Bienen schwärmen für UMTS: Plausibilitätstest (Allgemein)

Capricorn, Montag, 23.05.2011, 21:47 (vor 4765 Tagen) @ H. Lamarr

Meine Plausibilitätsfragen haben Sie leider nicht beantwortet: Wieso diese UMTS-Flucht nur in 1 Stadt

Wer behauptet denn sowas?

, wieso in Hemberg,

Vielleicht kam eine UMTS-Antenne dazu, die noch nicht eingetragen wurde. Oder WLAN oder DECT.

wieso gibt nach gut sechs Jahren UMTS überhaupt noch Honigbienen

Mit jährlichen Verlusten von 50-80% eine zynische Frage. Aber mathematisch wissen Sie ja auch: Solange es nicht 100% Verluste überall sind, gibt es weiterhin noch Honigbienen, ts ts ts!

, dort wo es UMTS gibt, also praktisch überall?

Seit 6 Jahren gibt es praktisch überall UMTS? In NYC vielleicht...
Bienen werden vor allem auf dem Land gehalten, und da gibt es (jedenfalls in CH) über weite Strecken bis heute erst wenig oder gar kein UMTS.

Halten nicht auch Sie es für viel wahrscheinlicher, dass der Trend zur Stadtimkerei auch künftig schwärmende Bienen in die Presse bringt, weil dieser Vorgang in Städten nun mal erheblich publikumswirksamer ist als aufm flachen Land? Das heißt, wir werden künftig vermehrt in den Monaten Mai/Juni von Reißaus nehmenden Bienen hören, nicht wegen UMTS, sondern wegen zunehmender Stadtimkerei. Legt sich diese Mode wieder, müssen auch die Feuerwehren nicht mehr so häufig ausrücken.

Ach so, zuerst hat Ihre Seite gross die ach so tolle und ergiebige Stadtimkerei angepriesen, aber nun geben Sie selber zu, dass das nur eine "Mode" für Yuppies ist, die von Bienen nicht viel verstehen und nur an sich denken (siehe "Vorteile"-Liste). Das geht dann etwa so wie bei den Haltern exotischer Haustiere (Schlangen, Krokodile, etc.), die eine Weile "Spass" an ihrem neusten Spielzeug haben und dieses dann einfach "wegwerfen" (an der Autobahn aussetzen), und dann soll sich gefälligst die Feuerwehr um die armen Kreaturen kümmern... :no:
Mit Verlaub: Auf solche "Moden" können wir verzichten!

Aber im Fall Lugano glaube ich nicht an diese Ausrede. In CH hat die Imkerei nämlich grosse "Nachwuchsprobleme". Jüngere und gerade "Yuppies" scheuen diese anspruchsvolle Tätigkeit. Die paar wenigen Leute, die sich dafür entscheiden, sind motiviert und von den Imkervereinen gut vorbereitet/betreut. Die lassen nicht einfach so massenhaft "halbe Völker" abhauen!

Der Transparenz zuliebe nennen Sie bitte die E-Mail-Adresse, bei der Sie angefragt haben. Für den Fall, dass unabhängiges Nachfragen vonnöten sein sollte.

Ach so, erst war Ihnen das Anfragen zuviel, aber nun wollen Sie es vor lauter Misstrauen doch selber tun. Geduld, jetzt warte ich erstmal auf die Liste und dann mache ich die Auswertung, dann können Sie daran rummeckern. In der Zwischenzeit können Sie ja schon Ihre Favre-Replikation vorbereiten.

Die Feuerwehr wird Ihnen die Landplätze nennen können, nicht die Startplätze. Wie wollen Sie die rauskriegen?

Warten Sie's ab. Manchmal können durchaus die "Besitzer" des Schwarms zugeordnet werden, somit auch der Startplatz. Und sonst kann ich immernoch beim Imkerverein dort anfragen, wo Schwärme abgeflogen sind.

Und zuguterletzt: Wissen Sie, wie genau die Positionsangaben der Bakom-Senderkarte sind?

In meiner Gegend sehr genau. Haben Sie andere Informationen?

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Haustiere


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