Kritik an den Mobilfunkkritikern

Während die Mobilfunkbranche drauf und dran ist, den deutschen Mobilfunkmarkt an die Sättigungsgrenze zu treiben, hängen bei den Mobilfunkkritikern die Fahnen eher schlaff herunter: Von der Erfolglosigkeit des Protests ausgebrannt wirft eine Bürgerinitiative nach der anderen klammheimlich das Handtuch. Soll die Szene nicht bloß ein gigantischer Durchlauferhitzer bleiben, muss etwas passieren. Am besten sogar koordiniert. Aber was? Ein Strategiepapier, an dem alle Kritiker von ihren PCs aus mitarbeiten können, will den Weg zu neuen wirkungsvolleren Handlungsmustern zeigen. Der erste Entwurf des Papiers liegt vor, er darf zerpflückt und angereichert werden. Jetzt sind guten Ideen und konstruktive Kritik gefragt. Hoffen Sie nicht darauf, dass andere das erledigen werden, machen auch Sie mit und nutzen Sie die unten angebotene Funktion für Sofort-Kommentare.

Seit 24. 10. 2005 ist keine Kommentarabgabe mehr möglich

Schnelleinstieg

Den ersten Entwurf des Strategiepapiers können Sie weiter unten nachlesen oder als 190 KByte großes PDF laden
(gut zum Ausdrucken).

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Ratlosigkeit, Enttäuschung, Wut und eine dicke Portion Verdossenheit: Nein, die Rede ist nicht vom Stimmungsbild in der Bundesrepublik kurz nach der Bundestagswahl 2005, sondern von der Stimmung unter vielen Mobilfunkkritikern und Mobilfunkgegnern in Deutschland. Ursachen des Stimmungstiefs sind auf den ersten Blick das im Juli 2005 gescheiterte Mobilfunk-Volksbegehren in Bayern, die im September darauf schwer verunglückte Petition zur Amtsenthebung von Michael Repacholi (WHO) und die Einsicht, dass die Netzbetreiber bis zum Jahresende wohl mühelos die Lizenzverpflichtung erfüllen und 50 % der Deutschen mit UMTS versorgen werden.

Kalt-Heiß-Kalt: Bürgerinitiativen im Durchlauferhitzer

Gerrit KrauseDie genannten Ursachen mögen durchaus Gewicht haben, die wahre Ursache des Stimmungstiefs ist jedoch eine andere: Unverblümt gesagt ist es die weitgehende Erfolglosigkeit, die am Lebensnerv der Kritikerbewegung nagt. Darüber können – bei Licht besehen – auch die vereinzelten Erfolge nicht hinwegtäuschen. Vielmehr ist es so, dass die Kritikerbewegung seit Jahren nur noch ein gigantischer Durchlauferhitzer ist: Bürgerinitiativen schießen beim Montagebeginn von neuen Sendemasten wie Pilze aus dem Boden, sie liefern sich heiße Gefechte mit Betreibern, Politikern, Nachbarn und wem auch immer, jedoch nur, um am Ende der Abkühlphase ernüchtert festzustellen, dass der ganze Wirbel unterm Strich nichts oder nur wenig Vorzeigbares gebracht hat.

Also: Aufgeben, einpacken, dicht machen und seinen Kummer anderen – wennschon dennschon – schnurstracks übers Handy erzählen? Dieser Ausweg, er bleibt immer, ist naheliegend aber dennoch nur zweite Wahl. Besser wäre es, sich auf die Hinterbeine zu stellen, nicht um den erfolglosen Kampf stur weiter zu kämpfen, sondern um herauszubekommen, woran es liegen mag, dass dem Protest der Kritiker die Wirksamkeit nicht zufliegen will. Aus diesen Überlegungen sollte sich, so sie überhaupt gemacht werden, ein brauchbares und belastbares Handlungskonzept für die Zukunft formulieren lassen. Ein Konzept, das jeder einzelnen Bürgerinitiative nutzt, eines, das auch Bindungskräfte zwischen unterschiedlichen Bürgerinitiativen über Landesgrenzen hinweg stärken soll.

Ein Strategiepapier will Wege aus der Krise zeigen

Gerrit Krause von der Bürgerinitiative für umweltverträglichen Mobilfunk im Kreis Mettmann (Nordrhein-Westfalen) hat sich schon seit 2004 intensiv Gedanken über die Misere gemacht. Er sagt: So darf es nicht weitergehen – und er hat gehandelt. Krause hat den ersten Entwurf für ein Strategiepapier verfasst, das Wege aus der Krise zeigen will. Wohlgemerkt, es handelt sich um einen Entwurf, der weder auf Vollständigkeit noch auf Endgültigkeit Anspruch erhebt. Im Gegenteil: Der Entwurf soll nach dem Willen seines Verfassers durch eine konstruktive Diskussion unter Mobilfunkkritikern eine Nagelprobe nach der anderen bestehen müssen und auf diese Weise im Laufe der kommenden Monate verfeinert und verbessert werden wo immer es geht.

Wer möchte, kann hier sofort an dem Papier mitarbeiten

Das IZgMF unterstützt Gerrit Krause bei diesem Vorhaben und ermuntert jede und jeden, sich ohne Scheu mit konstruktiven Beiträgen an der Diskussion zu beteiligen. Damit spontane Diskussionsbeiträge nicht irgendwo auf der Strecke bleiben, haben Sie hier auf der Seite die Möglichkeit, Ihre Ideen oder kritischen Anmerkungen sofort und auf der Stelle in Form von Kommentaren abzugeben (Kommentareingabe am Ende des gelb unterlegten Textbereichs). Kommentieren kann jede(r), eine Registrierung ist nicht erforderlich.

Wer keine Kommentare hier auf der Webseite schreiben aber dennoch an dem Papier mitarbeiten möchte, möge sich bitte direkt mit dem Autor in Verbindung setzen:

Gerrit Krause
An der Schmitte 15
42781 Haan

Telefon: (02129) 959126
E-Mail:  g.krause@factor4.de

Achten Sie bitte darauf, E-Mails an Herrn Krause möglichst im Textformat (nicht HTML) zu versenden und im Betreff das Wort Mobilfunk zu nennen.

Jeder neue Entwurf ist an seiner Versionsnummer erkennbar

Sollten sich ausreichend viele und gehaltvolle Kommentare angesammelt haben, wird die Substanz der Kommentare in einen neuen Entwurf einfließen. Eine deutlich sichtbare Versionsnummer sorgt dann dafür, dass Sie nicht irrtümlich mit einem älteren überholten Entwurf des Papiers ins Gericht gehen und unnötig Doppelarbeit leisten. Die Versionsnummer des ersten Entwurfs lautet 050927 (Jahr-Monat-Tag), sollte es jüngere Entwürfe geben, so werden Sie den jüngsten stets hier auf dieser Webseite vorfinden. Ältere Entwürfe werden archiviert, damit der Reifeprozess, so dieser stattfindet, nachvollziehbar bleibt.

Hastige Schnellschüsse aus der Hüfte sind nicht gefragt, gut Ding will Weile haben. Wir erwarten deshalb einen langsamen Reifeprozess, der sich gut und gerne über viele Monate hinziehen kann.

Gut zum Ausdrucken: Die PDF-Version des Papiers

Genug der langen Vorrede. Den aktuellen Entwurf des Strategiepapiers finden Sie nachfolgend in dem weiß unterlegten Textkasten. Zusätzlich gibt es diesen Entwurf als PDF (190 KByte) Kritikerkritik 050927 zum Download. Das PDF lässt sich im Gegensatz zum Webtext problemlos ausdrucken. Mögliche spätere Entwürfe des Papiers werden aller Voraussicht nach ausschließlich im PDF-Format in Umlauf gegeben. Jetzt sind Sie an der Reihe, das Diskussionspapier liegt offen auf dem Tisch, machen wir gemeinsam was daraus ... (27.09.05-ll).

