Analogien bringen uns nicht weiter (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 10.05.2007, 15:20 (vor 6239 Tagen) @ noop

Ich sage nur chinesische Tropfenfolter

Also gut, es gibt wohl für beide Hypothesen (schwache Dauerbefeldung schadet mehr/schadet nicht mehr als kurze Handytelefonate) jede Menge an plausiblen Beispielen, die aber allesamt nur Analogien sind und sich nicht so ohne weiteres auf den Fall übertragen lassen, der uns hier beschäftigt. Da uns diese Analogien, so anschaulich sie auch seien mögen, nicht weiterbringen, schlage ich vor, wieder zu der konkreten Berechnung zurückzukehren, die Kuddel eingebracht hat.

Dazu folgende Anmerkung: Wir wollen doch wissen, um wievielmal stärker/schwächer ein Mensch (Kopf) befeldet wird, wenn er a) mit dem Handy telefoniert oder b) neben einer BTS schlafen muss. Also suchen wir eine relative Größe, einen Faktor. Und ist es dann denn nicht egal, ob ich mit Spitzen- oder Mittelwert rechne, solange ich für beide Fälle nur denselben Wert betrachte?

An der Spitzenwert-Mittelwert-Problematik war ich vor ein paar Jahren mal dran, bin aber schon damals nicht so recht vom Fleck gekommen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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