SAR-Wert statt V/m? (Allgemein)

charles ⌂ @, Freitag, 30.06.2006, 15:40 (vor 6482 Tagen) @ H. Lamarr

das ist ein Messgerät von Chauvin Arnoux, ein CA43 mit Sonde EF2.

Es gibt mehrere Messgeräte die einen lange Messsonde haben; nur das der

ballförmige Sonde auf einen langen Träger montiert ist.

Aha! Aber ist denn eine elektrische Feldstärkemessung im Direktkontakt zur
Sendeantenne (hier Handy) überhaupt zulässig? Ich dachte bisher, da
müssten mindestens drei, vier Wellenlängen Abstand zwischen Sendeantenne
und Empfangsantenne sein, um unverfälschte Messwerte zu bekommen. Müsste
bei kleinerem Abstand deshalb nicht eher eine Messung des SAR-Werts
gemacht werden?

Da heben Sie recht.
Hier wird nur das elektrische Feld (V/m) gemessen.
Um die Leistungsflussdichte (uW/m2) zu wissen, darf man nicht umrechnen, weil dier im Nahfeld gemessen wurden und auch dann die magnetische Komponente gemessen werden soll.
In Nahfeld sind die elektrische und die magnetische Komponente noch nicht miteinander verknöpft.
Meistens wird für Nahfeld 10 x die Wellenlänge genommen.

Aber die gezeigte Werte zeigen ein Schreckensbild.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl


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