Kommentare zum ersten Entwurf des Strategiepapiers

spatenpauli: Muster eines Kommentars. Die Textlänge ist derzeit auf 1 500 Zeichen begrenzt. Wird eine gültige E-Mail-Adresse angegeben (freiwillig) ist die Kontaktaufnahme mit dem Autor eines Kommentars möglich (blauer Name bedeutet: E-Mail-Adresse ist hinterlegt). Fehlen Name und E-Mail, wird der Kommentar mit dem Vermerk Anonym übernommen.
(25.09.2005, 00:03 Uhr)

Markus Durrer: Aufklären (viele halten eine Gefährdung für möglich, wissen aber viel zu wenig) und Lobbying ist das Einzige, das fruchten wird. Um Aufklären zu können brauchen wir fundiertes Wissen. Dazu benötigen wir möglichst schnelle eine Wissensdatenbank, wie sie auf www.diagnose-funk.ch entstehen soll, aber auch eine Adress-Sammlung (vor allem mit Email-Adr.) mit Entscheidungsträger in Behörden, Parlamentsabgeordnete, Umweltaktivisten, Ärzten und Medienleute. Diese Leute sollen regelmässig über Email mit qualitativ hoch-wertigen Informationen versorgt werden. Z.B. müsste die Hecht-Stellungsnahme zum Silny-Bericht in Frequenzia all die oben aufgeführten Volksgruppen erreichen. Mit Verständnis auf Leute zugehen, die anderer Meinung sind als wir, verspricht mehr erfolg, als diese Leute anzugreifen. Angegriffene werden wir wohl kaum für uns gewinnen. Das Erreichen kleiner Schritte ist realistisch, mit radikalen Forderungen erreichen wir gar nichts. Im Konkreten - eine schrittweise herabsetzen von Grenzwerten und Mobilfunkfreie Zonen ist das Einzige erreichbare.
(28.09.2005, 09:46 Uhr)

Anonym: Ich denke nicht, dass man noch mehr Webseiten zum Thema Mobilfunkkritik braucht. Warum arbeitet man nicht mit denen die schon da sind zusammen?
(28.09.2005, 12:50 Uhr)

xxx: Denke auch es gibt genug Webseiten,auch Datenbanken gibt es genügend,sogar kritische. - Brauchen aus diesem Grund keine Neuen. - Was gebraucht wird sind Leute die,die neu erscheinenden Studien lesen,interpretieren oder übersetzen. - Sich die einzelnen Gruppen untereinander austauschen um eine einheitlichche Strategie zu entwickeln.Dies sollte auch nicht öffentlich - sondern intern gemacht werden,sonst könnt ihr - auch gleich die Betreiber an der Diskussion teilhaben lassen. - Alles Andere ist larifari.
(28.09.2005, 15:43 Uhr)

Helmut Gobsch: Es ist richtig, dass es genug Websites gibt. - Und das ist ja das Problem ! Alle Aktionen und Bürgerinitiativen sollten in einer Website münden. Nur gemeinsam sind wir stark. Ich schlage als zentrale Seite die vom IZGMF vor. Was meint Ihr dazu ? Auch eine bundesweite Online- und Printausgabe einer entsprechenden Zeitschrift wäre angebracht !
(28.09.2005, 17:18 Uhr)

contra IZgMF: wieviele leute stehen schon hinter der IZgMF?. die bürgerwelle ist wesendlich breiter abgestützt und besser vernetzt!
(28.09.2005, 18:05 Uhr)

spatenpauli: Als realistische (politische) Forderung wäre denkbar: Schnurlostelefone gemäß CT1+ sollten über den 31.12.2008 hinaus betrieben und verkauft werden dürfen. In der Schweiz wird genau so verfahren. In Deutschland müssen nach gegenwärtigem Stand alle CT1+ Telefone an Silvester 2008 verschrottet werden, um dann noch schnurlos telefonieren zu können, bleibt allein DECT. CT1+ ist zwar nicht abhörsicher und strahlt nicht schwächer als DECT, im Gegensatz zu DECT ist eine CT1+ Basisstation aber völlig strahlungsfrei solange kein Gespräch darüber abgewickelt wird. Damit entfällt die Dauerbelastung in den eigenen 4 Wänden. Das Thema würde sich auch gut als Petition eignen :-))
(28.09.2005, 18:15 Uhr)

pro IZgMF: Die BW verliert an Unterstützer. Woran dies liegt, will ich gar nicht dokumentieren. - Interessanter ist für mich das IZgMF. - Die Offenlegung einzelner BI´s zeigt, dass Sie durchaus vernetzt sind.
(28.09.2005, 18:38 Uhr)

xxx: Die BW kann ad acta gelegt werden,hat sich überlebt und wenn Ihr so weitermacht könnt Ihr - euch gleich dazugesellen.
(28.09.2005, 18:53 Uhr)

Anonym: Moment mal: Hier geht's doch um das Strategiepapier - ums IZgMF kann später noch gestritten werden.
(28.09.2005, 19:05 Uhr)

Gerrit Krause: Ich stimme "Anonym" zu. Es sollte hier in keinem Fall Streit um die bessere Website oder bestehende Kritiker-Organisationen geben. Wir brauchen alle. Deshalb auch bitte nicht auf andere (Org. bzw. BIs) zeigen, sondern selbst aktiv mitmachen. Meldet Euch und plant min. ein Jahr Arbeit ein.
(28.09.2005, 22:00 Uhr)

Doris Nischt: Für mich wäre es das größte Anliegen, zu erreichen, dass das "Einstiegsalter" nicht noch weiter nach unten geht. Ich glaube, dass Menschen, die sich schon sehr früh an ihr Handy gewöhnt haben, sich schwer tun ihr Leben ohne Mobiltelefon zu gestalten. Wenn Jugendliche erst ab 16 Jahren ein Handy benutzen würden, dann denke ich, dass der eine oder andere doch verantwortungsbewusster damit umgehen würde. Vor allen Dingen dann, wenn er die Kosten selber bezahlen müsste. Ein 16-jähriger hat dann eben doch noch weitere Bedürfnisse und ist eher gezwungen sein vorhandenes Geld auf mehrere Dinge zu verteilen und benutzt sein Telefon dann evtl. doch kritischer. Ich lehne nicht Mobilfunk allgemein ab, aber ich störe mich schon sehr an diesem unkritischen, exzessiven Umgang mit Mobilfunk. Und es ist auch eine Belästigung überall Zeuge privater Gespräche zu sein.Es würde bei vielen Menschen wirklich auch ohne Handy gehen und es geht auch ganz sicher ohne DECT-Telefon. Das ist alles eine reine Gewohnheitssache. Ich finde es sehr wichtig Eltern mit kleinen Kindern über die Risiken aufzuklären, damit die Nutzung von unten her gestoppt wird. Allerdings machen wir als Bürgerinitiative die Erfahrung, dass die Schulen mit uns nichts zu tun haben wollen, obwohl in unseren Umfeld zwei Schulen in unmittelbarer Nähe einer Mobilfunkantenne sind.
(28.09.2005, 22:55 Uhr)

Klaus Buhl: Das Problem liegt doch auch am Geld. Will eine Bürgerinitiative aufklären, braucht sie Redner.Kommt dann jemand von der z.B. BW,um einen Vortrag (der sicherlich als sehr gut und mit sehr viel Fachwissen unterlegt ist )zu halten, so kostet dieser Vortrag ( wir kämpfen alle um das gleiche Ziel )sehr viel Geld....und genau dieses fehlt gerade am Anfang den BI´s. Allgemein sollten einfach kosten günstiegere Alternativen zusammen entwickelt werden, um den Bürgern eine Aufklärung durch die einzelnen BI´s bieten zu können.
(28.09.2005, 23:36 Uhr)

