Godspot-W-Lan jetzt auch in Bayern (Allgemein)

Gast, Montag, 26.03.2018, 01:56 (vor 2227 Tagen) @ Gast

Betrachtet man rückblickend das Theater anlässlich der Einführung von Godspot in Berlin-Brandenburg, dann signalisiert die (folgende) Presse-Information von Johannes Minkus, Pressesprecher der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, dass der aufgeregte Protest der vereinigten Mobilfunkgegner folgenlos verhallt ist. Selbst an "Godspot" kann man sich nicht mehr reiben, denn keine Kirchengemeinde muss ihr Godspot-W-Lan so nennen, beliebige andere Bezeichnungen wie "Auf-Teufel-komm-raus" sind erlaubt.

Freies WLAN in evangelischen Kirchen,
Gemeindehäusern und Schulen in Bayern

Kirchengemeinden können kostengünstig freies WLAN anbieten – Rahmenvereinbarung mit godspot GmbH

Evangelische Kirchengemeinden und evangelische Schulen in Bayern können ab sofort in ihren Häusern freies WLAN anbieten. Möglich ist das durch eine Rahmenvereinbarung der bayerischen Landeskirche mit der godspot GmbH der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg – schlesische Oberlausitz.

„Die kirchlichen Gebäude werden durch einen kostenfreien WLAN-Zugang zusätzlich attraktiv – auch für junge Leute. Was früher das Kicker oder der Jugendkeller war, ist heute der Zugang zum Internet“, so Oberkirchenrat Detlev Bierbaum. Auch Schulen könnten von freiem WLAN profitieren, da „bestimmte Inhalte interaktiv via Internet vermittelt werden können.“

Kirchengemeinden und kirchliche Schulen können zu einem überschaubaren finanziellen Aufwand WLAN-Geräte, eine individuell anpassbare Startseite und Beratung über die godspot GmbH erhalten. Auch die Rechtslage hat godspot geklärt. Durch externe Dienstleister ist sichergestellt, dass die Kirchengemeinden nicht befürchten müssen, im Sinne der Störerhaftung in Anspruch genommen zu werden. Zudem wurde durch die Dritte Änderung des Telemediengesetzes vom Herbst 2017 die Rechtslage weitestgehend geklärt.

Die Kirchengemeinden können selbst entscheiden, wie sie ihr freies WLAN nennen. Um eventuelle Irritationen wegen des Produktnamens „godspot“ zu vermeiden, ist es möglich, diesen z.B. in „WLAN-evangelisch“ – so der Vorschlag des Landeskirchenrates - zu ändern. Unter diesem Namen haben seit einigen Tagen auch Gäste und Mitarbeiter im Münchner Landeskirchenamt Zugang zum Internet.

Als kleinen Anreiz zur Einrichtung von freien WLAN Zugängen unterstützt die Landeskirche die ersten 100 verbindlichen Bestellungen mit einem einmaligen Zuschuss von 250 Euro.

Weitere Informationen unter: www.godspot.de

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Godspot


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