Wieder einmal: Lauterbach will Homöopathie an den Kragen (Allgemein)
Lauterbach wollte das Übel deshalb schon 2022 einmal zurecht an der Wurzel packen, doch ich fürchte, er wird sich auch jetzt nicht damit durchsetzen können. Ähnlich wie bei Funk-Paranoia verdienen zu viele an dem Aberglauben zu gut, um sich die Pfründe widerstandslos wegnehmen zu lassen ...
Krankenkassen sollen nicht mehr für homöopathische Arzneimittel zahlen. So hatte es Gesundheitsminister Lauterbach in seinen Sparplänen vorgesehen. Nun ist dieser umstrittene Passus aus dem Gesetzentwurf verschwunden. weiter ...
Kommentar: Aberglaube klebt an unserer Gesellschaft so hartnäckig fest wie Kaugummi an Schulbänken. Trau dich Karl, einer muss schließlich mal anfangen, damit aufzuräumen. Es geht mMn ums Prinzip, nicht um mickrige 50 Mio. Euro Einsparung. Wer den Quatsch haben will, gerne, dann aber auf eigene Kosten.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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- Wieder einmal: Lauterbach will Homöopathie an den Kragen -
H. Lamarr,
11.01.2024, 15:41
- Wieder einmal: Lauterbach will Homöopathie an den Kragen - H. Lamarr, 03.04.2024, 12:50
- Erhalt der Homöopathie als Satzungsleistung in der GKV -
H. Lamarr,
26.06.2024, 00:08
- Hokuspokus bleibt Satzungsleistung in der GKV - H. Lamarr, 20.10.2025, 21:12