Off Topic (Allgemein)

ES, Samstag, 02.08.2008, 22:57 (vor 5778 Tagen) @ Kuddel

Die Voraussetzungen sind nur bei Elektronenleitung (freie Elektronen in Metallen und Halbleitern) gegeben. Im biologischen Gewebe gibt es keine freien Eletronen, nur Ionen und die sind zu träge, um auf hochfrequente Schwingungen zu reagieren. Wenn sie aber nicht auf hochfrequente Schwingungen reagieren können, sind sie auch nicht in der Lage, das aufgeprägte Bild zu erkennen. Erst bei sehr starken HF-Signalen gibt es eine thermische Demodulation (Wärmepulse). Diese sind vom Körper erst erkennbar, wenn sie im Vergleich zur Körpertemperatur signifikante Änderungen hervorrufen.


Da sie sich mit dem technischen und biologischen Aspekten der Sache auf theoretischer Ebene sehr gut auszukennen scheinen, können Sie möglicherweise erklären wie es zu diesem scheinbar recht kurzfristig eintretenden und nachhaltigen Geldrollen-Effekt kommt, also das die roten Blutkörperchen ihre Polarität verändern. Falls sie diese Auswirkung kennen würde mich zudem interessieren ob man ernsthaft davon ausgehen kann, dass dies unbedenklich ist.

Ohne den technischen Aspekt (auf theoretischem Niveau) genau zu kennen, kann ich gerne bestätigen, dass dect und wlan schädlichere Auswirkungen auf mein Befinden haben als Mobilfunkmasten auf ausreichender Entfernung. Auch die im Wohnbereich gemessene Strahlung, bei mir und einigen anderen gemessenen Locations, war meist höher als der äußere Einfluß, es sei den man hat die "Ehre" direkt gegenüber einer Mobilfunkanlage zu wohnen.

Ich lese hier häufiger den Hinweis zum Wissen der Menschen über das mögliche Gesundheitrisiko durch dect und Wlan und deren eigenen Einfluss darauf. Dieser ist meiner Meinung nach nicht gegeben und ich bin bis heute auf noch niemanden getroffen, der sich dieser Situation bewußt ist.
So ging es auch mir viele Jahre, denn in der "Beschreibung" steht davon nichts und man kann nicht davon ausgegen, dass sich jemand die Mühe macht nach unbekannten Warnungen auf der Internetseite des BfS zu suchen. Eher ein (schlechter) Witz auf einer solch unzulänglichen Weise relevante Risiken zu "kommunizieren".

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."


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