Jörn Gutbier in Liggersdorf (Allgemein)
Jörn Gutbier hatte einen Auftritt im Ortsteil Liggersdorf der BaWü-Gemeinde Hohenfels. Der Südkurier berichtete am 26.11.2018. Hier die schönsten Auszüge:
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Mögliche gesundheitliche Schäden seien negiert oder nicht weiter erforscht worden. Auch seien nachweislich etliche Studien, die auf den negativen Einfluss von künstlichen beziehungsweise technischen Strahlungen hinwiesen, bewusst unterdrückt worden, so Jörn Gutbier.
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Gutbier verwies darauf, dass es gesundheitliche Risiken durch Strahlenbelastung gebe und stellte den Bezug zu Erkrankungen der Schilddrüse, Hirntumore, Unfruchtbarkeit und Hodenkrebs dar. Mobilfunk-Unternehmen wollten ein flächendeckendes Netz von Mobilfunkmasten erwirken. Dies geschehe im Hinblick auf das neue 5-G-System und unter dem Vorwand, dass eine bessere Mobilfunkqualität in den Privathäusern erreicht werden solle.
Gutbier erklärte jedoch, da in Hohenfels schon ein Mobilfunkmast stehe, würde dieser ausreichen. Der Breitbandausbau des Glasfasernetzes werde sowieso in den Häusern das Telefonieren mit dem Handy verbessern, und wem dies nicht reiche, der könne sich eine kleine Antenne zulegen, die bei minimaler Strahlung eine noch größere Reichweite habe. Obendrein gebe es zu bedenken, dass ein Handy nur strahlt, wenn es eingeschaltet ist, wogegen ein Mobilfunkmast 24 Stunden pro Tag, 365 Tage lang stetig nicht-ionisierende Strahlen ausschicke.
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Auch die Notwendigkeit der flächendeckenden W-Lanisierung von Schulen wurde in Frage gestellt. Gutbier rechnete vor, welche Menge an Strahlung bei einer Klasse von circa 20 Schülern mit 20 Tablets und dem WLAN erzeugt werde.
Kommentar: Möglicherweise hat der Reporter des Südkuriers die Ausführungen des Referenten nicht ganz treffend wiedergegeben.
Ergänzung Moderator 01.12.2018: Singener Wochenblatt Seite 6
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –