Leszczynski-Bericht (deutsch) von der BioEM2014 (Allgemein)
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 00:06 (vor 3758 Tagen)
Wer hätte das gedacht: Professor Dariusz Leszczynski hat auf Einladung der Stiftung Pandora an der BioEM2014 in Kapstadt, Südafrika, teilgenommen, und über den Verlauf der Konferenz einen Bericht erstellt [PDF, 10 Seiten, deutsch!]. Die Übersetzung hat "Pandora" angefertigt, das ist fragwürdig, weil die Stiftung dafür nicht qualifiziert ist. Ein englisches Original von Leszczynski, das einen Vergleich ermöglicht hätte, wird (derzeit) von Pandora nicht angeboten.
Was Pandora an Leszczynskis Bericht für besonders wichtig hält, es sind rund ein Dutzend Punkte, ist auf der Website der Stiftung nachzulesen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Fachtagung, Leszczynski, Reflex-Koordinator, BioEM, Stiftung-Pandora, Netzwerk, BEMS-Tagung, Amigo-System, Uebersetzung, Auftragsarbeit, Absturz, Konferenzbericht
Leszczynski-Bericht (deutsch) von der BioEM2014
Doris , Sonntag, 27.07.2014, 00:33 (vor 3758 Tagen) @ H. Lamarr
Wer hätte das gedacht: Professor Dariusz Leszczynski hat auf Einladung der Stiftung Pandora an der BioEM2014 in Kapstadt, Südafrika, teilgenommen, und über den Verlauf der Konferenz einen Bericht erstellt [PDF, 10 Seiten, deutsch!]. Die Übersetzung hat "Pandora" angefertigt, das ist fragwürdig, weil die Stiftung dafür nicht qualifiziert ist. Ein englisches Original von Leszczynski, das einen Vergleich ermöglicht hätte, wird (derzeit) von Pandora nicht angeboten.
Grundlage für diesen Bericht ist Leszczynskis Berichterstattung direkt von Südafrika
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Leszczynski-Bericht (deutsch) von der BioEM2014
Doris , Sonntag, 27.07.2014, 09:19 (vor 3758 Tagen) @ Doris
Ein englisches Original von Leszczynski, das einen Vergleich ermöglicht hätte, wird (derzeit) von Pandora nicht angeboten.
Das englische Original bietet veröffentlicht Leszczynski heute auf seinem Blog
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
Alexander Lerchl , Sonntag, 27.07.2014, 09:04 (vor 3758 Tagen) @ H. Lamarr
Wer hätte das gedacht: Professor Dariusz Leszczynski hat auf Einladung der Stiftung Pandora an der BioEM2014 in Kapstadt, Südafrika, teilgenommen, und über den Verlauf der Konferenz einen Bericht erstellt [PDF, 10 Seiten, deutsch!]. Die Übersetzung hat "Pandora" angefertigt, das ist fragwürdig, weil die Stiftung dafür nicht qualifiziert ist. Ein englisches Original von Leszczynski, das einen Vergleich ermöglicht hätte, wird (derzeit) von Pandora nicht angeboten.
Mich wundert das alles nicht. Dariusz hat sich, wie schon gesagt, die falschen Freunde ausgesucht. Und dass dann die "Berichte" entsprechend ausfallen, ist nicht weiter verwunderlich.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Ins Lager der Irreführer gewechselt
RDW , Sonntag, 27.07.2014, 11:14 (vor 3758 Tagen) @ Alexander Lerchl
Mich wundert das alles nicht. Dariusz hat sich, wie schon gesagt, die falschen Freunde ausgesucht. Und dass dann die "Berichte" entsprechend ausfallen, ist nicht weiter verwunderlich.
Es ist schade, wenn ursprünglich vertrauenswürdige Wissenschaftler nach einem beruflichen Rückschritt oder im Pensionsalter ihre Anerkennung in unqualifizierteren Kreisen suchen.
Sie werden dann ganz schnell zum Irreführer und entsprechend ausgenutzt, so wie es nun Leszczynski in seinem Kapitel "Disharmonie bei WHO-Versuchen zur Harmonisierung" auf Seite 4 vormacht.
Denn wie kann man unter einer solchen Überschrift die darin gezeigte Tabelle bringen und dabei zu irgendwelchen Grenzwerten zwar das "Jahr der Einführung", aber nicht ein "Jahr der Abschaffung" auflisten? Denn nur damit könnte man Erfolg oder Misserfolg beim Versuch einer Harmonisierung darstellen.
Es genügt der Blick auf das Jahr 2000 mit dem berühmten Salzburger Milliwatt. Nicht nur, daß es nie wirklich existent war, sondern es wurde auch noch 2005 abgeschafft. Also ist dieser Versuch der Harmonisierung sehr wohl gelungen.
Interessant ist u. A. auch der für das selbe Jahr 2000 für "Kanada" genannte Vorsorgewert. Daß dieser entweder so nie existierte oder er zumindest heute nicht mehr gilt, müsste zumindest Prof. Adlkofer als Kopf von Pandora wissen, hat er kürzlich doch selbst die Deklaration gegen den kanadischen Safety Code 6 mit unterschrieben.
Mobilfunkkritische Kreise haben offenbar nicht nur Probleme bei der Harmonie zwischen der Realität und ihren Behauptungen, sondern auch bei ihren Darstellungen insgesamt, die ja nach Anlass und Publikum schon auch mal gegensätzlich sein können.
Und das macht sie einerseits so leicht entdeckbar und zeigt anderseits auch ihre Hilflosigkeit, tatsächliche und belastbare Argumente gegen den Mobilfunk zu finden. Es geht offenbar nicht ohne Schwindeleien und Irreführungen.
RDW
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Gefährliche Gratwanderung
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 13:40 (vor 3758 Tagen) @ RDW
Mich wundert das alles nicht. Dariusz hat sich, wie schon gesagt, die falschen Freunde ausgesucht. Und dass dann die "Berichte" entsprechend ausfallen, ist nicht weiter verwunderlich.
Es ist schade, wenn ursprünglich vertrauenswürdige Wissenschaftler nach einem beruflichen Rückschritt oder im Pensionsalter ihre Anerkennung in unqualifizierteren Kreisen suchen.
