Praktischer Tip für alle Mobilfunkkritiker (Allgemein)

Marianne, Samstag, 29.07.2006, 15:08 (vor 6925 Tagen)
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 29.07.2006, 19:31

Liebe Freunde, hier ein Beispiel aus meiner täglichen Arbeit.

Vergangene Woche erhielt ich den Anruf einer Dame, die es in ihrer Wohnung nicht mehr aushält, vermutete ein Sender würde in Ihr Schlafzimmer strahlen, sie wollte Informationen über Abschirmung. Meine Telefonnummer erhielt sie von ihrer Heilpraktikerin. Ich riet ihr sich erst einmal mein Messgerät auszuleihen um herauszufinden wo, wenn vorhanden, eine Belastung herkommt, daß die größten Belastungen meist von DECT-Telefonen oder Wlan kommen. Erst wenn die hausgemachten Strahlungsquellen entfernt sind kann man sehen was von draußen reinkommt, vorher hat Abschirmung hat einen Sinn.

Gesagt getan, heute brachte sie meine Messgeräte zurück. Drei ihrer Nachbarn haben alles funkende aus der Wohnung entsorgt, sogar ein Wasserbett wurde entfernt. Die Belastung in Ihrer Wohnung ist weg. Eine weitere Mitbewohnerin hat es schlechter getroffen, Ihre Nachbarn sind nicht einsichtig, auch hat sie in einer höher gelegenen Wohnung Belastung von Mobilfunksendern und wohl Polizeifunk. Sie wird ausziehen.

Wie Sie sich vorstellen können ist dies wie eine Lawine, die Überzeugten werden es weitererzählen. Eine der Bewohnerinnen wird sich den Messkoffer anschaffen. Berichte dieser Art könnte ich viele erzählen. Ohnen meinen Messkoffer wäre dies nicht möglich. Dazu bekommen die Leute eine Kurzbeschreibung der Messgeräte und eine CD mit Informationen (Flyer zum Ausdrucken) und den Tönen die das Messgerät von sich gibt um zu Wissen was da funkt. Wie schon geschrieben hat unsere Gemeinde 3 dieser Messkoffer angeschafft, es gibt eine Warteliste.

Ich empfehle allen Mobilfunkkritikern sich diesen Messkoffer anzuschaffen, er kostet 429 Euro, bei Gigahertz Solution oder Elektro Conrad im Internet zu bestellen. Akkus nicht vergessen. Es ist der "Elektrosmog-Messkoffer MK20". Auch Infostände mit dem Angebot kostenlos zu messen kommen gut an. Ist eine Belastung zu messen die ich nicht orten kann, oder aus verschiedenen Richtungen kommt, muß ein Fachmann her.

Ich empfehle Dr. Moldan aus Ipphofen, er mißt Hoch- und Niederfrequenz und gibt Abschirmempfehlungen. Hat bisher super funktioniert. Diese Geräte sind von jedem Laien zu bedienen, Gutachten kann man damit keine erstellen, um zu sehen ob eine Balastung da ist reicht es völlig. Hört der Betroffenen das Pfeiffen in der Nähe funkender Teile, stecken die Meisten diese gerne aus und nie mehr an. Man macht Elektrosmog hörbar, leider kann man es ja nicht sehen oder riechen.

Bei Fragen bitte mailen, es kann sich jeder diese Geräte bei mir ansehen und ausleihen. Ach ja, ich mache alles kostenlos.

Praktischer Tipp für E-Mail-Versand via Forum

H. Lamarr @, München, Samstag, 29.07.2006, 20:04 (vor 6925 Tagen) @ Marianne

Bei Fragen bitte mailen

Schalten Sie bitte den direkten E-Mail-Versand an Sie (via Forum) frei. Das hat den Vorteil, dass Ihre wahre E-Mail-Adresse unsichtbar bleibt und Sie keinen Spam-Tsunami fürchten müssen.

Geht ganz einfach:
1) Ins Forum einloggen
2) Rechts oben auf 'User' klicken
3) In der angebotenen userliste auf Ihren Usernamen klicken
4) Auf 'Userdaten editieren' klicken
5) Bei 'E-Mail Link anzeigen' auf 'ja' klicken und unten mit OK bestätigen.

