Abhängigkeiten der Schweiflänge (Forschung)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 06.04.2010, 23:02 (vor 5539 Tagen) @ Alexander Lerchl

Wenn sonst jemand Kommentare beisteuern möchte, wäre ich sehr dankbar.

Diese Arbeit hatten wir doch schon mal in diesem Strang diskutiert. Als Laie kann ich dazu herzlich wenig sagen. Beim abermaligen Lesen ist mir lediglich aufgefallen, dass die Schweiflänge anscheinend eine starke Abhängigkeit zeigt vom Alter des Zellenspenders (je älter desto länger) und sogar vom Zeitpunkt der Zellentnahme. Wenn ich das richtig kapiert habe, dann variieren die Schweiflängen aufgrund solcher "natürlichen" Schwankungen schon ungefähr um max. den Faktor 2. Ob sich dies als Hindernisgrund dafür werten lässt, dass eine erfahrene Laborantin angeblich allein schon durch einen schnellen Mikroskopblick auf Zellen abschätzen kann, ob diese exponiert sind (oder nicht), das kann ich nicht beurteilen, ich vermute eher nicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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