Esoterik statt Physik:
Glaubt das Wasser auch daran?

Vortrag bei den Hanseatischen Sanierungstagen in Warnemünde, 3.–5.11.2005

von E. Wielandt, Kirchheim unter Teck/Stuttgart

Eine Strömung der Esoterik beschäftigt sich pseudowissenschaftlich mit geheimnisumwitterten Phänomenen, die rationalem Denken eher unzugänglich sind. Bekanntes Beispiel sind homöopathische Arzneimittel und deren bizarres Wirkprinzip der Potenzierung. Mobilfunk und pseudowissenschaftliche Esoterik haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam. Doch das ändert sich, sobald es um biologisch unerwünschte Nebenwirkungen des Mobilfunks geht, von denen “Elektrosensible” zu erzählen wissen. Objektiv unerklärlich, müssen geheimnisvolle Kräfte wie Skalarwellen oder Tesla-Strahlen als Schadensbringer herhalten. Mit kommerziellen Folgen. Denn gemäß dem newtonschen Axiom Actio = Reactio gehört zu jedem Problem auch eine Lösung. Bereit gehalten wird diese von der Esoterik-Industrie in Form von allerlei Mitteln, die der Mobilfunkstrahlung ihre angeblich schädlichen Wirkungen nehmen sollen. Der Beitrag zeigt Spielarten sowie typische Erkennungsmerkmale der pseudowissenschaftlichen Esoterik und wappnet so, den Braten rechtzeitig zu riechen (23.03.2014).

Cargo-Cult-Science

Zusammenfassung

Wasser ist eines der Lieblingsmedien der "ganzheitlichen" Naturbetrachtung des New Age. Es ist die Grundlage allen irdischen Lebens, ist fast allgegenwärtig und hat ungewöhnliche, nicht vollständig verstandene Eigenschaften. Da fügt dann die nicht naturwissenschaftlich gezügelte Phantasie gerne Fähigkeiten hinzu, die normalerweise geistigen Wesen vorbehalten sind. Die Homöopathie postuliert ein Gedächtnis des Wassers an ehemals darin gelöste Wirkstoffe. Rutengänger glauben die physikalisch nicht fassbare, aber gesundheitsschädliche Ausstrahlung von Wasseradern zu spüren. Und aus Mauern soll sich Feuchtigkeit durch Aufhängen einer modernen Gebetsmühle vertreiben lassen, wobei die nötigen Zaubersprüche nicht einmal in der Mühle selbst angebracht sind, sondern im Verkaufsprospekt.

Die moderne Esoterik bedient sich der Sprache der Physik, ohne mit den Worten dieselben – oder überhaupt irgendwelche – physikalischen Inhalte zu verbinden. Die pseudowissenschaftliche Sprache macht es selbst für Naturwissenschaftler schwer, zu entscheiden, wo die legitime Spekulation endet und das bloße Geschwätz anfängt. Dieser Beitrag soll hierzu eine kleine Hilfestellung geben, indem er an grundlegende physikalische Erfahrungssätze erinnert.

Die erwähnten ... Studien sind Beispiele von etwas, das ich „cargo cult science“ nennen will. Manche Völker in der Südsee praktizieren einen Cargo Cult (Frachtflugzeugkult). Während des Kriegs sahen sie Flugzeuge landen mit Mengen an guten Waren, und sie möchten, dass dasselbe wieder geschieht. So haben sie etwas wie Landebahnen eingerichtet, an deren Seiten sie Feuer anlegen und eine Holzhütte mit einem Mann darin, der zwei Holzstücke am Kopf hat wie Kopfhörer und mit Bambusstangen, die herausstehen wie Antennen – er ist der Flugleiter. Nun warten sie darauf, dass die Flugzeuge landen. Sie machen alles richtig. Die Form ist perfekt. Es sieht genau so aus wie früher. Aber es funktioniert nicht. Keine Flugzeuge landen. Ich nenne derartige Forschungen Cargo-Cult-Science, weil sie all die äußerlichen Vorschriften und Formen wissenschaftlicher Forschung befolgen, aber dennoch etwas Wesentliches verfehlen: die Flugzeuge landen eben nicht.“