Jetzt sollte bei allen Ihren Postings in der Board-Ansicht ein E-Mail-Symbol (Briefkuvert) unterhalb Ihres Usernamens eingeblendet sein - so wie Sie es bei meinen Postings auch sehen können. Ein Klick auf das Symbol öffnet ein Fenster, in dem man nun eine E-Mail an Sie schreiben kann.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

KlaKla, Samstag, 29.07.2006, 20:10 (vor 6925 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 30.07.2006, 07:58

Sehr gut finde ich ihre Aktion, dass sie ihre Gemeinde davon überzeugen konnten, mehrere Messgeräte für die Bürger bereit zu stellen.

Dem Beispiel sollten andere Gemeinden folgen. Da könnten die Grünen oder die ÖDP entsprechend aktiv werden. Die Geräte kosten nicht die Welt, lassen sich einfach bedienen und es wäre eine vertrauensbildene Massnahme.

Welche Gemeinde stellt derartige Messgeräte kostenlos den Bürgern zu Verfügung?
In welcher Gemeinde würde ein entsprechender Antrag gestellt von welcher Partei?

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Meine Meinungsäußerung

Praktischer Tip für alle Mobilfunkkritiker

charles ⌂ @, Samstag, 29.07.2006, 20:11 (vor 6925 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 30.07.2006, 08:00

Hallo Marianne,

das machen Sie prima so.

Nur, man soll die metallteielen am Bett nicht vergessen.
Die geben gewaltige statische Magnetfelder ab, und können nur mit einem Magnetometer gemessen werden.
Ein einfaches Kompass kann hier auch Wunder verrichten.

Wegen DECT Telefone kann ich nur sagen dass die meiste Leute nicht reagieren auf die Summe von soundsoviel Mikrowatproquadratmeter.
Eindrucksvoll aber ist immer das zeigen der Geräusche.
Ladetrafo aus, Ladetrafo wieder ein, eine Sekunde warten, und die Geräusche sind wieder da. Da,mit überzeuge ich die meisete Menschen.

Nur finde ich die Geräusche kommende aus die Gigahertz Geräte nicht zufriedenstellend, zu leise. (Qua Leistungsflussdichte sind sie super)
Da verwende ich immer meine HF Digitmeter mit kleine LogPer Antenne oder den Esmog* oder Profi Spion.

Haben Sie sich schon mal die Geräusche auf meine HP angehört?

Ja, ich weiss, ich habe ein Geräusche-Fiemel, aber man kann daraus so viel lernen.

Charles Claessens

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Praktischer Tip für alle Mobilfunkkritiker

Marianne, Samstag, 29.07.2006, 20:59 (vor 6925 Tagen) @ charles

Hallo Charles,
dieses Digimeter kenne ich auch und mich nervt es furchtbar. Mir ist es zu empfindlich. Die Töne auf Ihrer Homepage höre ich mir an.
Das mit dem Bett, da haben Sie natürlich Recht. Es gibt noch viele andere Dinge auf die man achten sollte, z.B. ist es ratsam seinen Schlafplatz von einem Wünschelrutengänger auf Wasseradern zu untersuchen. Nur kommt man gleich mit allem an wird es den Meisten zu viel. Mir geht es darum die Menschen zu sensibilisieren. Fängt jemand an sich mit der Materie zu beschäftigen, kommt er meist selbst auf die ein oder anderen Sachen. Auch sagt mir meine Erfahrung, daß 50 % derer die von einem DECT auf ein CT1+ Telefon umsteigen, dies über kurz oder lang auch rauschmeißen, weil sie gar keine Strahlung mehr wollen. Aber das muß wachsen, so nach und nach kommt eins zum anderen. Die Mikrowelle fliegt dann meist auch raus. Auch hat dieses Digimeter keine Digitalanzeige. Beim HF 35C kann ich einfach ablesen wie hoch die Belastung ist. Für Laien ein großer Vorteil.
Marianne.

Tags:
Wünschelrutengänger

Praktischer Tip für alle Mobilfunkkritiker

charles ⌂ @, Samstag, 29.07.2006, 21:16 (vor 6925 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 30.07.2006, 07:37

> Hallo Charles,
[quote]Es gibt noch viele andere Dinge auf die man achten sollte, z.B. ist es ratsam seinen Schlafplatz von einem Wünschelrutengänger auf Wasseradern zu untersuchen. ...
[/quote]

Sie wandern zu viel ab.

