Tetrafunk - Wer legt die sogenannten Grenzwerte fest? (Allgemein)

Gast, Donnerstag, 06.12.2012, 16:04 (vor 4178 Tagen)

Leserbrief: Hans-Georg Seefried, Aresing
Der stellvertretende FW-Kommandant hat auf meine Ausführungen bezüglich des geplanten Tetrafunks erwidert, die Feuerwehr würde abgehängt, wenn sie sich der Einführung widersetzen würde. Ich schlage hier doch einmal erst eine Kontaktaufnahme mit den Gemeindeverwaltungen vor, die sich dieser Einführung widersetzen, um zu klären, was denn das wirklich für Auswirkungen hätte.

Auf xxx.tetrafunkfreies-holzkirchen.de und xxx.rosenheim24.de (unter Eingabe des Stichwortes „Tetrafunk“) sind genügend Informationen zu finden. Diese Informationen überzeugen meiner Meinung nach, wie schon in der Bürgerversammlung von mir ausgeführt, mehr als beispielsweise die Ausführungen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern in seiner Zusammenstellung „Häufige Kritikpunkte am BOS-Digitalfunk“. Hierin versteigt sich das Innenministerium im Gegensatz zu früheren Ausführungen der Staatsregierung inzwischen zu der Behauptung, dass Elektrosensibilität ausnahmslos eine Placebo-Erkrankung sei. [...]

Wenn es eine geschlossene, fundierte und sachliche Gegnerschaft dazu gibt, kann die Politik hier keinesfalls schalten und walten, wie sie will. Ich verweise dazu auch auf ausführliche Informationen des Bundes Naturschutz Bayern.

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, BUND, Seilschaft, DonauKurier

Wer legt die sogenannten Grenzwerte fest?

KlaKla, Donnerstag, 06.12.2012, 17:12 (vor 4178 Tagen) @ Gast

Leserbrief: Hans-Georg Seefried, Aresing
Wenn es eine geschlossene, fundierte und sachliche Gegnerschaft dazu gibt, kann die Politik hier keinesfalls schalten und walten, wie sie will. Ich verweise dazu auch auf ausführliche Informationen des Bundes Naturschutz Bayern.

Der BUND importiert seine „Kompetenz“ durch Baubiologen oder Mobilfunkgegner der alten Garde. Baubiologe kann sich jeder nennen, egal welchen Beruf man zuvor ausübt. Erschwerend hinzu kommt, dass sie dem Interessenkonflikt unterliegen. Sie profitieren durch den Angst geschürten Unsinn. Ein weiterer Negativpunkt, des BUND ist mVn, das er bevorzugt mit Rentner am Start steht. Da wäre zu nennenHelga Krause, Dr. Klaus Buchner oder Peter Hensinger. Die fachliche Kompetenz von Helga Krause liegt im Verborgenen. Dr. Klaus Buchner ist Physiker, spricht aber über gesundheitliche Auswirkungen bei Funk. Was mVn eine maßlose Selbstüberschätzung darstellt. Und Peter Hensinger ist gelernter Drucker der einen Sendemast vor der Tür hat, den er seit Jahren erfolglos bekämpft.

Hier gehts zur fachlichen Kompetenz führender Funkgegner die teilweise als BUND Vertreter auftreten oder als Vertreter der sogenannten Umwelt- und Verbraucherorganisation Diagnose-Funk.

Hier ein paar Peinlichkeiten einzelner Vertreter des BUND
Sebastian Schönauer (Rentner) http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=51471
Rainer Müller (Rentner) http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50681
Peter Hensinger (Rentner) http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50380
Helga Krause (Rentner) http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50141

Und hier Verwandte Threads
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Der Kniefall des BUND vor Einflüsterungen
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--
Meine Meinungsäußerung

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BUND, Interessenkonflikt, Rentner, Diagnose-Funk, Selbstüberschätzung, Netzwerk, IBN, Elektrosmog

Wer legt die sogenannten Grenzwerte fest?

charles ⌂ @, Donnerstag, 06.12.2012, 17:52 (vor 4178 Tagen) @ KlaKla

Naja Klakla,

welche Ausbildung haben Sie denn eigentlich?
Über welches Fachwissen verfügen Sie denn?