Für mich war Dariusz Leszczynski lange einer, den ich nicht so recht zuordnen konnte, ergebnisoffen eben, unbequem für beide Seiten. Als er dann bekannt gab, dass Stuk sich von ihm trennen wollte, muss es bei ihm einen Knacks gegeben haben, seither schlägt er sich ziemlich offen auf die Seite der Alarmfraktion. Okay, als angeblich einziger von 20 Stuk-Wissenschaftlern vor die Tür gesetzt zu werden, ist nun sicher nicht dienlich, den tröstenden offenen Armen der Alarmfraktion zu widerstehen. Provozierend mag auch gewesen sein, dass die ICNIRP 2008 nicht ihn in ihre Main-Commission gewählt hat, sondern seinen Stuk-Kollegen Kari Jokela. So ein Stachel kann der Beginn einer hingebungsvollen Abneigung sein.
Wenn man sich überlegt, welchen Zirkus gemacht wurde, weil Ex-Bundespräsident Wulff angeblich einen geldwerten Vorteil von 700 Euro genutzt hat, dann verblüfft die Selbstverständlichkeit, mit der das Sponsoring Leszczynskis durch Pandora bekannt gegeben wird. Das einzig Gute daran ist, dass sie es freimütig selber einräumen. Sie müssen es, denn wenn es nachträglich herausgekommen wäre, müsste Leszczynski einpacken. Doch warum zum Teufel übernimmt nicht "Frontiers" die Kosten und schickt seinen frisch gebackenen Chefredakteur nach Kapstadt, sondern eine Stiftung, die nicht den allerbesten Ruf genießt? Ist überhaupt Geld geflossen? Der Texter der Stiftung schreibt dazu wunderbar unverfänglich "Professor Dariusz Leszczynski hat auf Einladung der Stiftung Pandora an der BioEM2014 in Kapstadt, Südafrika, teilgenommen ...", erst Leszczynski selbst nennt mit "... who sponsored my travel and participation in the meeting" das Kind deutlicher beim Namen. Was mir bei ihm abgeht ist die Distanz, sich überhaupt mit solchen dubiosen Geldgebern einzulassen. Denn es liegt doch offenkundig auf der Hand, was Pandora von der BEMS-Tagung berichtet haben wollte, die Stiftung weiß schon was sie will.
Ich würde jetzt gerne noch den Bericht eines unabhängigen Beobachters von der BEMS-Tagung lesen, nur wo ist der? Früher, als es noch die FGF gab, konnte man so etwas bekommen.
Kurios finde ich, wie Carl Blackman gleich am Anfang als Träger des D’Arsonval-Preises, der "höchsten Auszeichnung", die die BEMS zu vergeben habe, in den Olymp der Bioelektromagnetiker gehoben wird. Wenn Blackman dann etwas über EHS sagt wie „Personen, die elektromagnetisch hypersensibel sind, könnten in der Tat durch EMF beeinträchtigt werden", dann ist das nicht etwa irritierend trivial, sondern epochal wichtig, eben weil ein D’Arsonval-Preisträger dies sagt. Doch was ist diese Auszeichnung wert, wenn Leszczynski weiter hinten in seinem Bericht die BEMS erfrischend unverblümt als amateurhaft agierend Saftladen mit schlechtem Ruf charakterisiert? Ist dann ein D’Arsonval-Preis nicht eher etwas, was der Gewinner schnell verstecken muss? Schon 2010 merkte Forenteilnehmer "Sektor3" mir gegenüber einmal an, er hege nicht nur an der Integrität von Franz Adlkofer erhebliche Zweifel, sondern auch an der BEMS, die es seiner Einschätzung nach ebenfalls faustdick hinter den Ohren habe. Daraus schließen, "sektor3" sei Leszczynski, dürfen jetzt alle, die glauben Zitronenfalter würden Zitronen falten.
Noch sehe ich Leszczynski nicht als Irreführer, eher als Elefant im Porzellanladen. Er sieht bevorzugt die bösen industriellen Mächte, die ihm angeblich seinen Job bei Stuk gekostet haben, was ihn zwangsläufig in Richtung Alarmfraktion bewegt. Was er mMn viel zu wenig beachtet sind die anderen bösen Mächte, die sich bevorzugt unverdächtiger "nützlicher Idioten" bedienen, um ihre kommerziellen Interessen wahrzunehmen, die alle auf dem gemeinsamen Geschäftsmodell beruhen, gezielt "Ängste gegenüber Elektrosmog" zu schüren. Hätte er auch dieses Auge so wachsam offen, wie das andere, er wäre vielleicht nicht nach Kapstadt gereist, hätte dafür aber eine Beule weniger im Blech.
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Gefährliche Gratwanderung
Doris , Sonntag, 27.07.2014, 14:11 (vor 3758 Tagen) @ H. Lamarr
Wenn man sich überlegt, welchen Zirkus gemacht wurde, weil Ex-Bundespräsident Wulff angeblich einen geldwerten Vorteil von 700 Euro genutzt hat, dann verblüfft die Selbstverständlichkeit, mit der das Sponsoring Leszczynskis durch Pandora bekannt gegeben wird. Das einzig gute daran ist, dass sie es freimütig selber einräumen. Sie müssen es, denn wenn es nachträglich herausgekommen wäre, müsste Leszczynski einpacken.
Dass Leszczynskis Reise nach Südafrika von Pandora bezahlt wurde ist seit 11 Juni bekannt. Bekanntgegeben von Leszczynski selber.
Er präsentierte auf der BEMS einen Beitrag "Ethical and Conflict of Interest issues in Bioelectromagnetics" und da benannte er auch seine eigenen Interessenkonflikte
My own CoI disclosure
• Adjunct Professor at the University of Helsinki
• Chief Editor of ’Radiation and Health’; a specialty of the ’Frontiers in Public Health’
• Member of the Advisory Board of Cellraid Ltd; develops cellphone applications for evaluation of wireless exposures
• Travel grant from Pandora Foundation, Germany, to attend BioEM2014
Noch sehe ich Leszczynski nicht als Irreführer, eher als Elefant im Porzellanladen. Er sieht bevorzugt die bösen industriellen Mächte, die ihm seinen Job bei Stuk gekostet haben, was ihn zwangsläufig in Richtung Alarmfraktion bewegt.
Was er mMn viel zu wenig beachtet sind die anderen bösen Mächte, die sich bevorzugt unverdächtiger "nützlicher Idioten" bedienen, um ihre kommerziellen Interessen wahrzunehmen.
