Coronakrise: Schweizer Sonderweg wird zum Debakel (Allgemein)

Gast, Freitag, 27.11.2020, 14:36 (vor 1264 Tagen) @ Gast

Mit ihren Vorsorgewerten für EMF-Immissionen hat sich die Schweizer Politik im Dezember 1999 eine Eierhandgrante ins Nest gelegt, die ihr 20 Jahre später um die Ohren zu fliegen droht. Denn befriedet haben die Vorsorgewerte das Land in keiner Weise, nirgendwo sind die Angst vor Funkwellen und der organisierte Protest gegen Funkmasten stärker als in dem Alpenstaat. Auch in der Coronakrise scheint die Schweizer Regierung kein glückliches Händchen zu haben. Auszug aus einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen vom 26. November 2020:

[...] Gesamtschweizerisch sind die Todeszahlen höher als in den Vereinigten Staaten. Die Regierung ist ratlos, ihre redseligen Gesundheitsexperten widersprechen sich und ihr. Die Schweiz ist schlechter und schlimmer als Trump und versinkt in einer Depression. Was tun? „Ich bin gerade im Zug und möchte aus Deutschland heraus keine Ratschläge geben“, sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach dem Boulevard-Blatt „Blick“. Aber seine Kritik am Vorgehen der Schweizer ist brutal: „Vieles hat sie falsch gemacht“, ein „unverzeihliches Politversagen“ lautet seine Diagnose. „Ziemlich abgekanzelt“ hat er uns, befindet das Blatt. Und eine moralische Belehrung konnte sich der Deutsche auch nicht verkneifen: „Es ist wichtig, dass ich mich selbst schütze. Aber noch wichtiger, dass ich andere schütze. Wer sich nur selbst schützt, schützt nicht genug.“ [...]


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