Doris Nischt: Ich stimme Herrn Buhl zu. Bei uns in der Gegend hat ein Vortrag von Herrn Zwerenz doch fast 300 Leute angelockt und das hat dann schon eine Wirkung gezeigt, wenn auch nur kurzfristig. Aber es hat doch bei einigen, zumindest in Sachen DECT-Telefon ein Umdenken gegeben Ich habe Dr. Warnke in Konstanz gehört, der war für mich genial und sein Vortrag hat erschüttert. Aber wer kann sich sowas leisten. Auch stimme ich Herrn Durrer zu, fundiertes Wissen müsste aktuell auf einer Seite zusammengetragen werden. Ich lese die BW täglich und achte deren ARbeit sehr, allerdings kommt mir im Moment zuviel von Österreich. Auch wenn ich wirklich über unsere "eigenen Sendemasten" hinausblicke, kann ich hier in unserem Land nur mit Aktionen überzeugen, die auch in Deutschland gemacht wurde.
(29.09.2005, 00:23 Uhr)

Demosthenes: Ich darf einmal die Beamten und Verwaltungsrechtler unter uns ansprechen. Bisher ging man ja immer nur vom Baurecht im Zusammenhang mit den Masten aus. Daß dieser Weg auf Dauer nicht funktioniert, ist hoffentlich heute jedem klar. Vernachlässigt wurde aber m. E. immer das allgemeine Polizeirecht. Nach der Maßgabe des §14,2 PVG genügt ja schon der Verdacht auf einen küftigen Schaden, um via Verwaltungsakt einzuschreiten. Gerade haben zwei Vororte von Homburg/Saar mit einem Bluttest bewiesen, daß die Blutwerte aller Beteiligten erheblich verändert sind im Umkreis um die Masten. Aufgrund dieser Basis könnte die Kommune jederzeit über das Polizeirecht die Anlagen stilllegen. Vielleicht sollte man da mal nachhaken und die Möglichkeiten tiefer ausloten. Also, Verwaltungsexperten, an die Arbeit.
(29.09.2005, 09:39 Uhr)

Gerhard Kampschulte: (Frankfurt am Main) das erste was getan werden muß ist eine gemeinsame Strategie. Es kann nicht angehen das der eine sagt ich hab ja nichts gegen Mobilfunk aber bitte keine Masten oder Antennen bei mir in der Nähe. Die Grenzwerte müssen als das bezeichnet werden, was sie sind Schutz für die Betreiber vor Regress, nicht Schutz für dier Menschen und schon gar keine Vorsorge. Die Diskussion über die Höhe der Werte sind sinnlos und helfen nur den Betreibern. Die Strahlung ist gepulste Mikrowelle es kommt nicht auf die Höhe an sonder auf die Dauer der Bestrahlung dies muss in unsere Köpfe. Es ist wie beim Rauchen je mehr um so schädlicher.
(29.09.2005, 09:46 Uhr)

Anonym: was ist mit Digitalem Fernsehen, Behördenfunk, etc?
(29.09.2005, 09:55 Uhr)

Karl: Die Grenzwerte sind ein zentrale Thema. Und die Mobilfunkkritiker wechsel je nach Einflussnahme von einem zum anderen Vorsorgewert. Wer die Senkung der Grenzwerte fordert sollte seine Forderung auch mit belastbaren Fakten begründen können. Im Forum vom IZgMF habe ich dies bzl. nur eine Antwort erhalten. - Herr Kamschulte sagt die Gefahr geht von der Pulsung aus. Aber die Refelex-Studie wiederspricht dem. (Beitrag beim IZgMF, Intermittierende Strahlung - ist biologisch wirksamer als Dauerstrahlung) Wer kann die Behauptung von Kamschulte mit Fakten stützen? - Eine kritische Hinterfragung unserer Behauptungen müssen wir anstreben.
(29.09.2005, 11:00 Uhr)

Michael: Der Aspekt "Kinder und Handy" (Vorsorge) fehlt in dem Strategiepapier völlig, gehört dort aber unbedingt hinein.
(29.09.2005, 14:54 Uhr)

Anonym: ...das einzige was ihnen bei Ihrem Vorhaben helfen wird ist eine WISSENSCHAFTLICHE BEGRÜNDUNG, warum sie die Forderung nach niedrigeren Grenzwerten aufrecht erhalten. Die haben sie nicht, haben sie nie gehabt und werden sie auch zukünftig nicht haben. So viel wissen Sie genau wie ich. Daher ist die Frage erlaubt, wieso sie hoffen diesen Mangel durch ein Strategiepapier (ohne angemessene Begründung) ausgleichen zu können. - Machen sie sich nichts vor: ihre bislang vorgebrachten Begründungen sind allesamt als ungeeignet überführt, die existierende wissenschaftliche Erkenntniss umzustossen. - - Meine Empfehlung: vergessen sie die Aktion einfach wieder. Sie wird genau so viel bringen wie alles zuvor: nichts!
(29.09.2005, 15:48 Uhr)

Anonym2: @Anonym, - lassen Sie die Leute doch machen, ein paar der Vorschläge hier sind gar nicht so schlecht. Etwa das Streben, belastbare Fakten herbeizuschaffen und auch den eigenen Reihen nicht mehr alles ungeprüft zu glauben. Dann wird sich so manche Ansicht und Forderung ganz von alleine in Luft auflösen und ein paar der jetzt noch so hochgeschätzten Vorkämpfer werden bald wie Heissluftballone absacken, denen das Gas für den Brenner ausgeht. - Denn bei Mobilfunkkritikern wird nicht nur auch nur mit Wasser gekocht, sondern auch eine Menge heisse Luft verbreitet.
(29.09.2005, 16:09 Uhr)

Gerrit Krause: Lieber Herr "Anonym" ich lese die eingehenden Kommentare mit, werde aber nicht alle direkt kommentieren, weil ich dann meine Kräfte verkehrt binden würde. Hier gilt das von der IZGMF begonnene Verfahren der Versionfort- schreibung. - Aber Ihr Kommentar sollte eine Ausnahme bilden, weil Sie nur darauf abzielen, allen Betroffenen und Nachdenklichen den Mut zu nehmen und ihnen Kompetenz abzusprechen. Ich wundere mich in Ihrem Text darüber, dass Sie angeben zu wissen, was ich ich weiß. Da ist kein Fünkchen Zweifel drin. Herzlichen Glückwunsch für Ihr allumfassendes Wissen. Aber eigentlich müßten Sie ja dann auch wissen, dass mir die Grenzwerte fast "wurscht" sind, weil alle politischen, wissenschaftlichen und behördlichen Insider wissen, wie die zustande kommen. Wir wollen GESUNDHEITLICHE VORSORGE erreichen, das ist etwas ganz anderes. - Alles weitere aber im Forum oder in direkter Mail-Kommunikation, falls es Ihnen um Ihre Überzeugung geht, die ich achten möchte. Falls Sie nur stören wollen, dann sollten Sie mal wieder Ihr unerschöpfliches Wissen anzapfen ;-) vielleicht fällt Ihnen dann etwas auf.
(29.09.2005, 16:16 Uhr)

