BY, Kempten - Raiffeisenbank-Kempten will keinen Sendemast (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 13.04.2018, 09:33 (vor 2223 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 13.04.2018, 10:12

Einmal einen externen Standortplaner beauftragt, wird man diesen nur schwer wieder los.
Er kennt sich aus, hat einen guten Draht zum Betreiber und die Gemeinde kann auf Vorsorge durch den Einsatz des Externen Standortplaners sprechen.

Die Telekom will vor Ort einen neuen Standort auf der Raifeisenbank-Kempten errichten. Es sei der beste Standort lt. Extern Standortplaner. Der immer noch den Alarm verbreitet, elektromagnetische Strahlung, die von den Sendemast ausgeht wird als potenziell gesundheitsschädlich eingeschätzt, auch unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Sicher, sicher Herr Ulrich, nur von wem wird das??? Er vertritt eine Außenseitenmeinung, die für ihn Geschäfts fördernd ist.

Auszug Handymast in Heiligenkreuz?

"A27 wäre ganz klar zu bevorzugen" betonte Ulrich bei einer Informationsveranstaltung der Stadt. "Der ist praktisch der Beste von der Immission her und was die Versorgung angeht annähernd der Beste" Nur einer ist noch besser und darüber hinaus auch der Favorit der Telekom: A24. ...

... Anschließend ginge der Vorschlag im Rahmen des seit einigen Jahren üblichen "dialogischen Verhandlungsverfahrens" an die Telekom. Die entscheidet dann ihrer seits, ob sie den Vorschlag annimmt oder nicht. Die Chancen dafür stehen gut, denn Ulrich hat den Standort bereits mit dem Unternehmen abgestimmt.

.. Aber Tim Koemstedt, Baureferent und in Kempten zuständig für den Mobilfunk, geht es vor allem darum, die Strahlenblastung gering zu halten. "Wenn die Stadt keinen Standort benenen kann, wird sich der Betreiber einen anderen suche", betont Gutachter Ulrich. "Der findet dann schon einen Grundstücksbesitzer, der die paar tausend Euro Miete einstreicht und dem die Strahlung egal ist. "Diese sei dann doppelt so hoch ...

Kommentar: Oh Gott o Gott, doppelt so hoch. Es ist egal, ob der Bürger einer Immission von 250µW/m2 oder 500µW/m2 ausgesetzt ist. Alles Wert, weit unterm Grenzwert. Aber so baut Ulrich Druck auf die Gemeinde/Bürger auf, um weiter im Geschäft zu bleiben. Nur seine Empfehlungen sorgen für eine Minimierung, völliger Quatsch. Er gibt keine Garantie. Die Immission ist immer weit unterm zulässigen Grenzwert andernfalls gäbe es keine genehmigte Standortbescheinigung. Ulrichs Existenzgrundlage ist es, positive Standorte für Mobilfunksender den Bürgern zu vermitteln. Die Bürger (Gemeindevertreter) vertrauen ihm, dem Autodidakten mehr als einem anerkannten EMF-Sachverständigem oder dem Betreibern. Kommt Ulrich am Ende nicht zum Erfolg, gibt es immer noch die Laien, die auf sein Gedöns abfahren und Druck ausüben. Siehe in Kempten, der Landwirt Markus Enderle, auch er hat Angst, dass ihm der Sendemast zu nahe kommt und so fordert er seine Mitbürger auf, Druck auf die Raiffeisenbank auszuüben. Heiliger Stankt Florian. :wink:

Vielleicht sollten Gemeindevertreter endlich mal den wirtschaftlichen Schaden der Gemeinde beziffern, der durch die herbei gerufen Alarmisten entstehen. Das Geld könnte man in wirklich wichtigere Projekten stecken. Keine Gemeinde bringt Steuermittel für ne Ufo-Abwehr auf. :waving:

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Tags:
Krötenwanderung, Druck, Blendwerk, Kempten, Telekom, Immissionsgutachten, Gemeinde, EMF-Sachverständiger, Funktechanalyse, Dialog-Verfahren, Ulrich


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