EHS, öffentliche Meldestelle (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 17.03.2007, 11:30 (vor 6253 Tagen) @ Schmetterling

KlaKla, prinzipiell ist eine Meldestelle für ES-Erkrankte ja eine nette Idee.

Aber: Widersprüche, die eine Diskussion in s ad absurdum führen -Sie (u. izgmf) glauben nicht an ES, wollen aber eine Meldestelle einrichten?(?!)

Falsch, ich wiederhole mich, ich glaube, es gibt ganz wenige ES. Aber was ich glaube spielt dabei keine Rolle. Sie sollten unterscheiden zwischen IZgMF und KlaKla. Ich bin auch nur ein Poster oder User, wie sie.

-Sie haben keine Definition von ES.(!) Welche Kriterien/ gesundheitl. Beeinträchtigungen wollen Sie gelten lassen? (...nach psychologischen Test a la Mainzer Studie?)

Auch so was, denn es wird den Leuten viel eingeredet siehe Dr. Ahus.

-Was wird aus dem ES, dessen Beschwerdebild Ihnen völlig unglaubwürdig vorkommt? (Zensur?)

Ich persönlich kann keine gerechte Auswahl treffen. Ich habe lediglich meine Meinung, die sich auf meine persönlichen Erfahrungen mit ES stützt. Und auf deren öffentlichen Auftritten, Aktionen oder Fallbeispielen von Frau Dr. Waldmann-Selsam. Ich mache keine Meldestelle, würde diese aber begrüßen. Mir persönlich würde es schon mal reichen, zu sehen, wie viele Leute glauben so fest daran, dass sie durch Mobilfunk erkrankt sind, dass sie ihre Erkenntnis auch an die unterschiedlichen Gesundheitsämter melden. Wenn öffentlich bekannt ist, dass eine Vielzahl von Menschen betroffen sind, dann kann man den Druck auf Untersuchungen durch diese Behörden auch verstärken. Ob die Leute wirklich ES könnte danach untersucht werden.

-Sie reden in völlig respektloser, würdeloser Art und Weise (bsp.-weise durch Weglassen des Titels) über eine ganze Reihe von Persönlichkeiten (ob berechtigt oder unberechtigt sei dahingestellt) und erwarten, fordern plötzlich Zusammenarbeit mit ebendiesen Personen?

Man kann sich auch anstellen. Ich erwarte nicht, dass sie mit mir zusammen arbeiten. Die selbstbestimmten Frontleute sollten zusammenarbeiten mit Hese-Project und IZgMF und ihre Arbeit transparent gestalten.

-Fallbeispiele sind für das izgmf Anekdoten (lt. Lexikon ist das eine kurze, witzige Erzählung mit einer Pointe)...Glauben Sie allen Ernstes, das sowas vertrauensaufbauend ist?

Vielleicht sollten sie die Frage ans IZgMF stellen. Vielleicht werden die Ihnen dann auch sagen, wie ernst sie die Fallbeispiele nehmen. Wenn Frau Dr. Waldmann-Selsam ihre Fallbeispiele mal auswerten würde, z.B. x Leute klagen über Kopfschmerzen bei einer Strahlenbelastung von xx µW/qm in der Wohnung oder ähnliches hätten die Fallbeispiel einen Mehrwert. Aber wenn diese nur als Geschichten dienen um ihre Angst schürenden Behauptungen zu stützen, dann kann ich dem nichts mehr abgewinnen.

-Wie soll der Datenschutz gewährt, wie die dazu notwendige Finanzierung aufgebracht werden? (Wer will das finanzieren?)

Auch das ist eine Fragen, die sie an das Hese-Project richten sollten, oder zur Diskussion im Thread öffentliche Meldestelle.

Ich persönlich würde von denen, die sich da melden Geld verlangen für die Arbeit, die ja in ihrem Interesse gemacht wird vom Hese-Pojekt. Da steckt ja eine Leistung dahinter, dass sollte den Erkrankten schon mal 50 Euro pro Person wert sein.



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