Die FGF als "Industrieverein" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.03.2006, 12:44 (vor 7038 Tagen) @ dlsasv

Die Industriedominanz im Vorstand ist durch die Satzung festzementiert.

Da macht sich Unbehagen breit und es fallen einem alle möglichen Sprichwörter ein, die es zum Thema Interessenskonflikt gibt. Dennoch ist die FGF meines Wissens nach noch nicht in Flagranti bei einer eindeutig üblen Sache erwischt worden, wie es z. B. der Tabakindustrie passiert ist. Und die FGF-Infoline hat ja auch keine Hemmungen, Mobilfunkkritisches aufzugreifen, was diese Publikation ziemlich glaubhaft macht. Worauf ich hinaus will: Gibt es über die Verdachtsmomente hinaus Handfestes, was eindeutig zeigt, dass die FGF mit gezinkten Karten spielt? Wenn sie dies tut, müsste sie doch sichtbare Spuren hinterlassen, an denen sich das Treiben veranschaulichen lässt, z. B. gezieltes Weglassen von belastendem Material oder dergleichen. Oder kann man spurenlos manipulieren, ohne damit gleichzeitig wirkungslos zu werden? Ich glaube, wir bräuchten einen jungen Günther Wallraff, der das mal auskundschaftet.

Nun wäre es noch interessant, wer die Mitglieder der Arbeitsgruppen (FGF-Organisation) sind. Hierüber habe ich jedoch nichts auf der Homepage gefunden.

Mir wurde mal erzählt, Ralph-Dieter Wölfle sei von seiner Firma als Interessensvertreter zur FGF entsandt worden.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Weglassen


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