Aber er kennt auch diese. Als er noch bei der Washington Times bloggte, nannte er auch "diese bösen Mächte" beim Namen und es gab regelrechte Shitstorms aufgebrachter und hysterischer Mobilfunkkritiker, dass die Kommentarfunktion teilweise geschlossen werden musste.
Irgendwas hat sich gravierend geändert bei ihm, was mir auch Unbehagen bereitet.
Im Gegensatz zu früher habe ich eine gewisse Distanz zu seinem neuen Tun, schreibe ihn aber noch nicht ganz ab.
Auch der Punkt 3 seiner CoI Liste sehe ich mit Fragezeichen. Was das für eine "Firma" ist, weiß ich auch noch nicht so genau und vor allen Dingen nicht, was er da zu tun hat.
Das ist übrigens seine einzige "kleine" Geldeinnahmequelle, schreibt er auf seinem Blog. Nach wie vor ist er auf Suche nach einem Job, die ihm ein Einkommen beschert.
Gefährliche Gratwanderung
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 14:59 (vor 3757 Tagen) @ Doris
Auch der Punkt 3 seiner CoI Liste sehe ich mit Fragezeichen. Was das für eine "Firma"ist, weiß ich auch noch nicht so genau und vor allen Dingen nicht, was er da zu tun hat.
Ich habe Dariusz soeben per Mail gefragt, ob er dazu etwas sagen möchte.
Nach wie vor ist er auf Suche nach einem Job, die ihm ein Einkommen beschert.
Ouups, das war mir nicht klar, das tut mir für ihn leid. Ich dachte er bekommt für seine Tätigkeit als Chefredakteur ein Gehalt. Umso irritierender ist für mich sein Kurs, den er momentan fährt, als ob er unter allen Umständen staatliche/institutionelle Arbeitgeber abschrecken und, nun ja, sagen wir mal "andere", die eher in Richtung "Pandora" zu verorten sind, anziehen möchte.
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Gefährliche Gratwanderung
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 17:39 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
Ich habe Dariusz soeben per Mail gefragt, ob er dazu etwas sagen möchte.
"Nein", schreibt er, er wolle dazu jetzt nichts sagen. Wenn die Zeit reif sei, möglicherweise bald, würde er in seinem Blog BRHP über Cellraid Auskunft geben.
Dariusz ist besorgt wegen der Kommentare über seinen Bericht hier im Forum. Er sieht sich unfair behandelt (er hält aber auch nur eine lausige Qualität der Google-Übersetzung für möglich). Niemand frage nach den Fakten, sondern ballere gleich mit Vermutungen um sich. Es scheine bei uns die Annahme vor zu herrschen, wer anderer Meinung sei, wäre zu aller erst mal ein Gauner - und nicht bis zum Beweis des Gegenteils unschuldig.
So, damit ist nun auch dies gesagt. Die Vorwürfe sind die gleichen, die organisierte Mobilfunkgegner seit Jahren gegen das IZgMF-Forum vorbringen. Ob sie zutreffend sind, darüber kann man sicherlich herzhaft streiten. Das beste Argument gegen die deutschsprachigen IZgMF-Gegner ist noch immer die Einladung, nicht aus sicherer Entfernung übers "Schmääähforum" zu jammern, sondern an Ort und Stelle zu erwidern. Getraut hat sich das bisher keiner der Wortführer, auch in anderen Foren glänzen diese durch Abwesenheit. Bei Leszczynski ist dies anders, er kann sich hier wegen der Sprachbarriere nicht vernünftig einbringen, ist jedoch in seinem Blog auf englisch ansprechbar. Zwei Sprachhürden stehen somit einer intensiven Auseinandersetzung im Wege.
[Admin: Namenskorrektur am 18.08.14]
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Gefährliche Gratwanderung
RDW , Sonntag, 27.07.2014, 19:03 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
Dariusz ist besorgt wegen der Kommentare über seinen Bericht hier im Forum. Er sieht sich unfair behandelt (er hält aber auch nur eine lausige Qualität der Google-Übersetzung für möglich). Niemand frage nach den Fakten, sondern ballere gleich mit Vermutungen um sich. Es scheine bei uns die Annahme vor zu herrschen, wer anderer Meinung sei, wäre zu aller erst mal ein Gauner - und nicht bis zum Beweis des Gegenteils unschuldig.
Dariusz hat allen Grund besorgt zu sein.
Allerdings weniger wegen der Kommentare hier im Forum, sondern wie er von Mobilfunkkritikern inzwischen benutzt wird und wie die dabei sind, seinen früheren guten Ruf zu zerstören. Vielleicht sollte er seine Übersetzungen nicht von Google, sondern von einem richtigen Übersetzer machen lassen, damit er die zum Schwindel führenden Feinheiten erkennt.
Und dann würde er Pandora z. B. fragen, warum sein originaler Ausdruck "cell phone radiation" im Zusammenhang mit der IARC-Bewertung auf Seite 9 seines Berichts von Pandora mit "Mobilfunkstrahlung" und nicht "Mobiltelefonstahlung" übersetzt wurde. Vielleicht erinnert er sich auch an seinen eigenen Blog vom Juni 2011, wo er diese IARC-Bewertung ganz klar auf Mobiltelefonstrahlung und nicht andere Expositionen beschränkt dargestellt hatte.
Denn Pandora hebt damals wie heute diese Beschränkung unter seinem Namen einfach auf und betreibt damit nichts anderes als Irreführung. Diese Mobilfunkkritiker wissen doch ganz genau, daß sich kaum einer für die Exposition durch sein eigenes Mobiltelefon interessiert, wohl aber für die des Mobilfunkmastens gegenüber und den zugehörigen Grenzwerten. Erst damit kommen Baubiologen und diverse andere Institute mit ihren Geschäftsmodellen ins Spiel.
Adlkofer & Co. wären für mich erst dann glaubwürdig, wenn sie aufgrund der IARC-Bewertung (und Reflex) alleine eine Verringerung der Grenzwerte für Mobiltelefone anmahnen würden - doch darauf können wir wohl noch lange warten. Diese "Verwechslung" der Grenzwerte zieht sich wie ein roter Faden praktisch durch die gesamte Mobilfunkkritik, ohne dem sie längst nicht mehr in dieser Form existieren würde.
