EHS-Test bei Grauen +Wohnen (Allgemein)

Kuddel, Dienstag, 01.06.2010, 19:14 (vor 5274 Tagen) @ Ditche
bearbeitet von Kuddel, Dienstag, 01.06.2010, 20:30

Neulich gab es auch einen Fernsehbeitrag, (...)

Stimmt ..., "neulich" gab es aber auch einen Fernsehbeitrag in der ARD; Ratgeber: Bauen + Wohnen (für die Eiligen ab Minute 7´15´´) http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4317444
der das Thema aufgriff ...

... und als Ergänzung zu Ihrem Posting - wie ich finde - hier ins Forum gehört! ;-)

Danke, die aufschlußreiche Stelle ist bei Minute 11:30.

Handlung: Herr LvK steckt das riesige Steckernetzteil eines Schnurlostelefons in eine Wandsteckdose und der Fernsehzuschauer hört ein lautes "Klack".

Hintergrund zur Handlung: Es handelt sich hier um einen verkürzten Filmschnitt, denn in dem ausführlicheren Filmschnitt vor ca 1/2 Jahr konnte man sehen, dass sich die Steckdose, in welche das Steckernetzteil mit lautem Klack eingesteckt wurde, nur ca 3..4 Meter von der Patientin entfernt befand, ohne Tür oder Schallschutz dazwischen.
=> Die Patientin konnte das "Klack"-Geräusch problemlos hören, denn einen Ohrschutz hatte Sie auch nicht auf.
Sie hätte theoretisch sogar sehen können, wie sich das Kabel zwischen Steckernetzteil und dem Telefon im Schrank bewegte.

Kommentar des Moderators zur Handlung: "Ohne Wissen der Patientin schaltet der Wissenschaftler das Telefon ein und die Patientin reagiert".

Andere bekannte LvK Versuche:
Eine ähnliche "Versuchs-Qualität" hatten auch die EEG-Versuche, welche LvK in den 90er Jahren durchführte:
Der HF-Generator stand im selben Raum mit dem Probanden. Während der Messung war der Proband allein im Raum. Um die Feldquelle ein- oder auszuschalten, ging Herr LvK jeweils "leise" zum Generator und steckte das Verbindungskabel zwischen Generator und Feldsonde ein- oder aus.
(Nachzulesen in dem "Versuchs-Review" der Cetecom).

Zitate aus der Zusammenfassung der Cetekom:

•Das Ein- und Ausschalten des Hochfrequenzfeldes konnte vom Probanden wahrgenommen werden (kein Blindversuch).
•Die Versuche sind in den Veröffentlichungen nicht ausreichend dokumentiert, so daß eine Reproduktion durch andere Wissenschaftler möglich wäre.
•Es wurden keine dokumentierten Versuche ohne Exposition durchgeführt.
•Die Ergebnisse werden so dargestellt, als seien sie bereits wissenschaftliche Erkenntnis.
•L. von Klitzing hat bei seinen Versuchen keine EEG-Experten hinzugezogen.
•Es wurden keine statistischen Auswertungen vorgenommen (keine Korrelationen, keine Wahrscheinlichkeitsaussagen, keine Kontrollgruppenvergleiche).
•Bei der digitalen Signalverarbeitung wurden Fehler gemacht (Aliasing, ungünstiger Frequenzabstand), was insbesondere bei der Betrachtung von Kurzzeitspektren zu massiven Fehlern führt.
...

Tags:
Klitzing


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