Falsche Schlüsse (80): W-LAN in Schulen unschädlich (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 04.05.2015, 21:43 (vor 3299 Tagen) @ H. Lamarr

Eine Studie der Universität Oberammergau, Bayern, hat ergeben: 100 Prozent der Schüler eines örtlichen Gymnasiums schreiben das Wort "Rentner" verkehrt herum, sobald das Schul-W-LAN eingeschaltet wird. Der Effekt tritt nach Angaben des Studienleiters Werner Knuf unverzüglich mit Beginn der Befeldung ein. Wie auf Knopfdruck. Ebenfalls unverzüglich mit Abschalten des W-LANs sind die Schüler wieder in der Lage, das Wort richtig herum zu schreiben. Knuf wertet dies als integrierte Replikationsbestätigung seiner Studie. Die Elternbeiräte vor Ort zeigten sich über die Studie schwer betroffen. Erste Stimmen aus der Bürgerschaft fordern bereits eine Petition an den bayerischen Landtag, die WHO und die UNO, mit der weltweit zur Abschaltung von W-LAN an Schulen aufgerufen werden soll. Bundespolizei und Bundeswehr in der Region wurden vorsorglich in Alarmbereitschaft versetzt, um Unruhen im Keim zu ersticken und marodierende Mobilfunkgegner daran zu hindern, Sachbeschädigungen an Sendeeinrichtungen im Freistaat zu begehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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