ll).

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