Standpunkt: Was Röösli von der Saferphone-Initiative hält (Allgemein)

e=mc2, Sonntag, 18.09.2022, 10:18 (vor 606 Tagen) @ H. Lamarr

Jetzt wäre es schön, gäbe es ein Simulationsprogramm, dessen Entwickler die Antennentechnik so gekonnt modellieren haben, dass man sich in 3D und in Farbe realitätsnah anschauen kann, wie sich die Emissionen unserer drei Standorte abhängig von der abgewickelten Datenmenge entwickeln wird.

Röösli hat das ja nicht erfunden sondern zitiert nur aus einer entsprechenden Simulationsstudie, auch peer reviewed publiziert.

Die Information zum Downlink ist etwas versteckt. Sie lässt sich ableiten aus der festgestellten Zunahme der Nichtnutzer. Die Exposition von Nichtnutzer besteht ja vorwiegend aus Downlink- und Bystander-Exposition. Da letzteres in einem dichten Netz abnimmt, muss die Downlinkexposition zunehmen.

[image]

Grundsätzlich ist ja ein Mobilfunknetz nicht statisch und es ist zu erwarten, dass zumindest im urbanen Raum Mobilfunkmasten so aufgestellt werden, dass sie gerade noch die Grenzwerte einhalten. Das bedeutet, dass mit jedem zusätzlichen Mast eine Wohnung nahe am Grenzwert exponiert ist. In der Schweiz kommt dann noch die Spezialität dazu, dass der Anlagegrenzwert für Kleinanlagen nicht gilt. Werden also grosse Antennen durch Kleine ersetzt, wir unter Umständen auch der Anlagegrenzwert in der nächsten Wohnung überschritten.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum