Metall in Mikrowellenofen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 08.01.2013, 23:25 (vor 4143 Tagen) @ Doris

Beim Arbeiten mit Mikrowelle keine Metallbehälter, keine Alufolie, keine Bestecke und kein Geschirr mit einer Metallauflage (Dekor, z. B. Goldrand, Kobaltblau) in den Garraum stellen

Ja klar, dass sind diese typischen Abwehrklauseln, von denen sich die Hersteller Rechtssicherheit erhoffen, wenn irgendetwas mit ihren Produkten passiert. Da wird die Mücke schnell zum Elefanten (vergl. Anweisung in Manuals, ein betriebsbereites Handy nicht näher als xx mm an den Körper zu bringen).

Probieren Sie's aus: Tasse mit Wasser füllen, metallener Teelöffel rein und Tasse in die Mitte des Mikrowellenofens stellen. Einschalten. Es passiert - nix.

Vorsicht: Der Teelöffel wird mit der Zeit heiß. Gut so, denn damit hilft er, das Wasser gleichmäßiger zu erwärmen.

Ich habe das Experiment mit den unterschiedlichsten Mikrowellenöfen gemacht und in keinem Fall ist etwas passiert. Sollte sich bei Ihnen ein Funkenbogen zwischen dem Löffelstil und dem Magnetron (Mikowellenerzeugung) aufbauen, Gerät einfach ausschalten oder Türe öffnen und der Spuk ist vorbei.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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