Dieses Zitat stammt aus einer Begrüßungsrede für Studienanfänger, die der Physiker Richard Feynman 1974 am California Institute of Technology hielt [1]. Er spricht hier nicht über Mauerentfeuchtung durch kosmische Energie, wie Sie vielleicht jetzt denken, sondern über pädagogische und psychologische Studien, mit denen er als Mitglied einer Lehrmittelkommission in Berührung gekommen war. In der Rede geht es darum, wie man es vermeiden kann, einer Cargo-Cult-Science zu verfallen. Feynman sagt: Wissenschaftliche Arbeit erfordert eine spezielle Art von Ehrlichkeit, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt. Dass man also dem eigenen Interesse bewusst entgegenarbeitet. Die Naturwissenschaft hat in ihrer geschichtlichen Entwicklung gelernt, wie man es vermeidet, sich selbst zu betrügen, sie hat in Feynmans Worten „a long history of learning how not to fool ourselves“.

Was wir als Parawissenschaften oder Pseudowissenschaften bezeichnen, sind Gedankengebäude, die sich parallel zu den heute etablierten Wissenschaften entwickelt, aber den Ausweg aus der Falle der Selbsttäuschung nicht gefunden haben. Es sind Systeme der kollektiven Selbsttäuschung, und sie sind viel weiter verbreitet, als man gemeinhin meint [2].

Beispiele für Parawissenschaften

Wenn ich Ihnen jetzt einige parawissenschaftliche Lehren nenne, dann wird nicht jeder von Ihnen in jedem Fall mit dieser Einordnung einverstanden sein. Dabei bringe ich nur eine Auswahl: ich rede zum Beispiel gar nicht erst von Astrologie oder Geistiger Fernheilung, ich beschränke mich auf solche Lehren, bei denen das Wasser eine besondere Bedeutung hat. Gleichzeitig möchte ich damit belegen: Parawissenschaft ist nicht nur ein Zeitvertreib für unbedarfte Leser des PM-Magazins. Parawissenschaft wird von Akademikern verbreitet, typischerweise von Hochschullehrern, Ingenieuren, Ärzten oder Firmeninhabern, die beruflich erfolgreich waren und nun meinen, sie hätten auch auf weltanschaulichem Gebiet der Menschheit etwas mitzuteilen. Sie organisieren sich in gemeinnützigen Vereinen mit wissenschaftlich klingenden Namen, haben ihre eigenen Tagungen, Zeitschriften und ihre eigene Fachsprache. Sie bilden Netzwerke, in denen sie sich gegenseitig bestätigen, dass sie und nicht die sogenannte Schulwissenschaft den Fortschritt vertreten. Es ist, wie Feynman sagt, alles genau wie in der Wissenschaft, der einzige Unterschied ist: kein Ergebnis kann je von Außenstehenden reproduziert werden!

Wissenschaftliche Arbeit erfordert eine spezielle Art von Ehrlichkeit, die sich nicht darauf beschränkt, nicht zu lügen. Sie verlangt, dass man jede mögliche Schwachstelle der eigenen Argumentation offen legt, jeden möglichen Einwand gegen sein Ergebnis diskutiert und, wenn er nicht entkräftet werden kann, ihn zusammen mit dem Ergebnis mitteilt.

Zu meinem eigenen Arbeitsgebiet, der Geophysik, gehört als parawissenschaftliches Pendant die Radiästhesie, die Lehre von den schädlichen Erdstrahlen, die angeblich von Wasseradern im Untergrund ausgehen [3]. Sie werden von Rutengängern geortet und dann hat man die Wahl, entweder sein Bett umzustellen an eine ungestörte Stelle oder ein Abschirmgerät zu kaufen. Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung einschließlich der meisten Zeitungs- und Fernsehjournalisten glauben daran. Akademiker bilden da keine Ausnahme. Kürzlich wurde in Salzburg in einer Pressekonferenz von einem promovierten Mediziner der angeblich erste wissenschaftliche Beweis der Schädlichkeit von Erdstrahlen vorgestellt. Damit Sie einen Eindruck vom Niveau der Argumentation bekommen: die Wissenschaftlichkeit wurde damit begründet, dass es gelungen war, eine entsprechende Veröffentlichung in einer komplementärmedizinischen Zeitschrift unterzubringen. Dass Erdstrahlen verantwortlich waren, wurde durch Rutengänger festgestellt.

