Elektrosensibel oder Scharlatan (Elektrosensibilität)

KlaKla, Montag, 02.03.2009, 14:08 (vor 5558 Tagen) @ AnKa
bearbeitet von KlaKla, Montag, 02.03.2009, 14:34

Die Leute haben lt. Studie einen höheren Bildungsstand als der Durchschnitt. Geht man davon aus, dass sie noch im Berufsleben stehen könnten sie Tätigkeiten ausüben, wo das Handy (Funkdienste) zum Arbeitsalttag dazu gehören. Die radikalen ES die ich kenne, sind überwiegend im Pensionsalter, abgesehen einiger wenige.

Das bedeutet dann aber doch, es hängt u.a. vom Bildungsgrad ab, ob sich jemand als "ES" wahrnimmt oder nicht.

Hm, vielleicht unter anderem.

Vereinfacht gesagt:

Als "ES" sehen sich einerseits ganz Dumme (die schließen von ihrem Befinden direkt auf die Existenz einer Weltverschwörung), andererseits ganz Siebengescheite (die kennen sich mit den Notwendigkeiten, ihren Körper, ihre Physis und ihre Gesundheit zu pflegen, so gut aus wie mit den Vorschriften der Krankenversicherung, machen Ayurveda und die "Fünf Tibeter", gehen wöchentlich zum Arzt und zum Homöopathen und schreiben schlaue Leserbriefe zu den Hintergründen, Gefahren und Risiken der Mobilfunktechnik).

Ich denke man muss weiter differenzieren. Die öffentlich wahr genommen ES sind nur die Minderheit der Minderheit der ES. Heute würde ich sogar sagen unter ihnen befinden sich die krassen Selbstdarsteller die nur üble Scharlatane sind. Man sollte versuchen, wenn man über Elektrosensibilität spricht, nicht mehr den Fokus auf die öffentlich wahr zu nehmenden ES zu richten. Sie leben in ihrer eigenen Strahlenwelt, dort fühlen sie sich sicher und das ist auch gut so.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Selbstdarstellung, Scharlatan


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