Über solche Dinge sollte sich Dariusz Gedanken machen, und nicht ob er hier unfair behandelt wird.
RDW
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Mobiltelefonstrahlung vs. Mobilfunkstrahlung
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 22:12 (vor 3757 Tagen) @ RDW
Und dann würde er Pandora z. B. fragen, warum sein originaler Ausdruck "cell phone radiation" im Zusammenhang mit der IARC-Bewertung auf Seite 9 seines Berichts von Pandora mit "Mobilfunkstrahlung" und nicht "Mobiltelefonstahlung" übersetzt wurde. Vielleicht erinnert er sich auch an seinen eigenen Blog vom Juni 2011, wo er diese IARC-Bewertung ganz klar auf Mobiltelefonstrahlung und nicht andere Expositionen beschränkt dargestellt hatte.
Denn Pandora hebt damals wie heute diese Beschränkung unter seinem Namen einfach auf ...
Wirklich erstaunlich, mit welcher Beharrlichkeit hier die falschen weil irreführenden Vokabeln gebraucht werden. Diese feinen Differenzierungen bekommt Leszczynski vom Google-Translator nicht geboten, denn der macht aus ...
Mobiltelefonstrahlung vs. Mobilfunkstrahlung
etwas ganz anderes, nämlich...
Mobile phone radiation vs. Cell Phone Radiation
Wer's nicht glaubt, bittesehr, hier geht's zum Google-Translator.
Es wäre möglicherweise ertragreich einmal zu prüfen, ob der Mobiltelefonstrahlung-zu-Mobilfunkstrahlung-Trick auch im Englischen praktiziert wird. Spontan kann ich mich allerdings nicht an Auffälligkeiten erinnern.
Vor rund fünf Jahren, am 6. Juli 2009 fragte ich explizit wegen dieser Verdrehung von Mobiltelefonstrahlung (nur Handy) zu Mobilfunkstrahlung (auch Basisstation) im Zusammenhang mit "Reflex" bei Prof. Adlkofer an, ob er mit einer Klarstellung der Verwirrung nicht ein Ende setzen wolle.
Meine Anfrage kann man hier nachlesen, die Antwort von Franz Adlkofer ist hier zu finden. Es war der letzte Mailkontakt zwischen Adlkofer und IZgMF, weiter ging es einige Monate später vor Gericht.
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Mobiltelefonstrahlung vs. Mobilfunkstrahlung
RDW , Sonntag, 27.07.2014, 22:56 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
Vor rund fünf Jahren, am 6. Juli 2009 fragte ich explizit wegen dieser Verdrehung von Mobiltelefonstrahlung (nur Handy) zu Mobilfunkstrahlung (auch Basisstation) im Zusammenhang mit "Reflex" bei Prof. Adlkofer an, ob er mit einer Klarstellung der Verwirrung nicht ein Ende setzen wolle.
Meine Anfrage kann man hier nachlesen, die Antwort von Franz Adlkofer ist hier zu finden.
Natürlich hat jeder das Recht, eine irreführende Verallgemeinerung weit ausschweifend zu zerreden.
Doch nun würde es mich interessieren, mit welchen Ausschweifungen eine weitere irreführende Verallgemeinerung zerredet werden kann, welche die IARC ganz klar separiert hat und wie es Leszczynski sogar noch hervorgehoben hat:
"The evidence was reviewed critically, and overall evaluated as being limited among users of wireless telephones for glioma and acoustic neuroma, and inadequate to draw conclusions for other types of cancers. The evidence from the occupational and environmental exposures mentioned above was similarly judged inadequate."
Dieses Zerreden geht in diesem Fall nur, indem man ein Originalzitat teilweise "übersieht", verfälscht oder bewusst falsch interpretiert. Darüber sollte sich die Herren Professoren Leszczynski und Adlkofer einmal unterhalten, dann wäre es mit der Einigkeit vielleicht schnell vorbei.
Es lohnt sich die Lektüre dieses Beitrags, da findet man bereits das "Übersehen" der Grundaussage des o. g. Zitats und stattdessen die folgende Verallgemeinerung:
"Die Arbeitsgruppe berücksichtigte dabei a) die berufliche Exposition durch Radar und Mikrowellen, b) die Strahlung in der Umwelt ausgehend von Radio- und Fernsehstationen sowie der drahtlosen Telekommunikation, und c) die persönliche Exposition bei Nutzung des Mobiltelefons".
Noch Fragen?
RDW
Weglassen als Methode
Alexander Lerchl , Montag, 28.07.2014, 07:28 (vor 3757 Tagen) @ RDW
bearbeitet von Alexander Lerchl, Montag, 28.07.2014, 07:48
Es lohnt sich die Lektüre dieses Beitrags, da findet man bereits das "Übersehen" der Grundaussage des o. g. Zitats und stattdessen die folgende Verallgemeinerung:
"Die Arbeitsgruppe berücksichtigte dabei a) die berufliche Exposition durch Radar und Mikrowellen, b) die Strahlung in der Umwelt ausgehend von Radio- und Fernsehstationen sowie der drahtlosen Telekommunikation, und c) die persönliche Exposition bei Nutzung des Mobiltelefons".Noch Fragen?
RDW
Nein, keine Frage, nur ein Kommentar:
Diese Methode des Verdrehens bzw. Weglassens ist in dieser Debatte bereits früher eingesetzt worden, zum Beispiel hier (sinnentstellendes Weglassen eines Teils einer Aussage eines US-Amerikanischen Richters durch Adlkofer). Derselbe Adlkofer ist sich aber nicht zu schade, gegen eine Tageszeitung gerichtlich vorzugehen, weil sie angeblich (jedenfalls nach dem erstinstanzlichen Urteil) etwas Falsches verbreitet hatte. Der Termin der Verhandlung vor der nächsten Instanz steht übrigens immer noch nicht fest.
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Weglassen als Methode
KlaKla, Montag, 28.07.2014, 15:48 (vor 3756 Tagen) @ Alexander Lerchl
Nein, keine Frage, nur ein Kommentar:
Diese Methode des Verdrehens bzw. Weglassens ist in dieser Debatte bereits früher eingesetzt worden, zum Beispiel hier (sinnentstellendes Weglassen eines Teils einer Aussage eines US-Amerikanischen Richters durch Adlkofer). Derselbe Adlkofer ist sich aber nicht zu schade, gegen eine Tageszeitung gerichtlich vorzugehen, weil sie angeblich (jedenfalls nach dem erstinstanzlichen Urteil) etwas Falsches verbreitet hatte. Der Termin der Verhandlung vor der nächsten Instanz steht übrigens immer noch nicht fest.
