Gigaherz: hese-Klo, hese-Klo, ja das macht den "Hesse" froh (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 12.08.2012, 07:36 (vor 4293 Tagen) @ Lilith

Das Grundpoblem in diesem hese-Forum scheint mir zu sein, daß dort die Dummheit den Ton angibt. Und viele Beiträge im hese-Forum sind nix anderes als Fakes.

Das funktioniert dort so: Der Moderator schaltet mal kurz die Zugangssperre aus, dann postet er irgend einen schnell herbeigeholten copypaste Füllstoff unter einem Fake-Namen (häufig z.B. als surfer, wobei er sich in der Eile auch schon mal vertippt), dann schaltet er die Zugangssperre wieder ein. Schwupp, ist ein neuer Beitrag fertig.

Die stolze Rolle von Gigaherz als willig zur Verfügung stehendes hese-Klo -treffende Wortschöpfung- lässt sich schon seit einiger Zeit mitverfolgen. Auch dort schreiben in der Hauptsache geistig schlichte Gemüter viel substanzloses Geschrei. Wahrscheinlich hängt das eine mit dem anderen zusammen.

Hier möchte ich noch mal an den Artikel erinnern "Im Netz der Paranoia" von Elke Wittich

Gefährlicher als diese Websites, die auf den ersten Blick als Nazi-Seiten zu erkennen sind, sind allerdings die Blogs, Foren und Homepages, die so tun, als gehe es bei ihnen lediglich um »Informa­tionen« abseits des »Mainstreams«. Seit einiger Zeit lässt sich eine besorgniserregende Tendenz registrieren: Die Zahl der vordergründig unverfänglichen Themen, die von rechtsextremen, antisemitischen Verschwörungstheoretikern im Internet für eigene Zwecke missbraucht werden, ist in den vergangenen Jahren drastisch angestiegen. Und so landen Menschen, die eigentlich nur auf der Suche nach Informationen sind, schnell auf Seiten, die vermeintliches Hintergrundwissen bieten, in Wirklichkeit aber Hass transportieren.

[...]

Die Vorgehensweise ist dabei auf all diesen Webpages gleich: Zitiert werden »Experten«, die vorzugsweise einen Doktortitel haben oder an wissenschaftlichen Instituten tätig sind, sowie Untersuchungen, die in renommierten Zeitschriften veröffentlicht wurden. Hinzu kommen Interviews und Filme, die auf den ersten Blick seriös wirken. Versucht man allerdings, diese Informationen nachzurecherchieren, wird man bei Google nur ganz selten auf Anhieb eine der kritischen Web­sites finden, auf denen die Verschwörungstheorien entlarvt werden. Das hat einen ein­fachen Grund: Durch fortwährendes gegenseitiges Zitieren erreichen die Seiten der Ver­schwö­rungs­theo­retiker ein besseres Google-Ranking und da­mit auch eine Aura der Glaubwürdigkeit.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Nazi-Keule, Hasstiraden, Paranoia


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