1. Schulbehörden ließen sich nicht einwickeln (2014) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 29.05.2023, 20:59 (vor 357 Tagen) @ H. Lamarr

[Admin: Das folgende Posting wurde am 21. Mai 2023 von Teilnehmer "KlaKla" verfasst und am 29. Mai 2023 beim Stand von 64 Views hierher verschoben. Dabei ging die Urheberschaft des Originalautors verloren]

Der Lobbyverein Diagnose-Funk sieht in der WLAN-Nutzung in Kitas und Schulen ein Risiko.
Eltern sind ihre Zielgruppe, sie sorgen sich um ihre Kinder. Sie sind der Türöffner für Profiteure und Pseudo-Experten.

Diagnose-Funk selbst scheiterte bei den Schulbehörden

2014 konnten sie ihr Anliegen dem damaligen Abgeordneten Thomas Marwein vortragen und es wurden Briefe an das Kultusministerium Baden-Württemberg versendet so Hensinger. 2018 versuchte man es noch mal. Verkürzt bekamen sie folgende Antwort: „Bis heute liegen nach Auskunft des für diese Thematik zuständigen Sozialministeriums keine wissenschaftlich fundierten Nachweise vor, die eine gesundheitliche Beeinträchtigung der Bevölkerung belegen“ man verlasse sich auf die Aussagen des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Bis heute hat sich daran nichts geändert.

Diagnose-Funk will sich nicht damit abfinden, wie die Behörden mit ihren Einwänden umgehen. Sie wurden mit ihrem Anliegen freundlich, aber bestimmt abgewiesen. Diagnose-Funk folgert daraus, dass es in den Behörden kein unabhängiges Denken gibt und die beratenden Fachinstitutionen (z.B. ICNIRP) unter dem Einfluss der Industrie stehen. Hensinger: Das ist der Beamtenstaat, unterhalb der Grenzwerte gibt es keine Gesundheitsschäden. Das ist Bibel für alle anderen Behörden. Prof. a.D. Helmuth Kern findet es schade, dass Kultusministerien/Schulverwaltungen nicht im seinem Sinne handelt.

Meiner Meinung nach gehört Mut dazu, Schulbehörden und/oder Schulleiter mit dem, was Diagnose-Funk vorschlägt, zu belästigen. Sie selbst sind gescheitert und nun sollen es die Stopfgänse noch einmal versuchen. Weil angeblich neuere Studien wie der STOA-Bericht, der Praxisbericht von Dr. Hans Walter Roth (i.R.) und die alte Salford-Studie, Reflex-Studie oder AUVA-Studie das Anliegen von Diagnose-Funk stützen. (Quelle: Diagnose-Funk)

Die ICBE ist ein Zusammenschluss von Mobilfunk kritischen Wissenschaftler, meist schon im Ruhestand, die mit ihren Anliegen scheiterten. Auch scheiterte man vor dem Gericht in der USA, siehe u.a. Dr. W. Mosgöller oder Hardell und Lai. Nicht zu vergessen, die EBI Stopt-5G ist gescheitert. Die Echokammer schrumpft weiter auf Erbsengröße.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Diagnose-Funk, Lehrer, Elternbeirat, Salford, Schule, Schulprojekt, Medienkompetenz, Pädagoge, Kultusministerium, Marwein, Koppelgeschäft, STOA-Kampagne, Roth, ICBE, Rektor


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