Man hat nur nicht unterschieden in NF- und HD-Ergebnissen soweit ich mich erinnere.
Hintergrundinformation "Landgericht Hamburg entscheidet zugunsten von Franz Adlkofer" oder
"Reflex-Fälschungsskandal: Geschickter Eröffnungszug"
Keine Spenden für Ko-Ini, Pandora oder Diagnose-Funk würde ich sagen.
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Meine Meinungsäußerung
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Weglassen. Landgericht
Lohnschreiber - bezahlt von Panodra
KlaKla, Sonntag, 27.07.2014, 19:56 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 27.07.2014, 20:26
Dariusz ist besorgt wegen der Kommentare über seinen Bericht hier im Forum. Er sieht sich unfair behandelt (er hält aber auch nur eine lausige Qualität der Google-Übersetzung für möglich). Niemand frage nach den Fakten, sondern ballere gleich mit Vermutungen um sich. Es scheine bei uns die Annahme vor zu herrschen, wer anderer Meinung sei, wäre zu aller erst mal ein Gauner - und nicht bis zum Beweis des Gegenteils unschuldig.
Sein Verhalten wird kritisiere, dass hat doch nix mit Fairness zu tun, eher mit Meinung.
Er hat sich bezahlen lassen von der Stiftung Pandora. Da erwarte man eine Berichterstattung im Interesse des Auftraggebers. Er hat sich kaufen lassen. Es ist ja bekannt, wer hinter der Pandora-Stiftung steckt. Ich für meinen Teil traue diesem Akteuren schon lang nicht mehr. Ex-Tabaklobbyist und EHS-Betroffener Literaturprofessor.
Dank vieler Unterstellungen von Laien aus bestimmte Vereinen wurde in Deutschland viel Desinformation in Umlauf gebracht. Vielen Akteuren fehlt jedoch das Fachwissen und dennoch hocken sie im Verein/Stiftung im Beitrat. Meiner Meinung nach fungieren sie hervorragend als Marionetten. Daher können sie sich mMn auch nicht am offenen Dialog beteiligen. Sie sind doch nur Puppen die tanzen wenn der Strippenzieher an ihren Fäden zieht. Entwertende Ausreden sollen über den Mangel hinweg helfen. Es sind immer die gleichen Akteure.
Auch ein Dariusz L. wird mit dem Spruch, Wessen Brot ich esse dessen Lied ich singe konfrontiere. Es liegt an ihm, dem entgegen zu wirken, aber nicht mit Diva-Verhalten.
Sein Verhalten erinnert mich doch sehr an die auftoupierte Diva, die erst mal ein Snickers braucht. Vielleicht, darf er auch nicht im IZgMF-Forum schreiben.
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Gefährliche Gratwanderung
Doris , Montag, 28.07.2014, 07:17 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
Ich habe Dariusz soeben per Mail gefragt, ob er dazu etwas sagen möchte.
"Nein", schreibt er, er wolle dazu jetzt nichts sagen. Wenn die Zeit reif sei, möglicherweise bald, würde er in seinem Blog BRHP über Cellraid Auskunft geben.
Seit heute gibt die Seite von Cellraid mehr her. Es geht wohl, wie vorher schon erkennbar um irgendwelche strahlenreduzierende Maßnahmen für Mobiltelefone, aber auch für andere mobile Geräte.
Komplett ist die Seite noch nicht.
Neben Dariusz Leszczynski sitzt auch George Carlo im Advisory Board (habe ich jetzt zur frühen Morgenstunde nicht die richtige Übersetzung parat, aber jeder weiß wohl was das ist ), der auf diesem Gebiet ja schon genügend Erfahrung hat.
Dazu sage ich jetzt gar nichts, sondern warte ab und respektiere auch Dr. Leszczynskis gewissen Unmut über Vorverurteilung, auch unter dem Aspekt, dass ich ihm gegenüber eine sehr große Wertschätzung gehabt habe. Auch wenn diese Risse bekommen hat, würde ich in seinem Fall nicht mit Zeter und Mordio von der Bühne abtreten, sondern still und leise gehen, wenn ich erkennen müsste, dass er den Mittelweg tatsächlich verlassen würde/hat.
Ich wünsche allen einen schönen Tag und stürze mich jetzt in das reale Leben
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Leszczynski, Carlo, Cellraid, Niemi
Gefährliche Gratwanderung
Alexander Lerchl , Montag, 28.07.2014, 07:34 (vor 3757 Tagen) @ Doris
Seit heute gibt die Seite von Cellraid mehr her. Es geht wohl, wie vorher schon erkennbar um irgendwelche strahlenreduzierende Maßnahmen für Mobiltelefone, aber auch für andere mobile Geräte.
Doch, sie gibt es noch, gestern oder heute war wohl ein Relaunch.
Was dort zu lesen ist ("After initial tests our Quanta optimisation technology can control mobile phones to reduce the exposed radiation under normal use up to 90%. Our optimisation algorithm works completely invisibly to the user so there is no need to change the way mobile phone is used.") hört sich allerdings mehr als seltsam an. Warten wir mal ab, was da als Produkte (derzeit kommt da nur "Coming soon") angeboten werden wird. Ich bin da mehr als skeptisch.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Geschäftsidee, Cellraid
Gefährliche Gratwanderung
charles , Montag, 28.07.2014, 19:02 (vor 3756 Tagen) @ Alexander Lerchl
Da war doch vor mehrere Monaten einen bericht das da jemand ein bestimmte Algorithmus erfunden hat, damit die Antennen der Handys eine höhere Leistung aufbringen können.
Der ehemalige Philips boss Pieper hatte auch damit zu tun, aber wie üblich bei ihm für kürzer Zeit. Wahrscheinlich war man nicht in der Lage die benötigte Gelder zu sammeln.
Und wird man es versuchen aufs Neue zu starten, jetzt mit Leszczynski und Carlo als bekannte Namen.
In die Niederlande werden an mehrere Unis Algorithmen entwickelt um besseres Wifi zu bekommen.
