Havanna-Syndrom: Neue Spur führt nach Putin-Russland (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 01.04.2024, 13:05 (vor 43 Tagen) @ H. Lamarr

Schwere Gesundheitsschäden bei US-Personal im Ausland reichen weiter zurück als bisher bekannt. In einigen Fällen gibt es auffällige Gleichzeitigkeit mit Reisen russischer Agenten. mehr ...
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Projekt Reduktor

Dass die Einheit 29155 etwas mit dem Fall zu tun haben könnte, schließen die neuen Medienberichte auch aus einem anderen Detail. In einem E-Mail, das ein russischer Antikorruptionsbeamter mit dem früheren Vizechef der Einheit, einem gewissen Iwan Terentjew, ausgetauscht habe, sei unter anderem von bestimmten Projekten die Rede, für die Terentjew Geld ausgegeben habe. Darunter findet sich der Name "Potenzielle Einsatzmöglichkeiten von nicht-tödlichen akustischen Waffen bei Kampfhandlungen in städtischen Gebieten". Solche Waffen halten US-Geheimdienste für mögliche Verursacher des "Havanna-Syndroms" – auch wenn ihre tatsächliche Existenz vorerst noch immer unbelegt ist.

Kommentar: Alles schön und gut, auch diese jüngste Journalistenrecherche kommt jedoch nicht über Spekulationen hinaus, die Ursache des Havanna-Syndroms bleibt im Nebel des Ungewissen verborgen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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