Hamburger BI aktiv (Allgemein)

KlaKla, Mittwoch, 01.10.2008, 18:42 (vor 5689 Tagen)

Nicht zu glauben wie die BMW-Meldung 2008 missverständlich genutzt wird. So schreibt eine junge BI aus Hamburg

BMW reduziert 2008 die Feldbelastung von 100 μW/m2.

Als ob BMW die Medizinischen Befunde nach Dr. med Joachim Mutter anerkennt und vorsorglich handelt. :no:

Quelle: PDF , Verfasser: Andrew Levine

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, Manipulation, Bluttest, BMW-Meldung

Hamburger BI aktiv

KlaKla, Donnerstag, 02.10.2008, 13:00 (vor 5688 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 02.10.2008, 13:42

Klein Borstel streitet bis aufs Blut über Bau eines UMTS-Mastes

Strahlen-Angst!

A. Levine scheint eine scheiß Angst vor einem UMTS-Sendemasten zu haben aber nicht vor dem Handy.
Er ist jederzeit mobil zu erreichen unter 162 4 66 1x xx

Die ganze Aktion erinnert an Rimbach. Diese Hamburger BI wird wohl von alt bekannten Mobilfunkgegner beraten die nur dafür sorgen, dass erneut Blutuntersuchungen gemacht werden. Dr. Peter Germann ist mit von der Partie. Seite der BI, klicken sie auf den Link, Einfluss der Mobilfunkbelastung: Retikulocytenreifung und funktionelle Beschwerden, und das PDF öffnet sich. Das seine Arbeit bzgl. Retikulocyten stark kritisiert wurde, können sie hier nachlesen.

Kurzfristiges öffentliches Interesse erreicht man mit der Aktion mehr aber leider nicht. Familie Kind aus Dresden ist kläglich gescheitert mit ihren Bluttest. Rimbach ist gescheitert. In Peiting ist die Sache im Sand verlaufen. Die Hamburger BI kann sich schon mal hinten anstellen.

Den Hamburgern ist zu raten investiert euer Geld in Festnetz Telefonate statt in überflüssigen Bluttest.

Das hier ist mMn eine interessante Info
Die Rimbachstudie: Labormedizinische und immunbiologische Ansätze zum Nachweis biologischer Wirkungen von EMS

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Blutuntersuchung, Bürgerwelle, Bluttest, Rimbach, Germann

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H. Lamarr @, München, Mittwoch, 08.10.2008, 01:36 (vor 5682 Tagen) @ KlaKla

Und noch einmal: Blutige Laien, diesmal in der taz.

Denn Sie wissen nicht was sie tun ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Keine Strahlengefahr für Klein Borstel

Gast, Mittwoch, 03.12.2008, 07:56 (vor 5626 Tagen) @ KlaKla

Klein BoRstel (ers). Das Misstrauen der Klein Borsteler gegen den vor kurzem errichteten Sendemast eines Mobilfunkbetreibers auf dem Gelände der S-Bahnstation Kornweg bleibt ungebrochen. Erst vor wenigen Tagen hatten in einer öffentlichen Anhörung, die auf Einladung der Bezirksversammlung Hamburg-Nord zustande gekommen war, sachkundige Experten der Politik bestätigt, dass es bisher keine gesicherten Hinweise auf mögliche Gesundheitsschäden durch die von Mobilfunkmasten ausgehenden elektromagnetischen Felder (EMF) gäbe. Vielmehr wurde in der Anhörung deutlich, dass heute jedes Handy von Fachleuten hinsichtlich der möglichen Gefahren und Folgen für den Nutzer viel höher eingeschätzt werde als die Funkmasten.

Um den Bürgern die Sorge vor der UMTS-Strahlung zu nehmen, schlug ein Vertreter der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) vor, an einem geeigneten Standort einen so genannten EMF-Monitor zu installieren, der eine stetige Kontrolle der Strahlenwerte sicherstellen könne. Als Standort für ein solches Gerät hat sich inzwischen die Albert-Schweitzer-Schule angeboten.

© Copyright Heimatspiegel veröffentlicht am 02.12.2008

Klein Borstel im Kampf gegen die Moderne

AnKa, Mittwoch, 03.12.2008, 21:54 (vor 5626 Tagen) @ Gast

Um den Bürgern die Sorge vor der UMTS-Strahlung zu nehmen, schlug ein Vertreter der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) vor, an einem geeigneten Standort einen so genannten EMF-Monitor zu installieren,

Wird nichts helfen.

Modernitätsfeindlichkeit ist eine Krankheit im Gemüt. Das Aufstellen eines "EMF-Monitors" erleben solche Befallene als Bestätigung, nicht als Beruhigung.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Klein Borstel im Kampf mit sich selbst

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 03.12.2008, 22:54 (vor 5626 Tagen) @ AnKa

Modernitätsfeindlichkeit ist eine Krankheit im Gemüt. Das Aufstellen eines "EMF-Monitors" erleben solche Befallene als Bestätigung, nicht als Beruhigung.

Da muss ich Ihnen widersprechen, Anka. Auch wieder aus der Eigenerfahrung mit "unserem" Masten. Die schlimmste Phase war, als das Ding aufgestellt wurde und wie ein Marterpfahl zu uns rübergrinste aber noch nicht sendete. Diese Ungewissheit nicht zu wissen, ob wir nun im Oberstübchen 10 µW/m² oder 100 mW/m² haben werden, die machte uns fertig. Wir fragten damals Gott & die Welt, mit welchen Werten wir wohl rechen müssten und jeder schätzte etwas anderes. Bei uns schlafen oben zwei der Kinder. Sie können sich das so vorstellen, dass Sie bei einer Krebsuntersuchung waren und der Arzt mit versteinertem Gesicht ihnen sagte, er müsse erst den Befund aus dem Labor abwarten.

Als die Station dann endlich in Betrieb ging - wir hatten uns eigens zum Zweck, dies erkennen zu können, ein Breitbandmessgerät gekauft - zog bei uns große Erleichterung ein. Die Messwerte lagen, an den Schlafstellen gemessen, weit unter dem, was wir befürchtet hatten. Das war damals richtig befreiend zu sehen, dass wir offenbar eine gut schirmende Dampfsperre unter den Dachziegeln haben, denn draußen vor den Dachfenstern kamen wir anfangs immerhin auf gut 50 mW/m².

Also, ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und anstelle des EMF-Monitors ein preisgünstiges einfach zu bedienendes EMF-Messgerät kaufen, mit dem Besorgte dann Ihre eigene individuelle Situation vor Ort erfassen können. Das ist authentisch und viel glaubhafter für die Leute als so ein anonymer Kasten (EMF-Monitor). Danach noch eine Fragestunde mit einem guten Experten - und es sollte gut sein. Der Sturm im Wasserglas beginnt immer sehr heftig und ebbt blitzschnell ab, wenn die Leute merken, dass sie nichts merken. Übrig bleiben - wenn überhaupt - die "Anführer", die sich auf einschlägigen Webseiten "informiert" haben und die nicht so schnell aufhören können, weil sie dazu ja gegenüber der kompletten Nachbarschaft einen Irrtum eingestehen müssten. Da hilft dann die Methode Kohl: Aussitzen.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Angst, Ungewissheit

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