Wegen Roel Pieper und seine Superantenne habe ich folgendes gefunden:
Boekhoorn en Pieper geloven in superantenne
11 FEBRUARI 2014 10:40 ESTER SCHOP NIEUWS 3
Marcel Boekhoorn
Een Nederlandse vinding gaat de wifi-wereld op zijn kop zetten. Althans, daarvan zijn Roel Pieper en Marcel Boekhoorn heilig overtuigd.
De revolutionaire superantenne moet ervoor zorgen dat problemen met het wifi-bereik in huis snel tot het verleden behoren. Daarnaast moet het product een einde maken aan draadloze apparatuur die elkaar stoort en krijgen smartphones door de vinding een veel beter bereik. De antenne is sneller, beter en geavanceerder dan alles wat er tot nu toe op de markt is. Waar een gemiddelde smartphone nu nog tot zeven verschillende antennes nodig heeft, is dat er met deze technologie nog maar één. Bovendien kunnen de antennes veel meer data verzenden en ontvangen dan de bestaande exemplaren.
Wiskundige superformule
Boekhoorn en Pieper hebben de handen ineengeslagen in het bedrijf Antenna Company, dat de nieuwe generatie antennes gaat produceren. De techniek is gebaseerd op een wiskundige superformule van prof. Johan Gielis – de zogeheten Superformula.
Roel Pieper is aangesteld als CEO van het bedrijf en is met diverse multinationals in gesprek over de inbouw van de antennes in mobieltjes, auto’s, routers en settopboxen, meldt de Telegraaf vandaag. Ook zijn toepassingen mogelijk in vliegtuigen, medische apparatuur, wapens en radarsystemen, evenals apparaten die met andere apparaten moeten communiceren, zoals thermostaten.
Wereldknaller
Antenna Company is 'in potentie mijn meest succesvolle bedrijf ooit', vertelt Boekhoorn in een exclusief interview met Quote. De 3D-geoptimaliseerde antenne kan miljarden euro’s in het laatje brengen. “Deze superantenne wordt een wereldknaller.” HTC, LG en Samsung zouden volgens de miljardair tot de potentiële klanten behoren. Met een aantal van hen is Antenna Company in een vergevorderd stadium van gesprek. Ook Cisco zou interesse hebben.
High Tech Campus
De productie van de super-antennes gaat in maart van start. Het bedrijf krijgt een vestiging op de High Tech Campus in Eindhoven. Het hoofdkantoor van het bedrijf bevindt zich formeel op Curaçao. Hoeveel Boekhoorn precies in het project geïnvesteerd heeft, wilde hij niet zeggen.
http://www.antennacompany.com/company.html
[Admin: Namenskorrektur am 18.08.14]
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Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Quanta technology
Robert, Montag, 04.08.2014, 22:43 (vor 3749 Tagen) @ Alexander Lerchl
Was dort zu lesen ist ("After initial tests our Quanta optimisation technology can control mobile phones to reduce the exposed radiation under normal use up to 90%. Our optimisation algorithm works completely invisibly to the user so there is no need to change the way mobile phone is used.") hört sich allerdings mehr als seltsam an. Warten wir mal ab, was da als Produkte (derzeit kommt da nur "Coming soon") angeboten werden wird. Ich bin da mehr als skeptisch.
Die Spannung wächst...
Bisher gibt es auf der Seite nichts mit Substanz:
"Cellraid’s proprietary Quanta technology platform provides fully automated monitoring and management of radio frequency emission from mobile communication devices. Quanta products provide accurate estimates of power density and SAR with an algorithm developed in the company. With Quanta technology, emission level from the mobile device can be cut up to 90%, with the user still having the same user experience as before implementing Quanta technology."
Man muss fast befürchten, das wird eine Esoterikseite wie viele andere auch.
Ich lasse mich aber gerne überraschen.
Wenn die ?-Personen-Klitsche Cellraid die Emissionen (sprich Sendeleistung?) aber doch mit technischen Massnahmen um bis zu 90% reduzieren kann, so fragt man sich, ob Tausende von professionellen Handy-Entwicklern mit Jahrzehnten an Erfahrung richtige Flaschen sind. Denn weniger Sendeleistung bedeutet längere Akkulaufzeit und das ist ein Kaufkriterium in einem hart umkämpften Markt.
Wie gesagt, ich bin gespannt.
Unglücklich ist auch die Marke “Quanta technology”. Die ist leider schon einschlägig besetzt:
https://www.facebook.com/pages/Quanta-Technology/400462586755384
Die verkaufen Teile, "Energized with scalar energy that helps human prevent bad radiation."
Auszug:
BENEFITS OF SCALAR ENERGY
-Improve cell wall permeability
-Improve immune function
-Improve mental focus
-Balance out the two hemispheres
-Works as an antidepressant
-Strengthen the immune system
-Guard against cancer,
-Increase blood circulation
-Boost energy
-Improves concentration
-Protects from harmful radiation
-Reduces inflammation
-Gives a calming effect
-Prevents clustering of red blood cells
-Improves blood Circulation
-Improves stamina, endurance & strength
-Alleviates soreness, aches & pains, and improves flexibility
-Calms the mind & improves focus / concentration
-Energizes cells & reduces "stickiness"
-Improves Circulation, Neutralizes Harmful Energies
-Strengthens Your Body's Bio-Energy field
-Restores balance & harmony to the body & Increases Your Energy Levels
--
Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.
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Dariusz nicht länger Berater von Cellraid
H. Lamarr , München, Mittwoch, 01.07.2015, 18:11 (vor 3418 Tagen) @ H. Lamarr
Ich habe Dariusz soeben per Mail gefragt, ob er dazu etwas sagen möchte.
"Nein", schreibt er, er wolle dazu jetzt nichts sagen. Wenn die Zeit reif sei, möglicherweise bald, würde er in seinem Blog BRHP über Cellraid Auskunft geben.
Dariusz ist besorgt wegen der Kommentare über seinen Bericht hier im Forum. Er sieht sich unfair behandelt (er hält aber auch nur eine lausige Qualität der Google-Übersetzung für möglich). Niemand frage nach den Fakten, sondern ballere gleich mit Vermutungen um sich. Es scheine bei uns die Annahme vor zu herrschen, wer anderer Meinung sei, wäre zu aller erst mal ein Gauner - und nicht bis zum Beweis des Gegenteils unschuldig.