Maico: Der Ansatz ist lobenswert und absolut notwendig. M.E. muss jedoch unterschieden werden zwischen Hilfsangeboten für BI´s gegen den Mastenbau und einer gebündelten Artikulations- und Informationsmöglichkeit von Mobilfunkkritikern generell. Statt eines Streits um die beste Website sollte der Eifer ins Vernetzen verlegt werden - gemeinsam sind wir am stärksten (und sind immer auf dem neuesten Stand des/der Schnellsten unter uns!). Dann gibt es auch keinen Streit mehr, welcher wichtige Punkt in einem Strategiepapier fehlt, sondern es gibt einen virtuell vernetzten Arbeitskreis von Interessierten und Engagierten, die koordiniert vorgehen können.
(29.09.2005, 16:16 Uhr)

spatenpauli: Sebst auf die Gefahr hin, als Schleichwerber verprügelt zu werden, scheint mir die nachfolgend verlinkte Lektüre (Buch von Karl Richter) gut zum hier diskutierten Thema zu passen: - http://www.roehrig-verlag.de/pdf_art/1.pdf
(29.09.2005, 18:38 Uhr)

KlaKla: Existiert ein Personalstamm? - Welche Art von Unterstützung wird gebraucht? - Rechtsberatung, Übersetzer, Schreiber etc.
(29.09.2005, 18:54 Uhr)

Gerrit Krause: Antwort zu 1: Nein, noch nicht. Antwort zu 2: Rechtberatung (Verwaltungsrecht), Lobbyisten, techn. interessierte Journalisten, Prominente, Allgemeinmediziner, viele Geldspender (sobald seriöse Strukturen geschaffen sind) und vor allem "Brückenköpfe" zu / aus den existierenden BIs in Deutschland. Einige müssen erheblich Zeit investieren; hier gilt leider auch der 5. Hauptsatz der Thermodynamik: "von allein ändern sich nichts". Die Liste ist bestimmt nicht vollständig. Stellen Sie sich einfach vor, dass Sie ein aktives und kompetentes Dach für alle lokalen BIs werden wollen. Alles weitere im direkten Mailverkehr.
(29.09.2005, 19:23 Uhr)

Neue Wege: Blick über den Tellerrand! - Um Lösungen zu finden, könnte man sich den Weg ansehen, den die Schweden zur Schaffung der TCO-Norm genommen haben. - Alle Beteiligten aus Industrie, Wirtschaft usw, haben sich verantwortungsbewusst zu einem Gespräch zusammengefunden. - Das erforderte von allen Seiten Kompromisse und Zugeständnisse, aber auch das Erkennen derer Ziele. - 1. Mit den Menschen arbeiten - 2. Gute Arbeit, ein gutes Verfahren - 3. Fairplay - 4. Nicht übertreiben, aber auch nichts fallen lassen - - Nur so können dauerhafte Lösungen und Möglichkeiten geschaffen werden. - Außerdem wäre eine fundierte, ohne Panikmache geführte, für den Laien verständliche Aufklärungsarbeit nötig! Denn oftmals kann nur der technisch und medinzinisch Involvierte verstehen, um was es überhaupt geht.Wenn Menschen Inforveranstaltungen mit dem Satz:"Jetzt weiß ich soviel wie vorher!" verlassen, wurde das Ziel der Arbeit nicht erreicht! Sie können keine Entscheidung treffen und sich keine Meinung bilden- höchstens aufdrücken lassen.Schade um die Zeit und um die Kosten!
(30.09.2005, 11:35 Uhr)

KlaKla: In einigen Arztpraxen findet man schon das Schild im Warteraum Stopp Handyverbot. Das sollten viel mehr Ärzte machen. Dies würde uns helfen die Handynutzer aufzufordern ihr Gespräche draußen zu führen.
(30.09.2005, 21:08 Uhr)

spatenpauli: Die Kommentarzone hier erlaubt keine strukturierte Diskussion des einen oder anderen Beitrags. Wir haben deshalb das IZgMF-Forum um die neue Kategorie "Strategiediskussion" erweitert. Diese Kategorie ist nur registrierten Usern zugänglich und erst nach dem Einloggen sichtbar. Beachten Sie bitte, dass sich unter den registrierten Usern auch Personen befinden, die der Gegenseite zuzurechnen sind. Später, in einer Konkretisierungsphase des Papiers ist deshalb eine weitere Kategorie geplant, die ausschließlich für Kritiker reserviert sein wird. Wer am Forum noch nicht angemeldet ist, kann dies ganz unkompliziert und schnell hier nachholen: http://www.IZgMF.de/scripts/forum/register.php Hinweis: Zum erfolgreichen Einloggen müssen Cookies zugelassen sein! Die Cookies des IZgMF-Forums haben selbstverständlich keinen Ausspähauftrag, sie dienen allein dem Zweck, neue Postings kenntlich zu machen und die bevorzugten Einstellungen (z. B. Lieblingsansicht) zu merken.
(30.09.2005, 23:19 Uhr)

Norbert Döll: Was bleibt denn anderes übrig als pure Resignation? Unsere BI hat nach langem Kampf durchgesetzt, dass eine Mobilfunkanlage wegen Verschandelung abgebaut werden musste. Der Betreiber hat daraufhin die Baugenehmigung für eine "schöne" - Anlage am gleichen Standort eingereicht. Der Magistrat unserer Stadt stimmte 2 mal gegen diese neue Baugenehnigung, wurde aber vom Regierungspräsidium kaltschnäuzig überstimmt. - Die Situation würde sich vielleicht verbessern, wenn ein Staatsanwalt einmal ernsthaft prüfen würde, wieviel Geld die Betreiber beim kleinsten Sachbearbeiter bis hin in hohe politische Kremien unter dem Tisch verteilen. - Ein guter Ansatz war auch die angestrebte Sammelklage wegen Wertminderung der umliegenden Immobilien. Sie ist im Sand verlaufen. Warum wohl? - Norbert Döll
(01.10.2005, 10:21 Uhr)

Hans Schmidt: 0) das Forum Internet ist zwar schön und gut für die Vernetzung bekannter Ativen, aber viele Menschen wollen nicht zuviel Zeit mit diesem Solitär-Spielzeug verbringen (siehe auch Scheitern der Repacholi-Petition). - - 1) eine Vernetzung der BIs ist dringend notwendig, scheitert bisher aber an der zu geringen Aktivenzahl - - 2) die überregionalen Strukturen sollten Schwerpunkte für die Arbeit bilden, um wenigstens die Aussicht auf teilweise Erfolge zu haben. Vorschläge: - a) CT1plus Schnurlostelefone zugelassen auch nach Ende 2008 - b) "Wissenschaftlichkeit" zentral angreifen: unsere BI hat vor 3 Jahren das BfS mehrmals aufgefordert, zu bestätigen, dass die bestehenden Grenzwerte den vom BfS postulierten Kriterien für "Wissenschaftlichkeit" genügen. Das BfS hat trotz mehrfacher Nachfrage nicht geantwortet. Damit ist das ganze nichts als eine Verhinderungsstrategie für unliebsame Studienergebnisse und die Grenzwerte stehen auf tönernen Füßen (Vorschlag: über Bundestagsabgeordnete diese Frage nochmals stellen). - Weiteres Beispiel: wie geht die "Wissenschaft" auf internationalen Konferenzen, in deutschen und internationalen Hochschulen, mit kritischen Wissenschaftlern um (Mobbing und Hinauswerfen)? - Verweis auf "Wissenschaftlichkeit" in Pharmaindustrie, Zigarettenindustrie, Asbest, etc.
(01.10.2005, 12:04 Uhr)