Hausfrau sein und Kinder erziehen hat nichts mit Mobilfunk zu tun.
Dazu braucht man auchn keine Messgeräte zu bedienen.

Sie schimpfen immer auf die Baubiologen, aber die haben sich doch Mühe geben müssen um einige Kenntnisse zu lernen.

Auch der Pastor der nur Gottes Wort verbreitet, bittet um Spenden für die Kirche, usw.

Ich weiss nicht was Ihnen so gebissen hat, aber Ihre Abneigung wegen Baubiologen ist doch überproportional, sogar panisch.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Wer legt die sogenannten Grenzwerte fest?

KlaKla, Donnerstag, 06.12.2012, 18:22 (vor 4178 Tagen) @ charles

Sie schimpfen immer auf die Baubiologen, aber die haben sich doch Mühe geben müssen um einige Kenntnisse zu lernen.

Auch der Pastor der nur Gottes Wort verbreitet, bittet um Spenden für die Kirche, usw.

Ich weiss nicht was Ihnen so gebissen hat, aber Ihre Abneigung wegen Baubiologen ist doch überproportional, sogar panisch.

Das sagt ein getroffener Baubiologe. :wink:

Ich schimpfe nicht. Ich stelle fest, jeder kann sich Baubiologe nennen und Leute verunsichern. Fachliche Kompetenz haben sie nicht um sich über Gesundheitliche Auswirkungen mit anerkannten Fachleuten zu messen. Sie schüren Angst um ihren Profit zu mehren. Das ist alles.

--
Meine Meinungsäußerung

Wer legt die sogenannten Grenzwerte fest?

Roger @, Freitag, 07.12.2012, 02:47 (vor 4178 Tagen) @ charles

Ich weiss nicht was Ihnen so gebissen hat, aber Ihre Abneigung wegen Baubiologen ist doch überproportional, sogar panisch.


Nicht wirklich , wo nichts ist, wird man nicht panisch. Schon gar nicht, von selbst ernannten "Logen" ob mit oder ohne Bau .

Es lastet ein guter Fluch auf den Mobilfunkgegnern

H. Lamarr @, München, Freitag, 07.12.2012, 00:50 (vor 4178 Tagen) @ Gast

Leserbrief: Hans-Georg Seefried, Aresing
[...]
Wenn es eine geschlossene, fundierte und sachliche Gegnerschaft dazu gibt, kann die Politik hier keinesfalls schalten und walten, wie sie will.

Der Mann hat recht. Meiner Meinung nach.

Denn weil es in der Mobilfunkdebatte eben keine fundierte und sachliche Gegnerschaft gibt, und auch nicht gegeben hat, darf die Politik - dieses Geschäft betreiben bei uns in aller Regel demokratisch gewählte Volksvertreter - solange schalten und walten, wie sie will. Eher findet sich noch das Phantom der Oper zu einer Autogrammstunde in Oberammergau ein, bevor Deutschland, Österreich oder die Schweiz eine fundierte und sachliche Gegnerschaft hervorbringen. Es kann nicht funktionieren, denn auf den Mobilfunkgegnern lastet ein Fluch: Wer als Mobilfunkgegner dem Munkeln und Raunen abschwört und sich im Dunkeln vortasten will zu einer fundierten und sachlichen Gegnerschaft, der fällt nach dem ersten Morgenrot ganz automatisch von der hierzulande betrieben dilettantischen Form der Mobilfunkgegnerei ab. Dies erklärt die horrende Fluktuation, die den Mobilfunkgegnern Jahr für Jahr zu schaffen macht, übrig bleiben die Ewiggestrigen.

Grüne Meinungsdiktatoren sehen das sicher gaaanz anders.

Darin heißt es:

"Diese wissenschaftlich-mediale Unterstützung lässt die Grünen größer wirken, als sie sind."

Halt, da war doch was!

Das Prinzip der optischen Wahrnehmungsverzerrung hat ein bekannter Schweizer Mobilfunkgegner bis zur Perfektion optimiert: Er kommt ganz ohne wissenschaftlich-mediale Unterstützung aus, seine Kunst ist es, sich mit einer eigenen Website nebst Forum so gekonnt in die Abendsonne zu stellen, dass dann selbst Zwerge lange Schatten werfen.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Ewiggestriger

Meinungsforschung ?