Dariusz Leszczynski hat seine wie er mitteilt ehrenamtliche Tätigkeit bei Cellraid aufgegeben. In seinem Blog schreibt er:
However, because my advisory role for Cellraid could, and was, interpreted as a potential conflict of interest, I decided to resign from the Advisory Board of Cellraid, effective immediately.
Nachdem der Interessenkonflikt angemahnt wurde hat Dariusz für seinen begrüßenswerten Schritt immerhin noch ungefähr 1 Jahr gebraucht. Deshalb mutmaße ich, es hat möglicherweise noch andere Gründe gegeben.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Cellraid
Dariusz nicht länger Berater von Cellraid
H. Lamarr , München, Donnerstag, 16.07.2015, 00:10 (vor 3404 Tagen) @ H. Lamarr
Dariusz Leszczynski hat seine wie er mitteilt ehrenamtliche Tätigkeit bei Cellraid aufgegeben. In seinem Blog schreibt er:
However, because my advisory role for Cellraid could, and was, interpreted as a potential conflict of interest, I decided to resign from the Advisory Board of Cellraid, effective immediately.
Nachdem der Interessenkonflikt angemahnt wurde hat Dariusz für seinen begrüßenswerten Schritt immerhin noch ungefähr 1 Jahr gebraucht. Deshalb mutmaße ich, es hat möglicherweise noch andere Gründe gegeben.
Dazu schreibt mir Dariusz: Nein, es habe keine anderen Gründe gegeben. Sein einziger Grund, den ehrenamtlichen Job aufzugeben, sei das Vermeiden von Interessenkonflikten gewesen. Dieses Problem habe ihn vom ersten Tag seiner "Arbeit" für Cellraid so beschäftigt, dass er jetzt eben die Reißleine gezogen habe. Das sei alles. Dariusz beschwert sich dann noch ziemlich massiv, wieso ich überhaupt auf die Idee gekommen sei, da könne noch etwas anderes im Busch sein. Ich solle mich schämen, schloss er. Warum er sich ungefähr 1 Jahr mit dem CoI-Problem herumplagte, dazu schrieb Dariusz nichts.
Ja, früher hätte ich mich tatsächlich geschämt. Doch jetzt nicht mehr. Die 13 Jahre Mobilfunk-Debatte sind nicht spurlos an mir vorüber gegangen, sie haben meine Persönlichkeit verändert: Ein Großteil meiner Gutgläubigkeit wurde durch Misstrauen ersetzt. Denn zu oft erwies sich das, was aus der Anti-Mobilfunk-Szene hervorquoll, als Lug und Trug. Belege für diese Behauptung kann jeder hier im Forum bis zum Abwinken nachlesen. Nein, ich denke nicht daran, mich zu schämen, im Gegenteil, ich bin heilfroh, ein bisschen unbequemer geworden zu sein (in allen Lebenslagen). Ich will aber auch nicht ausschließen, dass im Einzelfall entgegengebrachtes Misstrauen ungerechtfertigt ist, und mir ist auch gewahr, dass dies verletzend sein kann. Meine Mutmaßung "es hat möglicherweise noch andere Gründe gegeben" erachte ich jedoch als naheliegend und durchaus vertretbar. Die scharfe Reaktion von Dariusz halte ich für unangemessen, der erste (sachliche) Teil seiner Erwiderung hätte vollauf genügt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Interessenkonflikt
Leszczynski-Bericht (englisch) von der BioEM2014
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 14:16 (vor 3758 Tagen) @ H. Lamarr
Ein englisches Original von Leszczynski, das einen Vergleich ermöglicht hätte, wird (derzeit) von Pandora nicht angeboten.
"Stimmt nicht", korrigiert Dariusz Leszczynski in einer Mail ans IZgMF, sein Original werde auf der englischsprachigen Site der Stiftung Pandora angeboten:
http://www.pandora-foundation.eu/downloads/report-from-the-bioem2014-updated.pdf
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Gesponsert von Pandora, weil GSMA und MMF abwinkten
H. Lamarr , München, Sonntag, 27.07.2014, 20:59 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
Wer hätte das gedacht: Professor Dariusz Leszczynski hat auf Einladung der Stiftung Pandora an der BioEM2014 in Kapstadt, Südafrika, teilgenommen, und über den Verlauf der Konferenz einen Bericht erstellt [PDF, 10 Seiten, deutsch!].
In einer Mail berichtet der finnische Wissenschaftler, wie es dazu kam, dass er von der Stiftung Pandora unterstützt wurde. Zuerst der Original-Wortlauf, darunter eine Übersetzung.
Why I was supported by Pandora Foundation:
In 2013, I proposed to the organizers of BioEM2014 to organize session on ethics in bioelectromagnetics research. My proposal was accepted. Similar idea had also Bruno Bisceglia from Italy. In the end, BioEM2014 organizers asked Bruno and me to organize together a seminar. Unfortunately, due to unexpected health problems, Bruno was unable to participate.
Having acceptance from BioEM2014 organizers, I wanted to invite one speaker and have the other speaking slot for myself. The same was to be for Bruno.
Since I am out of job and nobody pays me salary (all what I do is pro bono from the pure interest in science), I had to ask for funding to travel myself to the meeting and to sponsor travel of a speaker.
I asked those who have funds, GSMA and MMF, whether they would be willing to support session on ethics at BioEM2014. The answer was simple no, thanks.
Thus, knowing personally Franz Adlkofer and Michael Kundi, I asked Pandora Foundation whether they would be willing to provide travel grant for me, alone, to participate in BioEM2014 and have talk on ethics and also blog from the conference.
Pandora agreed, asking in exchange that I will write a report from the meeting. I readily agreed. I would do the same for GSMA and MMF if they sponsored session and, in return, wanted report.
Nothing sinister. Nothing murky. Nothing purposefully misleading. Just a routine - scientist looking for travel funds to the scientific conference.
Best,
Dariusz
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Warum ich von der Stiftung Pandora unterstützt wurde:
2013 schlug ich den Organisatoren der BioEM2014 vor, eine Session "Ethik in der Bioelektromagnetik-Forschung" ins Programm mit aufzunehmen. Mein Vorschlag wurde angenommen. Eine ähnliche Idee hatte auch Bruno Bisceglia aus Italien. Am Ende fragten die Veranstalter an, ob Bruno und ich gemeinsam ein Seminar organisieren könnte. Leider, kam es später dann anders, da Bruno wegen unerwarteten gesundheitlichen Probleme ausfiel.