Uwe Dinger: Bei einer weitergehenden Vernetzung und Organisation braucht es eine klare Trennung zwischen dem "Kampf" gegen einzelne Antennenprojekte und übergeordneten Zielen (wie z.B. Grenzwertfrage). Bestehende Strukturen, Persönlichkeiten, Webseiten die die bisherigen "Leistungs- und Informationsträger" waren, werden dies auch künftig sein. Es braucht entsprechende Koordination, Zielsetzung, Organisation und Engagement der richtigen Leute(Initiativkomitee der entsprechenden "Fachkräfte"). Aber wenn, dann bitte in kleinem Rahmen. Eine "professionelle Form" der Wissens- und Informationsvermittlung, gepaart mit entsprechenden Zielsetzungen sollte auf politisch, gesetzlicher Ebene gefunden werden sollte. Ich würde mich nie, wie im Titel,"gegen Mobilfunk" positionieren. Bitte keine Extrempositionen beziehen und vertreten. - Zu Zielsetzungen und Organistaion kann Bestehendes übernommen werden. - Beispiel von Organisation: In Basel wurde am 21.09.2005 in Zusammenarbeit von Quartiervereinen, IGs und Unabhängigen die "Basler Mobilfunk Kommission" geschaffen. Diese setzt sich auf kantonaler Ebene mit den entstandenen Problemen auseinander, ohne sich direkt mit den speziellen Antennenproblemen in den Quartieren auseinandersetzen zu müssen. Diese Kommission führt weitergehende Gespräche mit dem Kanton und den Betreiberfirmen. Sie kann und wird aber auch Bindeglied zu bereits stattfindenen Gesprächen mit anderen Vereinigungen auf Bundesebene sein.
(02.10.2005, 02:11 Uhr)

Peter Henschel: Als bislang relativ Unbeteiligter dieser Mobilfunkproblematik und gleichzeitig auch intensiver Nutzer dieser neuen Technik sowie strategisch denkender Mitbürger, kann ich nur aus eigener BI-Erfahrung sagen: "Wichtig scheint mir zu sein, in der Tat eine überzeugende, umweltgerechtere Lösung zu erarbeiten." Diese muss so überzeugend sein, dass man praktisch nicht daran vorbei kommt. Meiners Erachtens müssen alle Kräfte erstmal auf den wesentlichen Knackpunkt, s.o., konzentriert werden und dann die Umsetzung strategisch und multiplakativ zu betreiben.
(02.10.2005, 11:16 Uhr)

Helmut Breunig: zu Peter Henschel : - Beitrag "Knackpunkte" im IZgMF-Forum (Allgemein)
(02.10.2005, 14:43 Uhr)

Karl Greuer: Meiner Meinung nach ist der Bildungsgrad unserer Bevölkerung inzwischen so hoch, dass nur die geringsten Ungereimtheiten in der Argumentation, was die Risiken angeht, schnell durchschaut werden. Ist erst einmal die Glaubwürdigkeit beschädigt, hat man unter Umständen sogar das Gegenteil erreicht: aus dem zunächst mobilfunkkritischen Bürger wird ein Kritiker der Mobilfunkritiker. Praktisch jeder Bericht über einer Versammlung von Mobilfunkritikern enthält solch absolut kontraproduktive Punkte.
(02.10.2005, 21:14 Uhr)

Helmut Breunig: Zum Beitrag von Karl Greuer: - Fragt sich nur, um welche Art Bildung und ihrer Anwendung es sich handelt, wenn das Vermögen, die „geringsten Ungereimtheiten“ der Kritiker zu durchschauen, nicht dazu führt, sich konstruktiv korrektiv, d.h. unterstützend, einzubringen. - Als ob dieselbe Bildung nicht auch ausreichen würde, z.B Ausgrenzung der Opfer durch die Betreiberlobby und die Widersprüche und, Ungereimtheiten der Befürworter durchschauen zu können – oder gibt’s das etwa nicht? - Dann und damit könnte man sich entscheiden, wofür man sich einbringt - falls man wollte. - Deswegen wirkt die Begründung, die Sie anführen, als fadenscheinige Rechtfertigung derer, die eine zum Wegzuschauen brauchen. Immerhin dafür reicht die Bildung.
(03.10.2005, 11:24 Uhr)

Helmut Breunig: Kritiker-Kritik auf gigaherz-Forum - http://forum.gigaherz.ch
(03.10.2005, 11:47 Uhr)

gesuana: Ich bin der Meinung von Peter Henschel und erstaune mich genau wie Helmut Breunig darüber, dass "gebildete" Menschen ihre Kritikfähigkeit an Oppositionsgruppen üben statt sich mit dem Projekt "umweltverträglicher Mobilfunk"zu befassen. - Es scheint mir unter allen Zeitgenossen, nicht nur den Mobilkritikern, eine grosse Müdigkeit und Lethargie vorhanden zu sein. Wir müssen unbedingt eine Strategieänderung vornehmen und unser Anliegen professionalisieren und wir brauchen auch eine ausgiebige Portion Geduld , denn die grosse Verheimlichung und das Fehlen von der wissenschaftlich biologischen Beweisbarkeit könnte noch etwa bis 2009/10 dauern.- Das ist bloss eine These aufgrund astrologischer Zeitqualitäten. Doch die Erfahrung zeigt, dass es für die Oeffnung des Bewusstseins der breiten Bevölkerung immer eine "richtige" Zeit gibt, ist sie noch nicht da, kann man sich dumm und dämlich bemühen , und trotzdem, was wir jetzt in die Wege leiten, dient als Vorbereitungsarbeit für unser Ziel.
(03.10.2005, 13:19 Uhr)

Anonym: Astrologische Zeitqualitäten? - Mit solchem esoterischem Quatsch braucht Ihr - euch nicht wundern,wenn euch keiner ernst nimmt. - Lösungen findet man nur auf Grund von Fakten - und nicht durch Kaffeesatzleserei oder Wunschdenken. - Pragmatiker und nicht Phantasten sind gefragt. - Nochmals Fakten,Fakten und nichts anderes.
(04.10.2005, 00:59 Uhr)

Gerhard Kampschulte: Ich muss feststellen viele in diesem Forum haben Probleme mit den Grenzwerten.Ich stelle fest Grenzwerte werden erlassen wenn man sich nicht sicher ist ob die Technik doch Schaden anrichten kann. Die Grenzwerte des Mobilfunks wurden 96 Von Merkel mit uns bekannten "Fachleuten" am grünen Tisch aufgestellt. Sie haben nur den einen Zweck und das haben alle Grenzwerte, die es gibt, die Industrie vor Regress zu schützen. Sie haben nie etwas mit Vorsorge zu tun. Sie sind reine Planungssicherheit für die Industrie und die Betreiber.
(04.10.2005, 08:04 Uhr)

Helmut Breunig: Zu Bildungsgrad und Handynutzung http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/424533/ ((Admin: Begrenzung der Wortlänge jetzt auf 500 Zeichen angehoben))
(04.10.2005, 10:38 Uhr)

gesuana: Ach anonym, das dacht ich mir ,dass gewisse Leute da schon wieder überfordert sind.- Es fiele mir nicht ein , die Wirkung von E-Smog mit Astrologie zu beweisen, keine Angst. Es scheint, dass Ihnen der Begriff der Zeitqualität fremd ist und ich will mich darüber auch nicht länger aufhalten. - Es soll uns auch mitnichten von dem äussersten Einsatz zur Darstellung , resp. Lösung der Problematik abhalten . Aber vielleicht kann sich der eine oder andere, der nun nah am Zusammenbrechen ist und das Handtuch werfen will (was absolut nicht erstaunt bei diesem Kampf gegen Windmühlen) die Hoffnung im Herzen behalten , wenn er weiss , dass die Zeit uns entgegenkommen wird , durch die Dauer und die damit verbundenen allgemeinen Erfahrungen , aber auch durch ihre Qualität. - Die Zeichen der jetzigen Qualität stehen auf Vertuschung und Betrug, daran ist nicht zu rütteln, ob ich das über die Astro erkenne oder duch die Beobachtung der laufenden Machenschaften.
(04.10.2005, 11:27 Uhr)

