Wird Leszczynski die Geister, die er rief, je wieder los? (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Montag, 21.07.2025, 19:52 (vor 93 Tagen) @ H. Lamarr

Dariusz vertritt in seinem Artikel die für überzeugte EHS und für einschlägige Vereine wie Diagnose-Funk provokante Einschätzung, dass es bis heute keine valide Diagnosemethoden für EHS gibt.

Diagnose-Funk (Diagnose-EHS), der Verein für Elektrosensible, München, und gigaherz.ch, eigenen Angaben zufolge die größte EHS-Betroffenenorganisation der Schweiz, halten lieber die Luft an, als sich öffentlich zu Leszczynskis provokanter Einschätzung zu äußern. Etwas mehr Mumm hat "EM Radiation Research Trust" (RRT), ein 2003 in UK registrierter gemeinnütziger Anti-Mobilfunk-Verein, der zugleich die Interessen von "Elektrosensiblen" vertritt. RRT wettert gegen Leszczynskis mHealth-Artikel und der streitbare Wahlfinne hält auf seinem Blog dagegen. Nur "etwas mehr" Mumm gestehe ich RRT zu, weil die Briten sich auf ihrer Website zu Leszczynskis Ideen ebensowenig äußern wie die oben genannten Deutschen und Schweizer, sondern nur auf ihrem Facebook-Account vom Leder ziehen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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