Mobilfunkgegner: selbstzentriert statt hilfsbereit (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 27.01.2024, 18:48 (vor 133 Tagen) @ Gustav

Ich dachte daran, ob es allenfalls Hotels, Unterkünfte oder dergleichen gibt, wo man paar strahlungsfreie Tage verbringen könnte.

Auf einen gewissen Komfort will Frau Tobler anscheinend nun doch nicht verzichten :lookaround:.

Eigentlich gehört dieser Beitrag auf die Deponie für unterdrückte Gigaherz-Postings aber ich hätte nie damit gerechnet, dass er nicht veröffentlicht wird und deshalb keine Kopie gemacht. Wäre ja noch schöner, wenn jemand den Gigaherz Präsidenten korrigieren würde...

Auch für mich ist nicht nachvollziehbar, warum Ihre treffenden Tipps im Gigaherz-Forum nicht freigeschaltet wurden, die weitgehend nutzlosen Ratschläge hingegen schon. Immerhin wurde sogar Toblers Kritik an den trägen Forumteilnehmern durchgewunken. Die Willkür feiert dort nach wie vor fröhliche Urstände.

Bereits 2010 hat ein gewisser Christian Leu in Google Maps einen Funkloch-Index der Schweiz angelegt, allerdings nicht mit der Absicht, "Elektrosensiblen" dienlich zu sein. Sein Ziel war es, auf betreiberspezifische Funklöcher hinzuweisen, damit diese geschlossen werden.

[image]

Die Resonanz war jedoch schwach, nur rd. ein Dutzend Funklöcher wurden dort bis heute gemeldet. HUJ wird dies als Beleg zu seinen Gunsten sehen. Ich sehe das anders. Ein Aufruf am Grund des Marianengrabens reicht halt nicht, um einem Vorhaben Leben einzuhauchen. Grundsätzlich finde ich die Idee mit Google Maps jedoch gut, bis drauf, dass eine Kurzanleitung für "Elektrosensible" angebracht wäre, wie sie ein Funkloch in die Funklochkarte eintragen können. Um ein Haar hätte ich soeben dem Anwesen Flüehli 17 in Schwarzenburg ein Funkloch für 5G+ verpasst, alle anderen Funknetze sind dort bestens vertreten. Da HUJ aber eh nicht gut auf mich zu sprechen ist, habe ich es mit Rücksicht auf seine Systole unterlassen :-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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