Rudi: Jetzt hat die Rubrik es geschaft: - Sie kommt an, bei der Astrologie - Willkommen im fünften Haus.............
(04.10.2005, 18:15 Uhr)

Helmut Breunig: "Die Rubrik" ist nicht im "5.Haus" angekommen. - Was einzelne in Meinungsfreiheit sagen, ist nicht auf "die Rubrik" zu übertragen. - Toleranz ist gefragt. - Beten hilft auch.
(04.10.2005, 18:42 Uhr)

gesuana: Wenn man seine Sicht der Dinge nicht erweitert , ist wohl niemandem mehr verständlich, was zur Zeit auf der Welt abgeht. Die Dinge in grösseren Zusammenhängen zu betrachten hat nichts mit Abdriften vom Thema zu tun, im Gegenteil, es hilft , irgendwo noch den Sinn und den Prozess einer "problematischen" Zeit zu erkennen, Rudi. Oder haben Sie selber vielleicht eine Erklärung , wo der Sinn dieses ganzen Smog-Krieges liegen könnte ?-- Mit unserem Kampf sind wir bis jetzt immerhin nicht sehr weit gekommen .- Es scheint eine äusserst kompexe Angelegenheit zu sein , die nach strategisch richtigen und wirkungsvollen Mitteln verlangt, bei mir aber je länger sie dauert auch die Sinnfrage aufwirft.
(04.10.2005, 21:27 Uhr)

spatenpauli: Leute, macht doch Gerrit Krause die Auswertung der Kommentare nicht so schwer! Wenn Ihr diskutieren wollt, gerne, aber bitte nicht hier, sondern im Forum, also da http://www.IZgMF.de/scripts/forum/forum.php oder hier http://forum.gigaherz.ch/ oder dort http://www.hese-project.org/Forum/index.php?lang=de oder gar da http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/forum.htm
(04.10.2005, 23:25 Uhr)

Holyset: Versuch eines Vorschlags: - Wir alle berufen uns auf die zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und Ergenisse unserer Forscher und Wissenschaftler. - Leider finden die sog. kritischen Wissenschaftler dann in der jeweiligen Beurteilung der Arbeit des Anderen immer ein Haar in der Suppe. Was wir benötigen ist ein kompetentes Team von Forschern, Messtechnikern usw. welches mit einer Stimme spricht, in der Öffentlichkeit gehört wird und in der Lage ist, Politik Wirtschaft und weitere Institutionen zu beraten und Vorgaben zu erstellen. Wenn es ALLEN ernst ist, dann darf sich keiner verweigern.
(06.10.2005, 20:31 Uhr)

Karl Greuer: Zum Beitrag von Helmut Breunig auf den Beitrag Karl Greuer: Dazu ein Ausspruch Herbert Wehners an die Opposition: "Tut es Ihnen weh', wenn ich auf Ihren hohlen Zahn stosse?" (mit Doppel-S gesprochen). Es sind genau solche Reaktionen und "Analysen" wie die Ihre, die einem schnell klar machen, wie schwierig es ist, einen Konsens zu finden.
(06.10.2005, 22:09 Uhr)

Helmut Breunig: Antwort auf Beitrag von Karl Greuer: - http://www.IZgMF.de/scripts/forum/forum_entry.php?id=4961&category=all - - (weil hier wegen Zeichenbegrenzung zu lang)
(07.10.2005, 09:13 Uhr)

Anonym: Reduzierung der Newsletter. Da eh in allen fast das gleiche drin steht. Besser wäre es die Kräfte zu bündeln und einen Newsletter draus zumacht und diesen in Sparten einteilt. - Z.B. das Hese-Projekt könnte da auf wissenschaftliche Details eingehen. Kurzmeldung und Erklärungen wären sehr hilfreich.
(07.10.2005, 10:40 Uhr)

Leser: Kein schlechter Vorschlag.Kräfte bündeln wäre - wirklich notwendig. - Bei hese-project stehen unter News ja schon - wöchentlich neue Berichte,wäre schön wenn die - mehr deutschsprachig bringen würden. - Elektrosmognews könnte auch mehr wissenschaftliche Berichte bringen. - Man sollte bei denen mal nachhaken ob sie zu einer Zusammenarbeit bereit wären.
(07.10.2005, 17:26 Uhr)

Dr. med Dietrich Grün: Das Problem der Gesundheitbeeinträchtigungen durch Mobilfunk wird von der falschen Seite angegangen. Das schädliche an elektromagnetischen Wellen ist der Anteil an Skalarwellen oder Tesla Wellen, die allein biologisch wirksam sind. Die messbaren Wellen sind erst durch ihre thermische Wirkung schädlich. Die allgemein anerkannten athermischen werden durch eben diese Skalarwellen erzeugt. Diese Skalarwellen folgen eigenen Naturgesetzen, durch die man sie entschärfen kann. Ich selbst praktiziere das seit 2001 und weiß eine Menge Forscher, die das ebenso tun. Auch Professor Warnke aus Saarbrücken und Prof. Meyl aus Villingen sind der Ansicht, dass die biologisch schädliche Wirkung durch den Skalarwellenateil entsteht. Solange diese Erkenntnis nicht in die TAt umgesetzt wird, wird die Elektrosmogdebatte weiterhin auf der Stelle treten. Die derzeitige Frustration in dieser Debatte ist also notwendig und heilsam, um endlich den falschen Weg verlassen zu können. - Dr. med. Dietrich Grün
(12.10.2005, 01:19 Uhr)

K.Müller: Skalarwellen sowie Teslawellen sind unbewiesene - Theorien und helfen uns keinen Schritt weiter. - Warnke forscht zwar in dieser Richtung hält sich aber mit Aussagen zurück. - Was wir brauchen sind Fakten und keine unbewiesenen Theorien und erst recht nicht irgendwelche esoterischen Schutzmittelchen
(12.10.2005, 12:29 Uhr)

Dr. Ing. Joseph Kugler: Skalarwellen, auch stehende Wellen genannant gibt es tatsächlich. Stehende Wellen treten in röhrenartig eingeengten Wellenausbreitungen vor - beim Schall zum Beispiel in einer Orgelpfeiffe - in der HF- Technik zum Beispiel als ungeliebten Nebeneffekt in den Kabeln zwischen Antenne und Sendeendstuffe. Skalarwellen kommen in der freien Raumausbreitung nicht vor. Bitte schwenkt nun bitte nicht in die Esoterik ab
(12.10.2005, 21:15 Uhr)

C. Kührt: Ich fände es wichtig, dass es nicht unzählige Internetseiten gibt, sondern dass es eine verbraucherfreundliche Internet-Seite gäbe. Man muss sich schon sehr für das Thema interessieren, um sich im Dschungel der Informationen zurecht zu finden. Viele Seiten (auch die der IZgMF!) enthalten zuviel überflüssigen Ballast. Die älteren Meldungen müssten auch als "alt" gekennzeichnet sein. Wenn ich lese: Handyverbot in Münchner U-Bahnen" denke ich, das ist ein aktueller Beitrag. So verbringe ich Stunden am Rechner, bis ich wesentliches erfahre und auf dem neusten Stand bin. Wer nimmt sich schon die Zeit? Kinder und Handy ist für mich übrigens auch ein guter Anknüpfpunkt. Eltern sind um das Wohl ihrer Kinder besorgt und nehmen Gesundheitsaspekte in der Regel ernst. Außerdem könnte man dadurch die nächste Handygeneration umweltbewusster machen.
(17.10.2005, 08:51 Uhr)

