Uni fordert Mobilfunkforschung zurückzuziehen (Medien)

Doris @, Freitag, 18.07.2008, 15:45 (vor 5804 Tagen)
bearbeitet von Doris, Freitag, 18.07.2008, 16:06

[Hinweis: Nach Prüfung bzgl. Verbotsbehauptung wieder frei gegeben am 28.02.2015]

Universität fordert Mobilfunk-Forschung zurückzuziehen, nachdem Technikerin zugibt, Daten manipuliert zu haben.

Beitrag von A. Tuffs in BMJ 2008

Dr. Annette Tuffs ist Leiterin der Pressestelle am Universitätsklinikum Heidelberg.

Leider ist nichts Näheres zu finden und somit kann weder zu ihren Argumenten für diese Aufforderung was gesagt werden und auch ihre Beweggründe bleiben unklar.

Der Beitrag ist vom Juni 2008 und orientiert sich noch an dem damaligen Stand der Situation. Die Anhörung von Frau Elisabeth K. erfolgt nächsten Donnerstag.

Annette Tuffs hat sich erst kürzlich auch zu den nicht vorhandenen Handyrisiken geäußert, aber auch hier gibt es keine näheren Details.
Dieser Beitrag wird sich vermutlich auf die deutschen Interphone Ergebnisse beziehen. Auch hier stellt sich mir die Frage, wieso muss sich Dr. Tuffs von der Uniklinik Heidelberg zu den Einzelergebnissen äußern, obwohl die Gesamtbewertung der Interphone Studie noch nicht vorliegt und die Aussagen der daran Beteiligten sehr unterschiedlich sind?

Wo ist hier der Unterschied in der Vorgehensweise zu sehen?
Frau Dr. Tuffs stellt eine Forderung, obwohl es sich um ein schwebendes Verfahren handelt.
Die Mobilfunkkritiker sehen die Gefährlichkeit der Sendemasten durch die C-Netz Studie von Oberfeld bewiesen, obwohl dies auch ein schwebendes Verfahren ist?
Mir persönlich stößt beides sehr unangenehm auf :-(

Tags:
UMTS-Studie, C-Netz, Wissenschaftliches Fehlverhalten, Wien, Anhörung, Rüdiger, Laborantin, Skandal, Heidelberg


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