Favre-Studie am Scheideweg: Hopp oder Top (Allgemein)

Capricorn, Dienstag, 24.05.2011, 01:15 (vor 4743 Tagen) @ Kuddel

Der Unterschied ist nur, ob > (a) ein kausaler Zusammenhang gefunden wurde

..was man versucht mit den stets gleich ablaufenden Experimenten herauszufinden

...

.. man kann also eines als typisch herausgreifen; oder
(b) kein Zusammenhang gefunden wurde -- dann sind die Ergebnisse ganz unterschiedlich, "wie gewürfelt"... Aber dann darf man das Wort "typisch" gar nicht verwenden!


Genau. Favre wendet das wort "typisch" ja auch auf das Experiment an und nicht auf das Ergebnis.

Das ergibt keinen Sinn: Da das Experiment immer dasselbe ist (wie Sie oben selber zugeben), kann das Experiment nicht typisch sein, sondern nur das abgebildete Ergebnis typisch für die Ergebnisse des Experimentes!

Wenn Favre ein immer gleiches Ergebnis gefunden hätte, hätte er auch eine statistische Angabe zur zeitlichen Verzögerung machen können (Mittelwert und Standardabweichung).
Hat er aber nicht, weil er sehr wahrscheinlich keine deratigen Daten hat.

Wenn er wirklich einen aussergewöhnlichen Einzelfall als typisch bezeichnet, dann ist das Betrug.

Mittelwert und Standardabweichung hätte er schon auch angeben sollen, aber deren Weglassung ist kein fataler Fehler.


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