Am 31.8.2004 berichtete der Deutschlandfunk in einer kurzen Reportage zum Thema «Gesundheitsgefährdungen durch Mobilfunk» über den aktuellen Forschungsstand. Anlass war die Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz in Köln, auf der das Berliner Bundesamt für Strahlenschutz erste Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms vorgestellte. Die Reportage stellt kurz den methodischen Ansatz dieses Forschungsprogramms vor, streift die Interphone-Krebsstudie der WHO und lässt dann Dr. Joachim Schüz (Universität Mainz) zu Wort kommen, der gerne bis zu 250 000 Handynutzer über mehrere Jahre hinweg beobachten möchte, um mögliche Zusammenhänge mit Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Hodenkrebs aufzudecken. Erste Machbarkeitsanalysen für eine derartige Studie werden momentan angefertigt, das größte Problem dürfte die Finanzierung sein. Die Reportage steht als 917 KByte große MP3-Audiodatei zum Download bereit (erfordert PC mit Mediaplayer), sie kann aber auch auf der Website des DLF nachgelesen werden (4.9.04-Kfm/-ll).