Das HF Digitmeter II hat eine schöne digitale Display. Die Werte kann mit mittels eine Tabelle umsetzen.
Der Esmog oder profi Spion hat keine Display, nur rote LED's.
Aber mir geht es hier nicht um die Werte, sondern um die Geräusche.

Beim Bett rede Ich von statische Magnetfelder. Es gibt Leute die ihr Bett durch eins aus Holz ersetzt haben, und dann wieder gut geschlafen haben, trotz Mobilfunksendemasten!

Statische Magnetfelder fallen auch unter die Standard baubiologische Messtechnik 2003 und sind mit Messgeräten nachweisbar.

Wünschelruten und derartige Sachen formen ein anderes Kappittel, und fallen nicht unter die SBM2003.

Ferner möchte ich noch darauf hinweisen das ich gegen die Anwendung von Aluminium als Abschirmmaterial bin. Das hat auch andere Nachteile.

Genau wie Baldakine um das Bett.

Charles Claessens

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

KlaKla, Sonntag, 30.07.2006, 07:54 (vor 6924 Tagen) @ charles

Das HF Digitmeter II hat eine schöne digitale Display. Die Werte kann mit
mittels eine Tabelle umsetzen. Der Esmog oder profi Spion hat keine Display, nur rote LED's.

Diese Geräte sind für den privaten Hausgebrauch für mache Leute wichtig und daher richtig aber nicht für eine Gemeinde zu empfehlen.

Die Bürger wollen Werte sehen, die sie später einordnen können. Wenn eine Gemeinde dem Bürger zum HF-Analyser auch einen Informationsflyer mitliefert, in dem Vergleichswerte zu finden sind, und Mobilfunkkritische Webseiten, ist dass schon ein guter Schritt in Richtung Aufklärungsarbeit. Dadurch ist kein Sendemast verhindert aber die Bürger werden informiert, ihre Ängste und Sorgen nimmt man ernst. Und dann können die Bürger selbst handeln. Diese Technik weniger oder gar nicht mehr nutzen.


Einige HF-Analyser können nicht über 2000 µW/m2 messen.

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Meine Meinungsäußerung

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

charles ⌂ @, Sonntag, 30.07.2006, 11:36 (vor 6924 Tagen) @ KlaKla

Einige HF-Analyser können nicht über 2000 µW/m2 messen.

Doch, dazu gibt es das Dämpfungsglied.

Es ist beschrieben in die englische Version von *het bitje* , Seite 7.

http://www.hetbitje.nl/Ebitje2307f.pdf

Einige Typen haben dazu einen Schalter; bei andere muss man eine Korrektur Faktor anwenden.

Übrigens, ich halte nicht viel vom Messen der Grenzwerte.
Die werden immer unterschritten.

Wichtig ist zu erfahren ob es kontinuierliche Leistungsflussdichten zwischen 200 und 2.000 uW/m2 gibt. Das ist die Gefahrenzone.
Und Elektrosensible reagieren schon ab 1, sonstige ab 0,1 uW/m2.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

Marianne, Sonntag, 30.07.2006, 13:16 (vor 6924 Tagen) @ charles

Mein erstes Gerät war ein HF-Detektor II Profi von Aaronia, der hat diese Lämpchen. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht. Das Umrechnen kann ich als Laie auch nicht, habe auch keine Lust dazu. Das HF 35C von Gigahertz Solution zeigt mir die Werte in µW/m² an, damit kann ich was anfangen. Die Töne höre ich auch sehr gut. Es mißt "nur" bis 2.000 µW/m², völlig ausreichend für den "Hausgebrauch". Hat man zu Hause höhere Werte und man findet die Ursache nicht in der Wohnung, empfehlen wir einen Umweltanalyter. Da ist der Laie überfordert. Jede Bürgerinitiative sollte so ein Gerät haben. Am Besten den Messkoffer MK 20. Die Niederfrequenz darf nicht vergessen werden.
Marianne.