Die sogenannte Komplementärmedizin ist ein sehr vielfältiger parawissenschaftlicher Bereich. Nicht alles, was dort getrieben wird, ist aus wissenschaftlicher Sicht abzulehnen, aber die Komplementärmedizin propagiert auch Heilmethoden, die auf geheimnisvollen Strahlungen beruhen und mit phantasievollen Namen wie „Bioresonanz“, „Magnetfeldtherapie“, „Energiemedizin“ und dergleichen belegt werden [4]. Die Wirkung beruht angeblich auf einer Beeinflussung der Wassermoleküle in den Zellen des Körpers. Ein besonders geniales Verfahren überträgt der Einfachheit halber die Information „Gesundheit“ mittels „Skalarwellen“ direkt ins Gehirn. Das Bemerkenswerte daran ist: solche Verfahren werden mit wissenschaftlich aussehenden Geräten von zugelassenen Ärzten praktiziert!

Die Homöopathie [5] behauptet, Wasser könne das Wirkprinzip von pharmazeutisch wirksamen Stoffen speichern, auch wenn die Lösung so stark verdünnt wird, dass kein einziges Molekül des Wirkstoffs mehr enthalten ist. Die Verdünnungen werden dann als „Hochpotenzen“ bezeichnet, obwohl es sich ja um negative, also niedrige Potenzen der Wirkstoffkonzentration handelt. Im Wasser sollen dann nur noch „geistartige Abbilder“ des Wirkstoffs enthalten sein, die sich auf ungeklärte Weise durch Schütteln und Weiterverdünnen beliebig vermehren und verstärken lassen. Schließlich kann man das chemisch reine Wasser über Zuckerkügelchen träufeln, trocknen lassen, und die geistartige Heilkraft ist nicht etwa mitverdunstet, sondern ungeschwächt auf die Zuckerkügelchen übergegangen! Das sind magische Konzepte aus vorwissenschaftlicher Zeit. Eine über den Plazeboeffekt hinausgehende Wirkung homöopathischer Hochpotenzen konnte trotz größter Anstrengungen nie nachgewiesen werden. Trotzdem treten immer wieder Wissenschaftler auf, die behaupten, eine Wirkung im Laborversuch objektiv beobachtet zu haben. Solche Ergebnisse konnten noch nie reproduziert werden, aber sie sorgen kurzzeitig für Publicity. Eine Forschergruppe an der Universität Leipzig hat dafür kürzlich einen von einer homöopathischen Pharmafirma gestifteten Preis von 10 000 Euro erhalten, der ein gewaltiges Medienecho ausgelöst hat. Um den vom amerikanischen Illusionisten und Skeptiker James Randi ausgesetzten Preis von einer Million Dollar [6,7] hat sich die Gruppe wohlweislich nicht beworben. Die Universität Leipzig hat es bisher nicht für nötig gehalten, sich von diesem peinlichen Spektakel zu distanzieren. (Anmerkung 2006: inzwischen hat sich wenigstens die zuständige Fakultät distanziert.)

Was wir als Parawissenschaften oder Pseudowissenschaften bezeichnen, sind Gedankengebäude, die sich parallel zu den heute etablierten Wissenschaften entwickelt, aber den Ausweg aus der Falle der Selbsttäuschung nicht gefunden haben.

Im Bereich der Ingenieurwissenschaften gibt es weltweit eine große Zahl von parawissenschaftlichen Vereinigungen, mehrere auch in Deutschland, die sich mit der Gewinnung von sogenannter Raumenergie oder Freier Energie beschäftigen. Auch hier findet man Hochschullehrer in führenden Positionen, zum Beispiel Professor Konstantin Meyl von der Fachhochschule Furtwangen, der sogar ein Gerät anbietet, mit dem jedermann die Raumenergie anzapfen kann. Diese Energie soll im ganzen Weltraum, auch auf der Erde, in unbegrenzter Menge vorhanden sein. Man kann damit Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten und mit dem Knallgas ein Auto betreiben [8]. Ein solches Auto hat Nicola Tesla schon 1931 betrieben, wie Professor Meyl berichtet. Neuere Modelle verbrauchen nur 2.8 l Wasser auf 100 km. Anscheinend hat noch keiner der Erfinder bemerkt, dass man den Verbrauch auf Null reduzieren könnte, indem man das aus dem Auspuff tropfende Wasser einfach in den Tank zurückleitet. Vermutlich scheut man sich, allzu deutlich zu sagen, dass es sich um ein Perpetuum Mobile handelt.

