Anke Huss - niederländisches EHS - Projekt (Allgemein)

Doris @, Freitag, 11.01.2013, 22:46 (vor 4125 Tagen)

[Strang am 12.01.13 um 21:58 Uhr abgetrennt, Absprung hier]

Die dr. A. Huss hat aber € 300.000 empfangen um ein *Diagnosemittel für Elektrosensitivität* zu entwickeln, und das Ergebnis soll in 3 Jahren da sein.
Dabei sollen 30 Elektrosensitive zu Hause untersucht werden, d.h. mit ein CW Generator bestrahlt und die Folgen befragt.

Das hat mich jetzt interessiert, war mir bisher auch nicht bekannt.

Fündig geworden bin ich hier:

Project: ‘Electromagnetic Hypersensitivity’: Definition, Tool and Assessment in the Netherlands

Das Projekt dauert - wie Sie schrieben - 3 Jahre und startet am 01. Februar.
Laut der Beschreibung wird gewünscht, mindestens 40 Personen zu untersuchen.

Ist Ihnen bekannt, ob für dieses Projekt Teilnehmer gefunden wurden? Immerhin soll es ja demnächst starten.

Es handelt sich um ein 2-Stufen Projekt und der zweite Teil bezüglich der Exposition erinnert mich stark an den Test von Siegfried Zwerenz (gibt's dazu auch was Aktuelles?)

In the second phase of the project, we will offer those EHS individuals reporting electromagnetic sensibility the possibility to test their personal hypothesis in a series of ten double blind exposure conditions at their home or another location where they feel comfortable (i.e. not affected by EMF). The exposure will be personalised in the way that we will apply the frequencies that the participants report reacting to. The double blind exposure will be preceded by an open exposure session (unblinded, with exposure on) to test whether the participant reports reacting to the fields applied during the provocation

Bin gespannt, was man von der Sache hören wird.

Tags:
Niederlande, Huss

Anke Huss - niederländisches EHS - Projekt

charles ⌂ @, Samstag, 12.01.2013, 08:51 (vor 4125 Tagen) @ Doris

Man hat keine blöde Ahnung was Elektrosensitivität beinhaltet.

*The exposure will be personalised in the way that we will apply the frequencies that the participants report reacting to.*
Man will die Probanden dann an Frequenzen, generiert von einem CW Generator, aussetzen.
Aber diese Signale haben nicht die Eigenschaften wie wirkliche Mobilfunksignale.

Auch rechnet man nicht mit dem Zeitfaktor, d.h. dass die Reaktionen direkt oder verspätet auftreten.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Niederländisches EHS-Projekt aus Sicht eines Chef-Nörglers

H. Lamarr @, München, Samstag, 12.01.2013, 21:37 (vor 4124 Tagen) @ Doris

Das hat mich jetzt interessiert, war mir bisher auch nicht bekannt.

Fündig geworden bin ich hier:

Project: ‘Electromagnetic Hypersensitivity’: Definition, Tool and Assessment in the Netherlands

Er hat kein Jota mehr an Information als Sie. Dennoch hat der Chef-Nörgler von Gigaherz sich bereits seine unqualifizierte Meinung über die neue Arbeit gebildet:

Personen und Versuchsanlage lassen die zu 99,9 Prozent sichere Prognose zu, dass kein Diagnosemittel für das EMF-Syndrom und auch nicht für episodische EMF-Effekte gefunden wird, sondern dass die EMF-Geschädigten einmal mehr als Phobiker, eingebildete Kranke oder was auch immer diagnostiziert werden, gemäss der Definition von "EHS" in Repacholis WHO "Fact"-Sheet 296.

Huss' "Verbrechen": Sie hat einmal mit Martin Röösli zusammen gearbeitet. Das reicht schon.

O Herr, lass Hirn regnen!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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