Antwort (3) (Elektrosensibilität)

Sparco, Sonntag, 14.09.2008, 16:52 (vor 5707 Tagen) @ Siegfried Zwerenz

Verwendet man zwei unterschiedliche Frequenzen, deren Hüllkurven mit dem niederfrequenten Signal von 10Hz zufällig(stochastisch) wechselseitig angesteuert werden(reales Frequency Hopping), so entstehen jeweils an zwei unterschiedlichen Raumpunkten Hot Spots mit Pulsfrequenzen von 10Hz; 5Hz; 3,33Hz; 2,5Hz; 2Hz; 1,67Hz;... . Mit abnehmender Frequenz wird die Auflösung der Pulsung immer feiner.
Das heißt bei nur zwei Trägern mit echtem Frequency Hopping entstehen viele unterschiedliche Pulsfrequenzen im Frequenzbereich von 0,5Hz bis 0,1Hz.

Den komplette Absatz halte ich für ein verworrenes Gedankenkonstrukt - jenseits der Realität und „beyond logic“.

Im Frequenzbereich bis ca. 20 Hz laufen viele biologische Prozesse im menschlichen Körper ab (z.B. Delta-, Theta- und Alphawellen, Reflexe usw.).

Anm. Hier akzeptiert die Wissenschaft nun endlich die konsistenten Hinweise für EEG-Veränderungen unterhalb der Grenzwerte.
Man kann nur nichts „negatives“ daran erkennen, so einfach ist das ….
Also ich möchte mich nicht unwissentlich via HF „tunen“ lassen – das möchte ich dann schon selber entscheiden (Tasse Kaffee etc.)

Dadurch, dass Körpergewebe ein stark dämpfendes Material darstellt bleibt die hochfrequente Energie im Gewebe zurück (Sie wird absorbiert). Die Absorption erfolgt mit der niederfrequenten Periodizität, wenn die hochfrequente Energie mit einer niederfrequenten Hüllkurve gepulst wird.

Anm. Gepulste HF wird Gewebe weniger stark aufheizen als gleichförmige HF mit identischem Pegel. (Hot Spot Effekte (siehe Cost281) mal außer Acht gelassen)

Die Absorption ist unabhängig von elektrischen Demodulationsvorgängen und hat eine nahezu unendliche Bandbreite. Als Absorption ist eine kinetische Energieübertragung zu verstehen die in wässigen Lösungen immer breitbandig stattfindet u.a. durch stochastische Hydratationsbildung.

Ob man das so stehen lassen kann ? Gibt es hierfür eine Quelle ?


An einzelnen Stellen im Gewebe (je nach Umgebung) treten bei realen Signalen beliebige Mischfrequenzen (Bruchteile der Pulsfrequenz) der Pulsung auf, zumindest wenn es sich bei der Hochfrequenzstrahlung um das Verfahren des Frequency Hopping handelt.
Beim Frequency hopping handelt es sich um pseudo zufällige Ereignisse (zum Beispiel mit einem Signaturregister erzeugte Zufallserscheinungen). Das heißt, es gibt eine systematische Rekursion in der Wechselreihenfolge, darum pseudo zufällig. Dadurch sind auch die erzeugten Mischfrequenzen systematischer Natur. Sie unterscheiden sich somit von Signalen zum Beispiel von dem thermischen Rauschen der Ladungsträger in Leitern.

Ich glaube, sie befinden sich hier in der Code-Domain. Mit der Frequenz- und Zeit-Domäne einer HF hat das m.M. nach nix zu tun.
Um eine Befeldung in ihrer Ganzheit qualifizieren zu können, bräuchte man
eine winzig kleine HF-Sonde.
Man muß den Mehrwegempfang der verschiedensten Funkdienste in Echtzeit zum Zeitpunkt x betrachten und das phasenkorrekt bzgl. der Trägerwellen und deren Modulation. – das kriegt man wahrscheinlich nur mit einem guten und empfindlichen Digital-Speicher-Oszi der Oberklasse hin (3,5GHz Analog in, 20GS/s).

Mit freundlichem Gruß
Sparco


(1) Siehe http://www.sat-schneider.de/deutsch/produkte.htm Meßdipol BMA1/N

Tags:
Pulsung, Hotspot


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