Die Raumenergie kann auch Informationen übertragen; sie wird dann als „Informationsstrahlung“ bezeichnet. Ein Zitat aus dem „Lexikon der Grenzwissenschaften“ [9]: „Die von Körpern abgestrahlte Raum-Energie ist – vergleichbar den Radiowellen – moduliert, sie enthält alle Informationen über deren physikalischen Aufbau und ihre bioelektrischen Funktionen, also bei Lebewesen auch über deren Gedanken, Gefühle und Empfindungen. Hieraus ergibt sich eine Erklärung für paranormale Phänomene wie Außersinnliche Wahrnehmung, Hellsehen, Telepathie (Gedankenlesen) und Fernbeeinflussung. Rutengehen oder Pendeln beispielsweise beruhen auf einer in erweiterten Bewußtseinszuständen möglichen bewussten Auswertung der vom Energie-Körper aufgefangenen raumenergetischen Strahlung anderer Körper.“ An einem Forschungslabor der Donau-Universität Krems kommuniziert man mittels Quanten-Teleportation bereits gebührenfrei über das kosmische Hintergrundrauschen [10]. Insgesamt entnehme ich der einschlägigen parawissenschaftlichen Literatur: die Raumenergie ist allgegenwärtig, allwissend und allmächtig. Offenbar bewegen wir uns hier in einem Gebiet, für das der Naturwissenschaftler nicht zuständig ist.

Der österreichische Erfinder Wilhelm Mohorn, Gründer der Firma Aquapol, verwendet die Raumenergie zum Austrocknen von Mauerwerk. Er hat angeblich schon 20 000 seiner nicht ganz billigen Geräte verkauft. Sie neutralisieren übrigens nebenbei auch Erdstrahlen. Der deutsche Fachschulprofessor K. E. Lotz bestätigt ihm öffentlich die Wirksamkeit seiner Geräte. Ein anderer österreichischer Erfinder, Johann Grander, veredelt Leitungswasser, indem er ein geschlossenes Fläschchen eines von ihm vertriebenen, besonders heilkräftigen Wassers in die der Wasserleitung einbaut. Dessen Informationsstrahlung überträgt sich dann auf das Leitungswasser. Grander wurde dafür 2001 mit dem österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Auch mehrere deutsche Firmen, darunter eine große, international tätige, beherrschen die Wasserveredelung durch Informationsübertragung.

Was sagt der Physiker dazu?

Den meisten Physikern sind die Behauptungen der Parawissenschaftler, soweit sie überhaupt eine physikalische Aussage enthalten, zu absurd, um sie ernsthaft zu diskutieren. Der Physiker hält hier eher den Psychiater für zuständig als den Naturwissenschaftler. Aber der Parawissenschaftler „leidet“ ja normalerweise nicht an seiner Überzeugung und ist deshalb kein Fall für den Arzt. Das interessanteste Buch über Rutengänger, das ich kenne, stammt von einem Soziologen [11], und mir scheint, dass er den Nagel auf den Kopf trifft: Parawissenschaften sind ein komplexes soziales Phänomen, das man nur versteht, wenn man nicht nach dem Wahrheitsgehalt, sondern nach der sozialen Funktion fragt. Die ist zweifellos vorhanden, und man darf sie nicht in jedem Fall negativ bewerten.

Parawissenschaften sind ein komplexes soziales Phänomen, das man nur versteht, wenn man nicht nach dem Wahrheitsgehalt, sondern nach der sozialen Funktion fragt.

Bei den paramedizinischen (alternativmedizinischen, komplementärmedizinischen) Behandlungsmethoden ist die physikalische Erklärung nur Beiwerk, der wesentliche Anspruch ist vielmehr, dass man mit der jeweiligen Methode Störungen des Wohlbefindens beheben kann. Rutengänger wenden zwar angeblich die schrecklichsten Krankheiten ab, glaubwürdig bestätigt ist aber nur die Linderung von Beschwerden mit einer starken psychischen Komponente wie Nervosität, Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Immerhin, sie wird glaubwürdig bestätigt! Ich habe als Physiker keine Schwierigkeit, das zu akzeptieren. Plazeboeffekte sind in der Medizin wohlbekannt. Pillenförmige Plazebos wirken nur, wenn sie mit demselben Ernst verschrieben werden wie Pharmazeutika. Physikalische Plazebos müssen eben von physikalischen Erklärungen begleitet werden oder mit dem, was der Klient dafür hält. Ich glaube nicht einmal, dass die Rutengänger dabei subjektiv unehrlich sind – die meisten glauben offenbar selbst an ihre krausen Erklärungen, ohne sie zu verstehen. Sie sind keine Naturwissenschaftler und innere Widersprüche ihrer Theorien fallen ihnen nicht auf. Entsprechendes trifft meiner Meinung nach auf komplementärmedizinische Verfahren einschließlich der Homöopathie zu. Parawissenschaftliche und esoterische Denkweisen sind bei Ärzten weiter verbreitet, als man aufgrund der Nähe ihres Fachs zu den Naturwissenschaften annehmen möchte. Zwei der von deutschen Rutengängern akzeptierten drei Gitterliniensysteme, das Hartmanngitter und das Currygitter, sind der Phantasie von Ärzten entsprungen.

