Nachspeicheröfen sind auch noch da (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 26.12.2007, 12:22 (vor 6413 Tagen) @ Fee

Spatenpauli hat (zumindest bis heute) das Glück, dass er die in seiner Wohnung vorhandenen Felder samt Test-DECT und Test-W-Lan gesundheitlich verträgt.

DECT habe ich nur im Büro, W-LAN nur zuhause. Was ich aber noch nicht erwähnt habe: wir heizen die gesamte Wohnung mit Nachtstrom. Nicht weil wir dies unbedingt wollten, sondern weil die Speicheröfen eben da waren, als wir hier vor 18 Jahren eingezogen sind. Damals wurde Nachtstrom noch als sehr saubere und zukunftssichere Heizenergie von unserem Energieversorger beworben. Immerhin habe ich beim späteren Ausbau des Dachgeschosses darauf geachtet, dass die Zuleitung zum dortigen Speicherofen nicht direkt in der Wand neben einem Schlafplatz verläuft, da muss also ich mir also unterschwellig bereits damals, als ich den Begriff Elektrosmog noch gar nicht kannte, etwas gedacht haben.

Da wir hier nun mit NF- und HF-Feldern seit langem reichlich umgeben sind, frage ich mich langsam, ob dadurch bei uns vielleicht so etwas wie eine Resistenz gegen diese Form von Störeinflüssen entstanden ist. Der Vergleich ist zwar albern, aber Urwaldbewohner wurden ja auch durch vermeintlich harmlose Schnupfenviren getötet, nur weil die Menschen dort nicht dagegen immunisiert waren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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