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

charles ⌂ @, Sonntag, 30.07.2006, 13:39 (vor 6924 Tagen) @ Marianne

Mein erstes Gerät war ein HF-Detektor II Profi von Aaronia, der hat diese Lämpchen. Ich kam damit überhaupt nicht zurecht.

Hallo Marianne,

der HF Digitmeter II von Endotronic, mit grosse Lautsprecher, ist etwas anderes als der HF-Detektor II Profi von Aaronia, der bekannte *Schraubenzieher*. Damals war er nicht schlecht und bei niedrige Leistungsflussdichten sehr empfindlich. Nur sind die mini Knöpfchen ohne Brille sehr schwer zu bedienen.

Auch für Werte oberhalb 2.000 uW/m2 funzt das Dämpfungsglied von Gigahertz Solutions sehr gut, auch bei einem HF35C.
Die neuere grössere Typen haben momentan eine Anzeige schon in uW/m2 (also MikroWatt) und in die oberste Stufe in mW/m2 (milliWatt), das ist schon Tausend mehr (da muss man den angezeigten Wert durch 1.000 teilen um in uW/m2 zu kennen).

Auch muss man die Leuten darauf weisen das die Tabelle auf die Hinterseite der Gigahertz Geräte eine Umrechnung von uW/m2 gibt nach mV/m.
mV sind milliVolt statt Volt. Das unterschiedet sich auch mit einem Faktor 1.000.
Da haben sich schon ganze Volksstämme irrtümmlich gedacht sie hätten da in die 90 Volt?m gemessen.

Auch sollte man die Benützer von derartige Messkoffer ein wenig Messtechnik mitgeben. Man muss an verschiedenen unterschiedliche Stellen messen, weil man sehr oft Reflektionen von andere Seiten misst.
Und dann misst man Mist.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

Marianne, Sonntag, 30.07.2006, 14:14 (vor 6924 Tagen) @ charles
bearbeitet von Marianne, Montag, 31.07.2006, 08:47

Die teureren Geräte kosten gleich über 1.000 Euro und messen dann bis 20.000 µW/m². Für den Laien nicht nötig und schwerer zu bedienen.
Natürlich bekommen die Bürger zum Messkoffer eine kurze Gebrauchsanweisung mit wo alles drin steht wie man misst. Daß man auch nachts einmal schaut ob z.B. der Nachbar ein WLAN anmacht.
Umrechnen tut bei uns keiner, soweit ich weiß, die µW/m² reichen aus. Wenn das jemand tut, dann hat er eh mehr Ahnung davon und kennt sich aus.

Bei uns in Kirchheim haben 5 Bürger eigene Messgeräte und nun die 3 von der Gemeinde.

Was ich vielleicht noch erwähnen muß, unsere 3 Anträge der Bürgerinitiative wurden abgelehnt, dann stellten die Grünen den Antrag auf 1 Messgerät und die CSU stellte gleich den Antrag auf 3 Geräte. So kanns gehen wenn die merken die Bürger stehen dahinter und man nicht aufgibt.
Wir hatten eine Bürgerversammlung zum Thema Mobilfunk, es kamen ca. 150 Bürger. Auch viele Betroffene die berichteten. Man muß nur dranbleiben, wir sind jetzt seit April 2004 aktiv. Derzeit läuft die Postkartenaktion der ÖDP, 3.000 sind bereits verteilt. Was macht Ihr denn so in Euren Gemeinden/Städten?

Tags:
Postkartenaktion

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

KlaKla, Montag, 31.07.2006, 08:27 (vor 6923 Tagen) @ charles

Das Gerät muss einfach zu bedienen sein. Es sollte über 2000 µW/m2 erfassen können, da es durchaus Orte gibt, die stärker belastet sind. Andernfalls wiegt man die Bürger in trügerischer Sicherheit, nur weil das Gerät nicht mehr erfassen kann. Wenn das Gerät auch noch durch ein Tonsignal Auskunft gibt ob es sich bei der Strahlung um WLAN, DECT oder Mobilbilfunk handelt ist dies hilfreich.

Übrigens, ich halte nicht viel vom Messen der Grenzwerte.