Sehr viel weniger Verständnis habe ich dafür, wenn Ingenieure ins paraphysikalische Abseits geraten. Sie fabulieren von objektiv feststellbaren Zusammenhängen, die es in Wirklichkeit nicht gibt, und müssten eigentlich von ihrer Ausbildung her in der Lage sein, das zu erkennen. Und doch scheint mir, dass unter den Akademikern neben den Ärzten die Ingenieure die stärkste Neigung zur Esoterik haben. Das ist auch schon anderen aufgefallen [11,12]. Die Domäne der Ingenieure in den Parawissenschaften sind naturgemäß eher technische Disziplinen wie Rohstoffsuche, Energiegewinnung, Informationsübermittlung und das Geschäft mit dem Elektrosmog.

Parawissenschaftliche und esoterische Denkweisen sind bei Ärzten weiter verbreitet, als man aufgrund der Nähe ihres Fachs zu den Naturwissenschaften annehmen möchte.

Auf die Firma Aquapol des Herrn Mohorn bin ich erst durch Herrn Professor Venzmer aufmerksam gemacht worden, aber sie passt ins Bild. Ich kann Ihnen nicht im Einzelnen erklären, was an der physikalischen Erklärung, die zur Aquapol-Methode geliefert wird, falsch ist. Um falsch zu sein, müsste die Erklärung irgendeinen Sinn haben. Den kann ich aber nicht erkennen. Was er über seine Methode schreibt, ist nicht falsch, sondern Unsinn. „Das Gerät nimmt eine frequenzspezifische gravomagnetische Bodenenergie trichterförmig auf. Im Gerät wird diese Bodenenergie rechtsdrehend stabil umgewandelt (Polarisationseffekt) und in den Wirkraum abgegeben. Zusätzlich fließt von oben freie Raumenergie ein und wird in gravomagnetische Energie umgewandelt. Dadurch vergrößert sich der Wirkraum“ [13]. Ob Herr Mohorn das wohl selber glaubt?

Der weltanschauliche Hintergrund

Die verschiedenen Varianten der modernen Esoterik haben eines gemeinsam: sie glauben an ein der Physik unbekanntes geistiges Medium, das den ganzen Raum durchdringt, Energie und Informationen übertragen kann und zu dem auserwählte Personen Zugang haben. Gelegentlich wird eine ganze Hierarchie solcher Medien oder Felder postuliert und das unterste, unmittelbar über der materiellen Welt liegende, wird als „feinstofflich“ bezeichnet. Popularisiert wurden diese in fernöstlichen Religionen schon länger vorhandenen Ideen durch die 1875 von der Deutsch-Russin Helena Blavatsky begründete „neue Theosophie“, von der sich 1912 die Anthroposophie abgespalten hat. Einzelne Forscher haben schon immer ihre eigenen Varianten des feinstofflichen oder geistigen Mediums entwickelt, so der Arzt Franz Anton Mesmer (1734–1815) mit seinem animalischen Magnetismus [14], der Arzt und Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755–1843) mit seinen geistartigen Abbildern pharmazeutischer Substanzen, der Psychiater Wilhelm Reich (1897–1957) mit seiner Orgonstrahlung und der Biologe Rupert Sheldrake (geb. 1942) mit seinem morphogenetischen Feld. Nähere Informationen zu all diesen Theorien finden Sie in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia [5].

Man darf die Vorstellung, dass jemand willentlich mit einem geistigen Feld kommunizieren und dadurch andere Personen heilen oder krank machen kann, nicht für eine harmlose Spinnerei halten. Von dort ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Hexenwahn! Der lebt in der modernen Parapsychologie fröhlich weiter. Der Freiburger Parapsychologe Prof. Hans Bender (1907–1991) hielt „rätselhafte physikalische Bewirkungen“ – sprich Hexerei - für real [15] und seine Nachfolger tun das heute noch.

