Zukünftige Einflüsse auf die Menschheit (Allgemein)

AnKa, Samstag, 02.02.2008, 13:25 (vor 5931 Tagen) @ Doris

Aber wie wollen Sie Langzeitwirkungen werten, wenn nicht nach "langer Zeit". Auf der einen Seite heißt es auch, Kopftumore bilden sich nach 10, 20 und Dr. Prof. A. sagt es kann bis zu 40 Jahren dauern. Wie wollen Sie dann hier jemals einen Zusammenhang in Verbindung mit Handynutzung herstellen, denn in den kommenden Jahrzehnten werden noch unzählig andere Einflüsse auf die Menschheit zukommen, die ja auch dafür verantwortlich gemacht werden könnten.

Stimmt. Man denke nur schon mal an die allgegenwärtige Klimakatastrophe. Kein Wunder, daß wir heutzutage eine Menschheit in Angst haben.

Oder man denke zum Beispiel an diese gräßliche I-Podomanie. Die Leute stehen neben Dir an der Bushaltestelle und wippen plötzlich zu irgendwas, das in ihrem Ohr zu sein scheint. Plötzlich halten sie auch noch inne, um irgendeine geheime SMS-Botschaft zu schreiben. Man kann diese Leute nicht mehr einschätzen. Normale Kommunikationsmuster finden hier nicht mehr statt. Sind die Drähte im Ohr wirklich nur harmlose Zeichen der Verliebtheit in die Musik? Oder sind es vielmehr gar die Verdrahtungen eines Selbstmordattentäters, neben dem man gleich im Bus zu sitzen kommen wird? Man sollte immer darauf vorbereitet sein, lieber den nächsten Bus zu nehmen.

Jedenfalls, was das I-Pod-Hören betrifft, so müssen das jahrelange Ohrgehörgangdehnen und die direkt neben das Gehirn eingeleitete Immission mit Schallfrequenzen, inclusive Druckbässen und E-Gitarren-Quietschtönen, irgendeine Wirkung hinterlassen. Schließlich handelt es sich dabei um Stress. In 20 Jahren haben wahrscheinlich alle I-Podler Kopf- und Ohrentumor, oder mindestens den Tatterich.

Es sind nicht nur die Sendemasten, liebe Leute. Bleibt wachsam.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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