Ein Chemiker und sein Verständnis über Elektrosmog (Allgemein)

KlaKla, Samstag, 08.12.2018, 08:32 (vor 2008 Tagen) @ H. Lamarr

Auch mir ist es nicht gelungen herauszufinden, auf welchem Fachgebiet Dr. Trost promovierte, eigentlich ein Unding, dass der "Wissenschaftsladen Bonn" dazu keine Angaben macht. Nachvollziehen kann ich diese Geheimniskrämerei nur, wenn er eben gerade nicht in Elektrotechnik promovierte, dann ergäbe das Verschweigen einen Sinn. Doch es wäre eine Täuschung ratsuchender Laien, denen z.B. einen Doktor der Botanik als Elektrosmog-Experten zu verkaufen.

Nun hab ich's, Dr. Klaus Trost ist Chemiker und überzeugt, dass es elektrosensible Menschen gibt. 2009 forderte er Schutzgebiete für EHS. 2005 schlug er Alarm, "Kirchen bestrahlen ihre eigenen Kindergärten". Als das IZgMF 2004 berichtete, dass die EMF-Datenbank Bürger in die Irre führte, übernahm Trost dies 2005. Im Forum gibt es dazu eine Meldung, siehe hier. Wie Ulrich aus München forderte er den Dialog zwischen Bürgern, Politikern und Betreibern.

Frühzeitige Veröffentlichung geplanter Standorte über die Medien, Einschaltung und Beteiligung eines fachkundigen „Bürgeranwaltes“, der Betroffene berät und zwischen diesen sowie Stadtverwaltung, Betreibern und Lokalpolitikern vermittelt.

Ich nehme mal an, dass er die Rolle des fachkundigen Bürgeranwalts ausfüllen wollte. Mir erscheint er als Googel-Experte mit kommerziellem Absichten ohne Eigenleistung, dafür ausgiebiges Trittbrettfahren. Siehe auch Elektrosmog-Report Okt/2005

Hinweis Moderator 08.12.2018: Link (Schutzgebiete für EHS) ausgetauscht.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Schutzzonen, EMF-Datenbank, Trittbrettfahrer, Kommerz, Wissenschaftsladen Bonn, Trost


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