Die pseudowissenschaftliche Sprache

Wie der Physiker Martin Lambeck [...] ausführt, spielt in unserem unmittelbaren Erfahrungsbereich neben der Schwerkraft nur die elektromagnetische Kraft eine Rolle.

Eine wesentliche Rolle beim kollektiven Selbstbetrug spielt die pseudowissenschaftliche Sprache. Sie ist geradezu ein Kennzeichen der Parawissenschaft – ohne diese Sprache käme ja niemand auf die Idee, dass es sich um Wissenschaft handeln könnte. Wieweit dem Parawissenschaftler klar ist, dass er seine weltanschauliche Überzeugung in der falschen Sprache ausdrückt, ist im Einzelfall schwer zu entscheiden. Ein Rutengänger sagte mir einmal: „Daran seid Ihr Wissenschaftler schuld, dass wir uns so ausdrücken müssen, man wird ja heute nicht mehr ernst genommen, wenn man sich nicht wissenschaftlich ausdrückt.“ Hier ist also durchaus ein Bewusstsein von der Unangemessenheit der Sprache vorhanden, aber der Rutengänger möchte – seiner Meinung nach zum Besten des Klienten – erreichen, dass dieser ihm vertraut, und das erreicht er am wirkungsvollsten mit einer Sprache, die der Klient für wissenschaftlich hält. Wir sollten da mit einer moralischen Beurteilung vorsichtig sein. In anderen Fällen scheint die pseudowissenschaftliche Sprache direkt auf den Betrug am Kunden angelegt zu sein. Aber auch dann ist sie meiner Ansicht nach in erster Linie ein Mittel zum Selbstbetrug. Selbst in krassen Fällen – wo kommerzielle Interessen und Größenwahn offensichtlich die Hauptmotive sind – werden die Akteure das vor sich selbst nicht gerne zugeben und sich einreden, ihre Aktivitäten seien wissenschaftlich abgesichert. Dass jemand mit voller Überzeugung Behauptungen aufstellen kann, von denen er in einer anderen Windung seines Hirns wissen muss, dass sie falsch sind, ist für mich schwer verständlich. Aber wir begegnen diesem Phänomen ja auch anderswo. Die Selbstorganisation des Gehirns funktioniert eben nicht immer fehlerfrei.

Nützliche physikalische Grundprinzipien

Dem Laien mag es scheinen, als gäbe es in der Physik eine unübersehbare Vielfalt von Kräften, Effekten und Feldern, so dass es auf eines mehr oder weniger nicht ankommt. Das Gegenteil ist richtig. Wie der Physiker Martin Lambeck in seinem Taschenbuch „Irrt die Physik?“ [16] ausführt, spielt in unserem unmittelbaren Erfahrungsbereich neben der Schwerkraft nur die elektromagnetische Kraft eine Rolle. Sie vermittelt alle Einflüsse, die ein Körper auf einen anderen ausübt, vom grobmechanischen Zusammenstoß bis hin zu chemischen Reaktionen. Insbesondere ist sie für alle technisch nutzbaren Fernwirkungen verantwortlich.

Die innere Gesetzmäßigkeit des elektromagnetischen Feldes wird seit 140 Jahren unverändert mit höchster Genauigkeit durch die Maxwellgleichungen beschrieben. Da bleibt kein Platz für zusätzliche Kräfte oder Felder. Jede auf eine elektrische Ladung ausgeübte Kraftwirkung wird dem elektrischen Feld zugeschrieben, die Definition der elektrischen Feldstärke ist „Kraft pro Einheitsladung“, gleichgültig woher die Kraft rührt. Das elektrische Feld beschreibt also bereits die Summe aller beobachtbaren Kraftwirkungen. Man kann nicht weitere Kraftwirkungen postulieren, ohne sich in Widerspruch zu den Maxwellgleichungen und damit zur Erfahrung zu begeben.

Wenn irgendwo ein Effekt beobachtet wird, der scheinbar im Rahmen der bekannten Physik unerklärlich ist, dann ist erfahrungsgemäß entweder die Beobachtung fehlerhaft, oder der Experimentator versteht nicht genug von Physik, um sie zu erklären.