Anonym: Ich bin vor allem der Ansicht , dass die physische Sensibilität von elektrosensiblen Erwachsenen etwa der eines durchschnittlichen Kindes entspricht , insofern sind erwachsene Betroffene die Stimme der Kinder . - Bei den Kindern und Schülern wäre ein gutes Forschungsmodell zu finden und anspechbare Erwachsene , wenn es um ihre Kleinen geht. - gesuana
(17.10.2005, 12:03 Uhr)

Anonym: Das größte Defizit ist doch, dass selbst die Wissenschaftler, die eine Schädlichkeit elektromagnetischer Felder nicht ausschließen, bisher keinerlei wirklich belastbare Fakten für ihre Thesen aufzuweisen haben. Ein Beispiel ist die Elektrosensibilität. Darüber wird zwar viel geredet und geschrieben und viele bekennen sich dazu, diese Eigenschaft zu besitzen. Ein wissenschaftlicher Nachweis ist jedoch bisher nicht gelungen bzw. wurde bisher nicht anerkannt. Ich denke, es wäre schon viel gewonnen, wenn sich alle unter uns, die elektrosensibel sind, sich melden und ihre Fähigkeit bei diversen Studien unter Beweis stellen. Aufrufe gab es in der jüngeren Vergangenheit ja immer wieder. Auch wenn es vielen unter uns schwer fallt, sich einer schmerzhaften Bestrahlung auszusetzen, ich denke, da müssen wir durch! Nur wenn wir unser Leiden definitiv nachweisen können und dies anerkannt wird, haben wir eine reelle Chance dass sich endlich was bewegt.
(20.10.2005, 19:38 Uhr)

 

Version: 050927

Selbstkritik und Aufruf zu neuen
Handlungsmustern gegen Mobilfunk

Trotz guter Argumente und großem Engagement haben Mobilfunkkritiker bisher nur in Einzelfällen etwas erreicht; der weitaus größte Teil sucht noch nach wirkungsvollen Hebeln zur Abwehr von Mobilfunkmasten oder hat demotiviert und ermüdet aufgegeben. Doch gibt es Mittel und Wege diesen unbefriedigenden Zustand zugunsten eines menschenverträglichen Mobilfunks zu verändern. Hier werden erste Vorschläge zur Diskussion gestellt, wie sich der lokale Protest der vielen kleinen, einzeln agierenden Gruppen durch bundesweites gemeinsames Handeln wirkungsvoller gestalten lässt.

These: Unsere Arbeit als Mobilfunkkritiker ist bis heute weitgehend erfolglos geblieben! Dies aber ist kein Naturgesetz, wir können es ändern!

Erkenntnisse: Mit alleinigem Blick auf den bisherigen Erfolg müsste ich meine Arbeit als Mobilfunkkritiker eigentlich einstellen. Die Erfahrungen aus vorangegangenen BI-Arbeiten helfen mir jedoch, das beim Mobilfunk angesagte “Dickbrettbohren” nicht nur nach seiner Effizienz zu beurteilen. Und wenn ich die täglichen Omega-News lese, stelle ich fest: Bundesweit erleben fast allen BIs und Kritiker ein sich stets wiederholendes Drehbuch:

Analyse: Die Auseinandersetzung endet fast immer mit der Durchsetzung der Betreiberziele. Der Ablauf beim Niederkämpfen der wütenden Bürger ist und bleibt immer gleich. Der Kräfteverschleiß bei den Betroffenen ist hoch, es bleibt viel Frust über unseren Staat und unsere Politiker. Viele derartige Tragödien sind in den Omega-News nachzulesen, die haut- und zeitnah seit mehreren Jahren über die Erlebnisse von BIs berichten. Doch nur sehr selten hat eine anfängliche Siegesmeldung über längere Zeit hinweg Bestand gehabt. Und so ist es eher unwahrscheinlich, dass die Veröffentlichungen über die Schicksale einzelner BIs und Betroffener anderen in ihrem Kampf wirkungsvoll weiterhelfen.

Mag sein, dass über die letzten 15 Jahre hinweg gesehen bundesweit tatsächlich etwa 12 000 BIs gegeben hat, die wie vorstehend beschrieben oder ähnlich agiert haben, aber sehr wenige ...

– haben den Blick über “Ihren” Sendemast hinaus erweitert,
– haben den Schulterschluss mit Nachbar-BIs wirklich gesucht und durchgehalten,
– haben den Mut und die Kraft mehr als 2 Jahre an der Beseitigung des Problems hart zu arbeiten.

Gegenwärtig sind schätzungsweise vielleicht 1 000 BIs – meist isoliert von einander – in Deutschland aktiv. Eigentlich birgt selbst diese Zahl noch ein nicht zu übersehendes Protestpotenzial. Dennoch haben die Betreiber bisher ihre Ziele weitgehend ungestört erreicht:

Unsere Proteste sind letztlich unwirksam!

Aufruf: Es muss nicht so sein, dass Mobilfunkbetreiber und Politiker uns dieses Spiel seit Jahren immer wieder erfolgreich aufzwingen. Selbstverständlich gibt es Einzelfälle, wo mit guten Argumenten und Zähigkeit etwas erreicht wurde. Diese Erfolge aber sind nicht nur verschwindend wenige, sie lassen überdies keine klaren Ansatzpunkte für eine allgemein gültige Wiederholung erkennen und sind deshalb nur der berühmte “Tropfen auf den heißen Stein”. Außerdem muss die Frage erlaubt sein, ob es wirklich ein Erfolg ist, wenn ein zunächst verhinderter Sendemast ein paar Meter weiter weg – wo kein Widerstand mehr ist – doch noch aufgestellt wird.

Als Erfolg zählt nur der Umbau des Mobilfunks zu einer umweltverträglichen Technik

Was ist zu tun, um diesem Ziel näher zu kommen?
Wenn ca. 90 % der Meldungen in den Omega-News belegen, dass sich seit Jahren nichts verbessert hat, müssen wir unseren Protest und unser Verhalten ändern! Also:

– Omega-News berichten täglich von den unterschiedlichsten Aktionen und enormen Anstrengungen vieler BIs.
   Diese Kräfte gilt es richtig zu koordinieren.

– Synergien erzeugen: Keine BI muss gute Argumente gegen den Mobilfunk neu erfinden. Vielfach sind
   Foliensätze vorhanden, die eine brauchbare Grundlage bilden. Es gibt kaum ein Argument, was nicht bereits
   treffend formuliert ist.

– Relativ viel Geld ist in Mechanismen zu investieren, die in unserer Mediendemokratie für Erfolg sorgen können:
   Rechtsanwälte, Werbung und Medien.

These: Mit der Konzentration der besten Köpfe und des gesamten verfügbaren Geldes der einzelnen BIs bilden Mobilfunkkritiker ein starkes Gegengewicht zu den Betreibern und deren Lobbyisten. Nur so werden wir von den Politikern wahr- und ernst genommen – die wichtigste Stufe zum Erfolg!