Mit Zustimmung der Organisatoren wollte ich zum Thema einen Redner einladen und den zweiten Zeitschlitz für mich behalten. Das gleiche galt für Bruno.
Da ich derzeit ohne Arbeit bin und niemand mir Gehalt zahlt (alles was ich tue geschieht pro bono aus rein wissenschaftlichem Interesse), musste ich mich um die Finanzierung der Reisekosten kümmern, für mich selbst und für einen zweiten Redner.
Ich fragte die, die Geld haben – GSMA und MMF –, ob sie bereit wären, eine Ethik-Session auf der BioEM2014 finanziell zu unterstützen. Die Antwort war nur: Nein danke.
Da ich Franz Adlkofer und Michael Kundi persönlich kenne, fragte ich bei Pandora an, ob denn sie willens wären, die Reisespesen für mich allein zu übernehmen, damit ich an der Konferenz teilnehmen, einen Vortrag über Ethik halten und von dort aus bloggen könnte.
Pandora stimmte zu, im Gegenzug sollte ich einen Bericht über die Konferenz schreiben. Ich willigte ein. Gleiches hätte ich auch für die GSMA und das MMF getan, hätten sie die Session gesponsert und als Gegenleistung einen Bericht haben wollen.
Da ist nichts ominös. Nichts undurchsichtig. Nichts gezielt irreführend. Bloß Routine: Wissenschaftler auf der Suche nach Reisekostenunterstützung für eine wissenschaftliche Konferenz.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Leszczynski, Adlkofer, Kundi, Unterstützung, Stiftung-Pandora, Bioelektromagnetik, Sponsoren, Zuwendung
Reisekostenerstattung als Einstiegsdroge
Alexander Lerchl , Sonntag, 27.07.2014, 21:24 (vor 3757 Tagen) @ H. Lamarr
Da ist nichts ominös. Nichts undurchsichtig. Nichts gezielt irreführend. Bloß Routine: Wissenschaftler auf der Suche nach Reisekostenunterstützung für eine wissenschaftliche Konferenz.
Dariusz sollte sich vielleicht mal die legacy documents anschauen und herausfinden, mit welchen widerlichen Methoden die Tabakindustrie ihre willfährigen Helfer und Helfershelfer rekrutiert hat. Die Erstattung von Reisekosten war oft genug die Einstiegsdroge.
Dear Dariusz, wake up!
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Mobilfunkgegners Gordischer Knoten: Das BioEM2014-Paradoxon
H. Lamarr , München, Dienstag, 29.07.2014, 22:33 (vor 3755 Tagen) @ H. Lamarr
Ich fragte die, die Geld haben – GSMA und MMF –, ob sie bereit wären, eine Ethik-Session auf der BioEM2014 finanziell zu unterstützen. Die Antwort war nur: Nein danke.
Das waren möglicherweise deshalb die falschen Adressaten für die Anfrage, weil GSMA und MMF ohnehin schon zu den Sponsoren der BioEM2014 gehören. Wenn sie zusätzlich exklusiv Leszczynski unterstützt hätten, mit welcher Begründung hätten Sie dann andere Bittsteller ablehnen sollen?
Auch das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen: Der Bericht von Dariusz Leszczynski wird in der Anti-Mobilfunk-Szene mit wachsender Begeisterung herumgereicht. Man ist augenscheinlich hoch zufrieden mit dem, was der Finne da abgeliefert hat. Doch den aus Sicht von Mobilfunkgegnern unverzeihlichen Schönheitsfehler, der in dem Bericht steckt, den übersehen sie mit beklemmender Kurzsichtigkeit.
Grübel, Rätsel, Grübel: Verdammt, was mag "Spatenpauli" nur meinen?
Es ist geradezu grotesk: Bei Studien mit unerquicklichen Resultaten geben sich Mobilfunkgegner bekanntlich große Mühe, diese Studien zu entwerten. Die einfachste Methode, auch der Dümmste begreift sie sofort, ist: Versuche zu beweisen, dass diese Studie von der Industrie finanziert wurde, denn allein dies genügt schlichteren Gemütern, die Ergebnisse einer Studie in Pausch und Bogen als unglaubwürdig abzuqualifizieren. Ja?
So, das müsste bis jetzt eigentlich für jeden nachvollziehbar gewesen sein. Doch nun zeigt ein Blick auf die Sponsorenliste der BioEM2014, dass sich diese wie ein Who's Who (nicht: wo ist die WHO) der Mobilfunkindustrie liest. Und was passiert? Kein Aufschrei der vereinigten Mobilfunkgegner, kein Gezeter – es bleibt mucksmäuschenstill! Wahrscheinlich ist der intellektuelle Kraftakt nicht zu meistern, plausibel zu erklären, warum ein Bericht von der Veranstaltung Mobilfunkgegner in Entzücken versetzt, obwohl das Event doch zu 100 Prozent von der Mobilfunkindustrie gesponsert wurde!
Dariusz Leszczynski war so klug, seinem Bericht einen Zungenschlag zu geben, dass Mobilfunkgegner sich mit wohlgefälligem Nicken selbstzufrieden zurücklehnen können. Der finnische Bud Spencer bedient die Erwartungen, er spendet Regen auf die vertrockneten Äcker der Gegner. Täte er es nicht, auch er würde gesteinigt.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Finanzierung, BioEM, Sponsoren, Paradoxon
Mobilfunkgegners Gordischer Knoten: Das BioEM2014-Paradoxon
KlaKla, Mittwoch, 30.07.2014, 09:37 (vor 3755 Tagen) @ H. Lamarr
Dariusz Leszczynski war so klug, seinem Bericht einen Zungenschlag zu geben, dass Mobilfunkgegner sich mit wohlgefälligem Nicken selbstzufrieden zurücklehnen können. Der finnische Bud Spencer bedient die Erwartungen, er spendet Regen auf die vertrockneten Äcker der Gegner. Täte er es nicht, auch er würde gesteinigt.
Das läuft mMn erwartungsgemäß.
Vertrauensbildend für Mobilfunkgegner und Spender.
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Meine Meinungsäußerung