Das Argument schließt unbekannte Kraftfelder nicht logisch zwingend aus, es formuliert „nur“ eine Erfahrung. Ich möchte diese Erfahrung noch schärfer formulieren: Wenn irgendwo ein Effekt beobachtet wird, der scheinbar im Rahmen der bekannten Physik unerklärlich ist, dann ist erfahrungsgemäß entweder die Beobachtung fehlerhaft, oder der Experimentator versteht nicht genug Physik, um sie zu erklären. Zwischen „ich kann das nicht erklären“ und „man kann das nicht erklären“ ist ein gewaltiger Unterschied, den Parawissenschaftler gerne übersehen. Aber selbst wenn etwas wirklich einmal nicht sofort erklärbar sein sollte: die Naturwissenschaft ist keine dogmatische Glaubenslehre, die für alles gleich eine Erklärung zur Hand hat. Sie ist eine Arbeitsmethodik, die einem hilft, auch überraschende Beobachtungen auf Bekanntes zurückzuführen, wenn man sich ernsthaft bemüht.

Dasjenige physikalische Prinzip, das von Parawissenschaftlern am häufigsten ignoriert wird, ist der Satz von der Erhaltung der Energie. Er besagt, dass man Energie nur umformen, aber nicht erzeugen oder vernichten kann. Dazu gehört im Prinzip ein Katalog von möglichen Energieformen, der natürlich erweitert werden könnte, wenn etwas Neues entdeckt wird. Aber unsere Erfahrung sagt: wir kennen die Energieformen, die im täglichen Leben und in der Technik eine Rolle spielen. Unser Katalog ist in diesem Bereich vollständig. Wäre er das nicht, müsste ja einmal beobachtet werden, dass irgendwo Energie verschwindet oder scheinbar aus dem Nichts entsteht. Das kommt, jedenfalls in messtechnisch nachvollziehbarer Weise, nicht vor. Aus dem leeren Raum kann man keine Energie gewinnen. Was immer sich dort, uns verborgen, abspielen mag, es beeinflusst unsere Maschinen und Messgeräte nicht. Es gibt kein Perpetuum Mobile und keine mit Raumenergie angetriebene Maschine, auch wenn sie im Internet zu Dutzenden beschrieben und zum Nachbau angeboten werden. Das liegt wohl kaum daran, dass alle wirklich brauchbaren Modelle sofort von der Erdölindustrie aufgekauft und die Erfinder zum Schweigen gebracht werden, notfalls durch den russischen Geheimdienst. Ich ziehe die Erklärung vor, dass die „Schulphysik“ weiterhin gilt.

Autorenvorstellung

Erhard Wielandt (Profil)Erhard Wielandt, Jahrgang 1940, studierte Physik an der Universität Tübingen und der Freien Universität Berlin. Anschließend war er vier Jahre als Entwickler tätig. 1968 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Geophysikalische Institut der Universität Karlsruhe. Die Promotion schloss er 1972 mit einer Dissertation über die Anregung seismischer Wellen durch Unterwasserexplosionen ab. Von 1972 bis 1988 war Wielandt wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Geophysik der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. 1988 wurde er als Professor und Direktor an das Institut für Geophysik in Stuttgart berufen. Diese Position behielt er bis zum Eintritt in den Ruhestand 2005.

2003 wurde der gebürtige Berliner mit der Emil-Wiechert-Medaille ausgezeichnet, der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft.

Mit der Esoterik kam Wielandt gewissermaßen dienstlich in Berührung durch Anfragen von Bürgern, die sich wegen “Erdstrahlen” sorgten. Typische Beispiele sind: "Muss ich jetzt mein Baugrundstück verkaufen?” oder “Hilft eine Schicht Glasscherben als Abschirmung?".

