Zwiespältiges gibt es vom Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) zu berichten. Der in Berlin ansässige Lobbyverein der Mobilfunkbetreiber hat derzeit eine Städtetournee am laufen, bei der mit messtechnischen Vorführungen gezielt Journalisten auf Linie gebracht werden sollen. Tourneeauftakt war am 4. April in Dortmund. Die Lobbyisten beteuern: “Mit den Mobilfunk-Messungen will das Informationszentrum Mobilfunk den Informations- und Meinungsaustausch zum Thema Mobilfunk und Gesundheit fördern.” Das IZgMF sieht in der Veranstaltungsreihe jedoch nur einen weiteren Versuch der Mobilfunker, unbequeme Berichterstattung systematisch auszutrocknen. Das Pilotprojekt dazu fand übrigens im Herbst 2002 statt: Im Rahmen einer internen “Informationsveranstaltung” servierte seinerzeit der Bayerische Rundfunk seinen Journalisten ein Mobilfunk-Expertengremium, das samt und sonders den Mobilfunkern zugetan war.
Absolut unproblematisch sieht das IZgMF dagegen eine Aussage, die das IZMF in seiner Schüler-Informationsmappe “Mobile Kommunikation” zum besten gibt. Im Abschnitt “Elektroschrott” ist dort nachzulesen, dass die Mobilfunker die Rücknahme ausgedienter Handys anstreben. Grandios einsichtig heißt es weiter: “Schließlich produziert keine andere Branche so viel Elektroschrott”. Wir freuen uns: Einsicht, liebe Kollegen, ist der erste Weg zur Besserung (10.6.03-ll).
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