LTE-Strahlung beeinflusst Gehirnaktivität von Baubiologen (Allgemein)

Kuddel, Freitag, 13.12.2013, 19:08 (vor 3805 Tagen) @ Dr. Ratto

Das fMRI wurde vor und nach der LTE Exposition registriert. Während einer LTE Exposition wäre das technisch nicht möglich. Bei fMRI geht man grundsätzlich davon aus, das die Grundaktivität des Gehirns + der direkte fMRI Einfluss dargestellt werden. Wenn sich die im fMRI beobachtete Gehirnaktivität nach einer Exposition (in diesem Fall LTE, ca 1 W/kg über 10g bzw. 2 W/kg Spitzenwert) anders verändert als nach einer Scheinexposition und der Unterschied signifikant ist, kann man davon ausgehen, dass es einen Effekt gibt.

Danke für ihre Antwort.
Ich entnehme dem, daß man schon berücksichtigt hat, dass das fMRI selbst einen Einfluß auf die Hirnaktivität haben könnte.

Fragt sich, wie lange es braucht, bis ein denkbarer Einfluß der vergleichsweise (zur LTE-Exposition) "brutalen" fMRI Messungen selbst(=Confounder)bei den Probanden vollständig abgeklungen ist.
Es müssten also erhebliche Ruhezeiten (Tage?) zwischen den Messungen eingehalten werden, denn sonst könnte schlicht die Reihenfolge, in welcher ein Proband exponiert/scheinexponiert wurde, das Ergebnis beeinflussen.
Idealerweise wurde der Versuch mit einer geradzahligen Anzahl mehrerer Probanden durchgeführt und das Expositionsschema (Reihenfolge von Exposition/Scheinexposition) der einen Versuchsgruppe genau invers zu dem der anderen gewählt, damit sich mögliche Confounder durch die Reihenfolge der Versuche ausmitteln...

K


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