Energieerhaltung hat auch die mathematische Folge, dass die Intensität jeder Art von Strahlung mindestens mit dem inversen Quadrat des Abstands von der Quelle abnehmen muss. Täte sie das nicht, so würde die Gesamtenergie der Strahlung mit größer werdendem Abstand zunehmen. In den Parawissenschaften stoßen wir häufig auf die Vorstellung, dass die Intensität unabhängig vom Abstand zur Quelle ist. So spürt ein Rutengänger eine 235 m tiefe Wasserader angeblich genau so stark wie eine 2.35 m tiefe. Pendler und Hellseher erkennen ihre Objekte unabhängig vom Abstand, und unsere Parapsychologen bestätigen das. Auch Professor Meyls Skalarwellen verstärken sich unterwegs auf wundersame Weise. Typischerweise hat die Energie- und Informationsübertragung in den Parawissenschaften den Charakter einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung, so wie drahtgebundene Telefonie, nur eben ohne Draht. Die Quelle sendet ihre Strahlung gezielt nur dorthin, wo der Empfänger ist. Wie macht sie das, und woher weiß sie, wohin? Wasseradern senden ihre Strahlung angeblich genau senkrecht nach oben, wo der Rutengänger sie dann zentimetergenau lokalisiert. Woher weiß das strömende Wasser so genau, was „oben“ ist? Ein Detail vielleicht, aber die Physik hat hier wirklich keinerlei Erklärungsansatz anzubieten. Da müssen geistige Kräfte am Werk sein, die das physikalisch Fassbare übersteigen.

Lassen Sie mich zum Schluss noch das Argument erwähnen, das von Esoterikern aller Art immer wieder vorgebracht wird: es sei lächerlich, etwas für unmöglich zu halten, nur weil es nicht in die etablierte Wissenschaft passt; wenn unmöglich wäre, was „noch“ nicht wissenschaftlich erklärt werden kann, dann gäbe es nie einen wissenschaftlichen Fortschritt. Dazu sage ich: das ist ein Verwirrspiel mit dem Wort „unmöglich“. Selbstverständlich kann man in der Naturwissenschaft (im Gegensatz zur Mathematik) niemals mit Sicherheit sagen, dass etwas unmöglich ist. Es geht nur darum, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, bei einer Nachprüfung auf etwas Interessantes zu stoßen. Zwischen „nicht unmöglich“ und „möglich“ liegen im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit Welten. Man kann nicht alles untersuchen, was nicht absolut unmöglich ist. Ist es unmöglich, dass ein Mensch gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten ist? Können Sie das mit Sicherheit ausschließen? Nicht? Es ist also nicht unmöglich. Also ist es möglich. Glaubhafte Berichte darüber gibt es ja genug. Das muss natürlich erforscht werden, da müssen Forschungsgelder her. So argumentieren Esoteriker. Aber den wissenschaftlichen Fortschritt verdanken wir nicht ihnen, sondern Wissenschaftlern, die ihr Handwerk gelernt haben und sich präzise ausdrücken können.

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Literatur und Internet-Fundstellen

Einige im Jahr 2005 herangezogene Websites sind nicht mehr auffindbar. Ich habe die entsprechenden Verweise aktualisiert, jedoch sind die Inhalte nicht mehr ganz dieselben. Zwei Sätze im Text wurden ebenfalls geändert. – Februar 2014, E.W.

[1]

Richard P. Feynman,„Surely you are joking, Mr. Feynman”. Unwin Hyman Limited, London 1985.
ISBN 0-04-530023-2. Auch mehrfach im Internet zitiert.

[2]

O. Prokop und W. Wimmer, Der moderne Okkultismus. Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1987

[3]

www.geophys.uni-stuttgart.de/erdstrahlen

[4]

Zur Alternativ- und Komplementärmedizin: Wikipedia, Psiram, Prof. Ernst

[5]

Zur Homöopathie allgemein: Wikipedia, Psiram, Prof. Ernst

[6]

en.wikipedia.org/wiki/One_Million_Dollar_Paranormal_Challenge

[7]

www.bbc.co.uk/science/horizon/2002/homeopathy.shtml

[8]

www.wasserauto.de/

[9]

Lexikon der Parapsychologie. Das gesamte Wissen der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete. Bonin, Werner, F. (Hg.) Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft, 1984

[10]

www.global-scaling-institute.de/files/bratengeyer_expertenmeeting_duk.pdf

[11]

Hubert Knoblauch: Die Welt der Wünschelrutengänger und Pendler. Campus Verlag Frankfurt 1991

[12]

G. Danielewski: Geschäfte mit der Angst - Baubiologie zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Beton-Verlag 1981

[13]

W. Mohorn, Die elektroosmotische Trockenlegung: Fallbeispiele und Hintergründe zum Einsatz eines speziellen Verfahrens. Bautenschutz und Bausanierung Jg. 25 Nr. 4, Mai 2002.

[14]

de.wikipedia.org/wiki/Franz_Anton_Mesmer

[15]

Hans Bender: Unser sechster Sinn. Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1971

[16]

Martin Lambeck: Irrt die Physik? C. H. Beck Verlag München 2003.

 

 

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