Kuddel, Freitag, 07.12.2012, 12:49 (vor 4177 Tagen) @ H. Lamarr

guellner-sieht-im-erfolg-der-gruenen-eine-gefahr-für-die-Demokratie

Ich sehe diese "Meinungsforschungsinstitute" generell mit großer Skepsis und insebsondere das des Herrn Güllner.

Der Grund liegt darin, daß es sich um private Institute handelt, die sich dazu berufen fühlen, Politikern mitzuteilen, wie das Volk "denkt", dabei aber auch eigene (wirtschaftliche und politische) Interessen vertreten, so daß die Neutralität der Umfrageergebnisse oft mit einem mehr oder weniger großen Fragezeichen zu versehen ist.

Forsa arbeitet mit "Cold Calls" = Telefonumfragen nachdem Zufallsprinzip.

Schon diese einseitige Methode kann nur tendenziöse Ergebnisse liefern, weil bestimmte Personengruppen es eben überhaupt nicht mögen, von unbekannten Personen nach Feierabend in halbstündigen Telefonaten detailliert zu privaten Details ausgefragt zu werden ohne die Sicherheit zu haben, daß die Daten wirklich "vertraulich" behandelt und anonym weiterverarbeitet werden.
Das führt dazu, dass diese Personengruppen (die Cold Calls ablehnen) repräsentativ gar nicht erfasst werden oder daß die Befragten sich nicht selten gezwungen sehen, "unehrlich" zu antworten, um sich nicht einem Unbekannten gegenüber völlig "nackt" auszuziehen.

Ich wurde selbst schon von "Forsa" angerufen, habe aber nach den ersten Fragen das Interview abgebrochen, weil ich mich des Gefühls nicht erwehren konnte, daß mittels Suggestivfragen, die sich nur nach einem "Ja" oder "Nein"-Schema beantworten lassen, versucht wird, vorgefertigte Meinungen lediglich bestätigen zu lassen. Ein "Ja aber" oder ein "wie ist die Frage gemeint ?" ist in dem Befragungsschema generell nicht vorgesehen, so daß die erzwungene "scharz-weiss" Antwort eben nicht repräsentativ sein kann.

Hinzu kommt, daß m.M.n. gerade der Leiter eines selbsterklärten Meinungsforschunginstituts neutral sein- und nicht laufend den Umfrageergebnissen seine Persönliche Meinung und Interpretationen hinzuzufügen sollte, so wie Herr Güllner es nahezu tagtäglich tut. Ich habe den Eindruck: An erster Stelle steht für ihn der Umsatz seines Instituts, an zweiter Stelle sein Rampensau-Gehabe, bzw. seine (politischen) Meinung kundzutun (Meinungsmache, statt neutraler Meinungsumfrage) und erst an dritter Stelle steht das untergeordnete "Produkt", die Umfrageergebnisse.

K

Meinungsforschung ./. Meinung

H. Lamarr @, München, Sonntag, 09.12.2012, 00:27 (vor 4176 Tagen) @ Kuddel

Hinzu kommt, daß m.M.n. gerade der Leiter eines selbsterklärten Meinungsforschunginstituts neutral sein- und nicht laufend den Umfrageergebnissen seine Persönliche Meinung und Interpretationen hinzuzufügen sollte, so wie Herr Güllner es nahezu tagtäglich tut.

Mir ist Herr Güllner völlig fremd. Mit dem, was er in dem verlinkten Interview über die Grünen gesagt hat, artikuliert er jedoch ziemlich genau das Unbehagen, das ich gegenüber denjenigen Grünen empfinde, die sich auf die Seite überzeugter Mobilfunkgegner geschlagen haben, und ohne erkennbare Spuren von Skepsis einfach das unsägliche Zeugs übernehmen, das ihnen von dem Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk untergeschoben wird.

Gottseidank sind nicht alle Grünen so naiv. Im Bayerischen Landtag habe ich einen getroffen, der mehrfach Parteikollegin Frau Dr. med. W-S live erleben durfte. Seither, sagte er mir vielsagend mit den Augen rollend, sei er immun gegen die dramatischen Inszenierungen der Anti-Mobilfunk-Szene.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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