Wäre ein Beschwerdenatlas machbar? (Allgemein)

hertzklopfer, Freitag, 23.06.2006, 09:10 (vor 6966 Tagen) @ H. Lamarr

Was ich sagen will: Die Karte könnte sich vorzüglich für bevölkerungsbezogene Untersuchungen eignen und möglicherweise auch für Wissenschaftler ein interessantes Untersuchungsinstrument sein. Dies scheint mir aus Sicht der Aufwand/Nutzen-Betrachtung vielversprechender, als der Versuch, ein flächendeckendes Senderkataster parallel zu dem der BNetzA hochzuziehen.

Die Idee mit dem Beschwerdenatlas war ja schon so angedacht.
Dies sollte jedoch eine Nutzung zur Orientierung statt/parallel BNetzA nicht ausschliessen.
Um einen Beschwerdeatlas ( =BA) praktikabel machen zu können, braucht man als Vorraussetzung genau die Daten, die für ein StORegister (=SR)benötigt werden.
Immer mehr wird es an Bedeutung gewinnen, dass Bürger in Entscheidungen bez. Wohnung und Immobilien Infos über Standorte von Basisstationen u.a. Sendeanlagen einbeziehen. Access-Points etc. sollten aufnehmbar sein.

Der Markt würde in Bewegung kommen und etwas in Bewegung setzen.
Der Druck auf die BNetz-Datenbank würde steigen.

Aus diesem Grunde unterstütze ich den Ansatz von noop, die Datenbank "geschichtet" aufzubauen und schlage vor, den Zugang zur Eintragung von Daten in die unterschiedlichen Ebenen (SR, BA etc.) auch zu differnzieren, d.h. die Ebenen werden nach verschiedenen Gesichtspunkten nach den jeweiligen Erfordernissen unterschiedlich verwaltet.

Daher finde ich den Vorschlag von noop gut, dass erst ein Prototyp erstellt wird.
Dann kann man auf die Suche nach Ausgangsregionen gehen, für die sich vetrauenswürdige Personen zur Einpflege der Urdaten für das SR finden.
Die Korrektheit und Kontrolle dieser daten ist eine unabdingbare Vorraussetzung für eine mögliche Bewertung und Nutzung von Daten im BA.

An den Erfahrungen in den ersten ausgesuchten Regionen kann man das System noch verbessern, denn dann ist auch ein u.U. erforderliche Umstrukturierung noch nicht so aufwändig.
Wenn das ganze gut ist, wird es von selbst auf die Fläche wachsen.
Dabei hätte es die Chance wo nötig auch inhaltlich und qualitativ zuzulegen.


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