Hybris und Wissenschaft (Forschung)

AnKa, Freitag, 20.11.2009, 13:41 (vor 5273 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Verehrter AnKa,

ich muß an dieser Stelle ein klein wenig widersprechen. Glaubenden und Religiösen sind die Fragen, die die Wissenschaft stellt, nur dann unangenehm, wenn diese Glaubenden und Religiösen Dogmen verhaftet sind.

O.K. Das Münzen auf "Glaubende und Religiöse" war unzulässig verallgemeinernd.

Wissenschaft ist z.B. für mich, der glaubt und religiös ist, ein hervorragender Weg, die Schöpfung Gottes verstehen zu lernen und sie auch zu fühlen. Je mehr wir von dieser Schöpfung verstehen, um so besser können wir sie schützen und erhalten. Diese Verantwortung ist uns in die Wiege gelegt worden.

Das Lernen und Verstehen könnte letztlich zu der Einsicht führen, dass es sich bei "Gott" am Ende nur um eine Metapher für Ersehntes handelt. Können Sie dieser Gefahr gelassen ins Auge blicken?

Und je eher wir begreifen, wie Gottes Naturgesetze funktionieren und daß diese Gesetze unumstösslich sind, um so eher findet auch z.B. für die "ES" quasi eine "Heilung" statt. Lösten sich die "ES" von ihren Dogmen, wäre die Diskussion am diesem Punkt vorbei.

Das sehe ich auch so.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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