Es geht nicht darum die Grenzwerte zu überprüfen. Das die nicht überschritten werden ist im Thread
"Wo wird der Grenzwert erreicht?" erklärt.
Es geht nur darum, wie viel Strahlung (Immission) kommt beim Bürger in der Wohnung etc. an.
Dann überlassen wir es den Bürgern selbst zu entscheiden, ab welcher Belastungsgrenze er wie Vorsorge betreibt.

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Meine Meinungsäußerung

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

Doris @, Montag, 31.07.2006, 17:38 (vor 6923 Tagen) @ KlaKla

Dann überlassen wir es den Bürgern selbst zu entscheiden, ab welcher Belastungsgrenze er wie Vorsorge betreibt.


Hier hätte ich gerne einen Tip von Euch, wie Ihr da vorgeht.
Unsere BI hat ja auch ein Messgerät gekauft und es sind schon Anfragen für Messungen eingetroffen.
Legt man die "baubiologischen" Werte zugrunde, dann kann ja fast jeder für teures Geld abschirmen. Allerdings halte ich diese Werte für so "paradiesisch" wie man es eben einfach in der heutigen Zeit gar nicht mehr erwarten kann.
Es gibt Leute, die schirmen schon ab, wenn die WErte bei 5 - 10 µW/m² im Schlafzimmer sind, andere sehen das unkritischer.
Vor allen Dingen, wenn man überlegt, dass manche Menschen ihre DECT-Basisstation im Schlafzimmer haben und da locker 15 - 20.000 µW/m² reinbekommen.
KlaKla, wie überlassen Sie es den Bürgern, ab welcher Belastungsgrenze er Vorsorge betreiben soll. Klären Sie/Ihr das im Gespräch oder wie geht Ihr vor.

mfg
Doris

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

charles ⌂ @, Montag, 31.07.2006, 18:34 (vor 6923 Tagen) @ Doris

Hier hätte ich gerne einen Tip von Euch, wie Ihr da vorgeht.

Hallo Doris,

hier hantiere ich einen einfachen Regel.

Für normale Menschen im Wohn/Arbeitszimmer max 100 uW/m2.
Und im Schlafzimmer versuchen an 1 uW/m2 zu kommen.

Für elektrosensible Menschen gilt 10 uW/m2 für Wohnzimmer.
Und versucht wird 0,1 uW/m2 für das Schlafzimmer zu erreichen.
Aber dabei müssten auch alle Metallteilen am Bett entsorgt werden.

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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Praktischer Tipp für eine Gemeinde

Marianne, Montag, 31.07.2006, 23:44 (vor 6922 Tagen) @ charles
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 01.08.2006, 08:47

Für normale Menschen im Wohn/Arbeitszimmer max 100 uW/m2.
Und im Schlafzimmer versuchen an 1 uW/m2 zu kommen.

Für elektrosensible Menschen gilt 10 uW/m2 für Wohnzimmer.
Und versucht wird 0,1 uW/m2 für das Schlafzimmer zu erreichen.
Aber dabei müssten auch alle Metallteilen am Bett entsorgt werden.

Dem kann ich nur zustimmen, so gehe ich auch vor.
Marianne.

Praktischer Tipp für aktiven Mobilfunkkritiker

KlaKla, Dienstag, 01.08.2006, 08:27 (vor 6922 Tagen) @ Doris

KlaKla, wie überlassen Sie es den Bürgern, ab welcher Belastungsgrenze er Vorsorge betreiben soll. Klären Sie/Ihr das im Gespräch oder wie geht Ihr vor.

Ich kläre es im persönlichem Gespräch. Ich mache auf die unterschiedlichen Studien aufmerksam und gebe Adressen von Internetseiten weiter. In der Regel haben diese Bürger sich schon ein wenig mit der Thematik vertraut gemacht.

Seit neuestem hab ich auch diese Infokarte bei mir, die ich großzügig verteile.[image]
Als Kopiervorlage (PDF-Datei) per E-Mail vom IZgMF anfordern.

Je weniger die Bürger diese Technik nutzen desto geringer ist die allgemeine Strahlenbelastung.
So können die Bürger aktiv was tun, für ihre und meine Gesundheit. Denn ich nutze die Technik nicht aber ich wohne in der Nähe eines Sendemasten.

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Meine Meinungsäußerung

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