NF+HF: Ist gemischte Exposition biologisch aggressiver? (Allgemein)

charles ⌂ @, Samstag, 08.06.2013, 13:37 (vor 4377 Tagen) @ Kuddel

Ich habe nichts von NF Magnetfelder erwähnt.

Übrigens ist es so, dass wenn Sie ein Magnetfeld Messgerät gerade vor ein Sender halten, sie da schöne Werte ablesen können.
Das war auch eine meiner Reklamationen der TNO-Cofam Studie, wo man nur das elektrische Feld gemessen hat, und in die ganze Rapportage kein Magnetfeld Messgerät erwähnt hat.
Die Probanden befanden sich für GSM900 im Nahfeld, aber für UMTS im Fernfeld.
Im Nahfeld bei Hochfrequenz, ist das elektrische- noch nicht mit dem magnetische Feld verbunden, und sollten beide Felder getrennt gemessen werden. Vorbei das Nahfeld, also im Fernfeld sind das elektrische- mit dem magnetische Feld zusammen verbunden, und reicht es nur das elektrische Feld zu messen, woraus man beliebig das magnetische Feld errechnen kann.
Die TNO Leute haben gemogelt. Die Rede war 1V/m und 0,7V/m. Das wurde nicht während, sondern vorher gemessen mit eine Messonde, der laut Hersteller von 3 bis 300V/m messen kann. Ein TNO Techniker erklärte mir später dass man dies mit Kalibrieren geregelt hat.
Die Messsonde war etwa 40CM vor der Sender montiert.
Aber das ist Mogelei.

Aber es ist richtig dass eine Frequenzgemisch anders funktioniert als nur eine einzige Frequenz.
Ich habe in der Praxis feststellen können, dass bestimmte Elektrosensitive ein wenig an bestimmte Elektrosmog Mischungen sich langsam etwas gewöhnen können. Sehr merkwürdig ist es dann, dass wenn sie in eine andere Mix kommen, wo zum Beispiel viel weniger Elektrosmog anwesend ist, sie schwere körperliche Beschwerden bekommen.
Spatenpauli würde sagen: Das muss man sich mal langsam über die Zunge gehen lassen!
Also es wäre möglich dass wenn morgen plötzlich viel weniger Elektrosmog da ist, manche Elektrosensitive erhebliche Probleme erfahren werden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum