Es läuft nicht so gut mit der 1. Volksinitiative (Allgemein)

Gustav, Sonntag, 21.06.2020, 19:32 (vor 1426 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Gustav, Sonntag, 21.06.2020, 19:54

Bei dieser Volksinitiative läuft es mit den Unterschriften sammeln wohl nicht so rund. Anders kann ich mir die absurden Wünsche nicht erklären:

Um die demokratischen Grundrechte für die derzeit hängigen Volksinitiativen zu wahren, wurden dem Bundeskanzler am 7.5.2020 drei Bitten unterbreitet: Halbierung der Anzahl erforderlicher Unterschriften, 50’000 statt 100’000; Verlängerung der Sammelfrist um ein halbes Jahr sowie Beilage der Unterschriftenbogen sämtlicher laufender Volksinitiativen bei der Volksabstimmung vom 27.9.2020. Eine Antwort steht noch aus.

eine ideologische Berichterstattung der Medien lässt sich mehr über Personen aus, die nicht das Geringste zu einer der beiden Initiativen beitrugen, anstatt deren Forderungen sachlich auf den Grund zu gehen

Gemeint ist damit vermutlich dieser Artikel: https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=68817

haben uns dankenswerterweise auch die Organisation „Bürger für Bürger“ und der Feng-Shui-Experte und Buchautor Dominik F. Rollé ihrer Unterstützung versichert, vgl. die drei Youtube-Videos unter „Bürger für Bürger 5G“;

Krass, das Video haben sich in 3 Monaten ganze 71 Leute angesehen.
Zum Vergleich, das Video Farbe beim Trocknen zuschauen haben 2'173 Leute gesehen. Wenn man das gleiche Video werbemässig ein wenig "optimiert" sahen es sogar 111'710 Menschen.


Ausserdem heisst es in der Mitteilung:

Versand unserer Unterschriftenbogen durch die beiden wichtigsten Schweizer Schutzorganisationen Gigaherz und Bürgerwelle

Seltsam, weder Gigaherz noch Bürgerwelle erwähnen die Initiative auf ihren Webseiten mit einer einzigen Silbe. Bei Bürgerwelle Schweiz kann ich das durchaus verstehen, deren Chef Peter Schlegel ist schliesslich Präsident von Frequencia und die plante für diesen Frühling ihre eigene Volksinitiative.


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