Wie lassen sich die Ziele erreichen? Erste Vorschläge

Zunächst einmal stehen hier erste Überlegungen zur Diskussion mit der erklärten Bitte um Mitarbeit an der Weiterentwicklung. Je mehr sich beteiligen, desto besser. Denn viele Mitwirkende bringen in aller Regel auch mehr und bessere Ideen zustande:

  1. Der Vor-Ort-Protest muss wirkungsvoller werden. Es darf einfach nicht mehr passieren, dass Betreiber & Co die erste Protestwelle gegen einen neuen Sendemasten routiniert abfangen und die Protestierer als unwissende Angsthasen wegwischen. Um dieses Stigma wieder los zu werden, muss man „lange stricken”. Umgehen kann jede neu gegründete BI dies durch die Anforderung bereits erprobter Unterlagen, Studien und Vorgehensweisen. Diese Unterlagen (in mindestens drei Vertiefungsstufen gestaffelt) müssen zentral hergestellt, aktualisiert, mit Testfragen versehen (damit die neuen Kritiker sattelfest werden) und gegen ein möglichst geringes Entgelt jeder BI zur Verfügung gestellt werden.
  2. Straffe Organisation aller BIs in einem bundesweiten Dachverband (siehe Bürgerwelle*) mit regionalen Unterstrukturen (der Anfang dazu wurde in Baden-Württemberg gemacht):
    – zur Erhöhung der Schlagkraft und des Bekanntheitsgrades,
    – zum schnelleren Informationsaustausch (als Internetnetzwerk aufgebaut mit Website, moderiertem Forum,
       News-Dienst (aber mit aktiver Steuerungsfunktion) z. B. Weiterentwicklung der Omega-News,
    – zur Entwicklung gemeinsamer Strategien,
    – zur Bildung von Arbeitsgruppen mit thematischen Schwerpunkten,
    – zum Ausbau internationaler Verbindungen,

    Die flächenmäßige Zerstreuung der BIs über ganz Deutschland ist heute kein Hindernis mehr für eine straffe Organisation. Die Technik dafür steht preisgünstig bereit.

    *) Umorganisation des Vereins Bürgerwelle: Ein Verein mit bundesweitem Anspruch nimmt sich selbst seine Wirkung, solange er seine Jahreshauptversammlung irgendwo im Bayerischen Wald abhält und persönliche Anwesenheit für Abstimmungen fordert. Deshalb: Regionale Ableger (Töchter o. ä.), die dann Delegierte mit Stimmvollmachten zur Zentrale schicken.
  3. Die Betreiber von Websites gegen Mobilfunk könnten als Kristallisationskerne für diesen Dachverband fungieren. Dieser Gedanke ist nicht gegen die Bürgerwelle gerichtet, sondern möchte einen Konzentrationsprozess einleiten, der Vorhandenes entsprechend seiner Leistungsfähigkeit integriert.
  4. Unterstützung des Dachverbands mit Geldmitteln für ...
    – die Unterstützung Betroffener und die Kostenübernahme bei Erfolg versprechenden Gerichtsprozessen.
    – Aufklärungsarbeit: Keine neue BI sollte sich zukünftig durch einen Wust von  Problemkreisen vom
       ängstlichen Laien zum standhaften Fachmann entwickeln müssen. Jede BI muss durch
       Aufklärungsbroschüren und Wochenendseminare auf einen guten Stand gebracht werden, ehe es zu
       Zusammenstößen mit den Befürwortern kommt.
    – Bundesweite Werbekampagne in unterschiedlichen Medien, die soweit gehen, dass jeder Betroffene, jede
       BI zukünftig weiß, das eine gut ausgebildete Kritikerschicht vorhanden ist, die lokale Unterstützung gibt. Die
       Kampagne muss auch klar machen, dass der unkoordinierte Protest Einzelner vor Ort kaum eine Chancen
       auf Erfolg hat.
  5. Gewinnung möglichst mehrerer der großen Umweltverbände und der Krankenkassen für unsere Ziele.
  6. Drängen auf ein zentrales bundesweites Krebsregister
  7. Aufbau einer Datenbank mit
    – Anzahl aller BIs
    – Anzahl und Ort gewonnener/verlorener Auseinandersetzungen mit den erfolgreichen Argumenten.
    – Anzahl und Namen von Politikern, Verwaltungen und BIs, die sich erfolgreich gewehrt haben.
    – Dokumentation derjenigen Argumente, Studien, Wissenschaftler, die vor Gericht positiv gewürdigt wurden.

Offene Diskussion um Strategien schadet nicht

Es ist davon auszugehen, dass den Betreibern dieser Aufruf und alle nachfolgenden Strategien bekannt werden, vorausgesetzt, der Aufruf zeigt die gewünschte Wirkung. Diese Offenlegung aber ist kein Nachteil, sondern dürfte bei den Betreibern vielmehr rascher zu der Einsicht führen, dass es auf Dauer billiger ist, den Mobilfunk umweltfreundlich umzubauen, als endlos Grabenkämpfe gegen mit immer besseren Argumenten ausgestattete Wissenschaftler, Ärzte und Kritiker führen zu müssen.

In der Hoffnung auf möglichst viel Resonanz grüßt alle

Gerrit Krause

Zu meiner Person: Anfang 2002 wurde ich durch einen fundierten, umfassenden und gut dargestellten Vortrag von Siegfried Zwerenz (1. Vorsitzender der Bürgerwelle) aufgerüttelt. Bis dahin war ich – dank einschlägigem Studium mit einer Aversion gegen Mobilfunk geimpft – mit jeglicher Art des Mobilfunks schon unbewusst sehr restriktiv umgegangen. Seither nehme ich als Kritiker am “Runden Tisch Mobilfunk im Kreis Mettmann” teil (unser Erfolg: annähernd Null, nur die Feigenblattfunktion für Betreiber und Behörden erfüllen wir zu deren Leidwesen nicht). Darüber hinaus versuche ich, mein inzwischen angesammeltes Wissen anderen BIs in unserer Umgebung zur Verfügung zu stellen.

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Aktionen zum Mitmachen

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Ärzteappell organisieren

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Tipps & Tricks

DECT-Basisstationen mit Alufolie entschärfen

Handy klammheimlich auf Sendung? Selber testen mit Kofferradio!

Kinder

Spezielle Information für Kinder und Jugendliche

Britischer Strahlenschutz warnt vor Kinderhandys

Testballon: 3-Tasten-Handy für Kindergartenkinder

Kinderhandy: Diverse Medien werben fleißig für Mobilfunker

Profitsucht von T-Mobile macht vor Kindern nicht halt

Messen

Handystrahlung innerhalb eines Linienbusses

Das Wunder von NRW

Auch Funkmessprojekt Baden-Württemberg mit Verfahrensfehler

SAR-Messungen vor Ort

Funkmessprojekt Bayern

 

 

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Bürgerinitiativen

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Bürgerkrieg wegen E-Plus-Sendemast

München: Handyverbot in Bussen und Bahnen

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LG Kempten erkennt nicht auf Mietminderung

OVG Hamburg stoppt Baustopp gegen T-Mobile

Nachbar muss Mast dulden

VG Neustadt lehnt Eilantrag gegen Mobilfunkmast ab

Bebauungspläne in Rheinland-Pfalz keine Hürde für Mobilfunker

BVGH: Vodafone unterliegt

Sendeverbot für illegal errichtete Station

Na sowas!

Rätselhaftes Rindersterben auf dem Stengel-Hof

Minister Huber kneift

WLAN schlimmer als DECT

Schnurlostelefone: Auch DECT-Zulassung läuft Ende 2008 aus

Blauer Handyengel in Not

Gefährlich: Dacharbeiten unter Sendemasten

Naila: Krebs um Sender

Schmiergeldverdacht gegen Mobilfunkkonzern Ericsson

Digitaler Behördenfunk

Messtechniker melden “Widerstandsnester”

Spendable Anna Swelund verschenkt wieder Handys

Vorsorge

Mobilfunk-Vorsorgemodelle auf dem Prüfstand

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Günstiges CT1+ Schnurlostelefon bei Conrad

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Standortdatenbanken

Kein Versicherungsschutz für Mobilfunker

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aus Sicht der Netzbetreiber

Mobilfunk-Telefonhotline des Bund Naturschutz in Bayern

Immobilien-Wertminderung

Handy: Mindestens 60 % der Sendeleistung bleibt im Kopf hängen

BMW erlässt für DECT strengen Vorsorgegrenzwert

Der Leuchtturmeffekt will erst noch erforscht werden

Getarnte Mobilfunkmasten

WLAN kontra PLC