Boykott nach Errichtung einer Mobilfunkantenne (Allgemein)

KlaKla, Montag, 30.01.2006, 13:27 (vor 7109 Tagen) @ Helmut Breunig
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 31.01.2006, 10:12

Darüber hinaus stellt sich die Frage, weswegen die Kritiker unter diesen Umständen eine Lösung in der Konfrontation suchen.

Ich könnte mir vorstellen, das die Mobilfunkgegner das Gefühl haben mit dem Landwirt kann man nicht mehr reden.
Stellen sie sich mal vor, sie lesen in der Zeitung, sie hören in den Medien, vonseiten der Behörden, der Politik immer den gleichen Käse, die Antennen sind genehmigungspflichtig, der Nachbar muss dies dulden, weil es keinen Beweis gibt, dass die Strahlung unsere Gesundheit schädigt. Geschickt eingefädelt die Sache mit dem Beweis. Man fühlt sich doch verarscht.
Und dann kommt Rache in diesem Fall der Boykott.

Interessant find ich das Ungleichgewicht zwischen den Partner Vermieter und Betreiber.

Der Landwirt bekommt eine geringe Miete. Nach Errichtung der Mobilfunkantenne erntet er sozialen Unfrieden und dann den finanziellen Schaden.
Der Betreiber reibt sich die Hände den er ist auf ganzer Linie der Gewinner. Er hat den Standort, er betreibt die Anlage und macht Umsatz.

So ein Beispiele wie dies, hat zur Folge, dass informierte Bürger keine Geschäfte mit den Betreibern machen. Die Betreiber haben Probleme Standorte zu finden deswegen plärren sie nach Unterstützung und in Bayern bekommen sie dies durch den Mobilfunkpakt Bayern.

Die BI die in diesen Fall aktiv ist, sollte ihre Geschichte dem izgmf anbieten, damit andere aus ihrer Aktion profitieren können.

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Meine Meinungsäußerung


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