Die Bürger wollen keine weiteren Antennen (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 02.04.2006, 09:15 (vor 7198 Tagen)

40667 Meerbusch Langst-Kierst

In der Rheingemeinde bleiben die Bürger beim Mobilfunk stur: Keiner will eine Antenne haben.
Aber der Experte der Stadt, aus dem Fachbereich Umwelt sagt: "Der Bedarf steht zweifelfrei fest".

Quelle: Westdeutsche Zeitung erschienen am 01.04.2006

Kommentar
Die Stadt selbst hat keine Liegenschaften anzubieten und so müssen die Akquisiteure der Betreiber durchs Dorf um willige Grundstückseigentümer ausfindig zu machen. Das Geschäft der realisierbaren Standorte erweist sich so schwierig, dass die Betreiber mittlerweile auch Grundstücke kaufen müssen.

Der o.a. Artikel ist meiner Meinung nach eine verdeckte Unterstützung Seitens der Gemeinde für die Betreiber. Denn dem Bürger soll hiermit ein Vertragsabschluss mit den Betreibern schmackhaft gemacht werden. Stellt sich die Frage, warum werden die Betreiber von Seiten der Gemeinden derart unterstützt?

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--
Meine Meinungsäußerung

Die Bürger wollen keine weiteren Antennen

Fee, Sonntag, 02.04.2006, 09:57 (vor 7198 Tagen) @ KlaKla

Der o.a. Artikel ist meiner Meinung nach eine verdeckte Unterstützung Seitens der Gemeinde für die Betreiber. Denn dem Bürger soll hiermit ein Vertragsabschluss mit den Betreibern schmackhaft gemacht werden.

Vor allem ist es eine Lüge und ein Märchen, wenn geschrieben wird, unter der Antenne sei keine Strahlung. Richtig wäre, weniger Strahlung als neben der Antenne.

Die Bürger wollen keine weiteren Antennen

charles ⌂ @, Sonntag, 02.04.2006, 11:24 (vor 7198 Tagen) @ Fee

Vor allem ist es eine Lüge und ein Märchen, wenn geschrieben wird, unter der Antenne sei keine Strahlung. Richtig wäre, weniger Strahlung als neben der Antenne.

Hallo Fee,

auf: http://www.milieuziektes.nl/Pagina112d.html
steht bericht_messv_final.pdf | Measuring report of Bornkessel, COST 281

Christian Bornkessel hat auf mehrere Stellen in Deutschland Messungen vorgenommen, und unterhalb von Antennen hohe Strahlungswerte gefunden.

Ich selber hatte auch mal in Amsterdam (Nassauplein) an die Decke 14.000 uW/m² gemessen.

Auch habe ich in eine Wohnung in Rotterdam an die Decke 850 nT Magnetfeld gemessen, welche verursacht wurde von ein Schaltschrank aufs Dach, wo ich direkt 32.000 nT gemessen habe. Die Dame in die Wohnung wurde an Schilddrüsenkrebs operiert. In Kopfhöhe hatte ich 500 nT festgestellt. Die WHO/IARC haben in 2001 erklärt: 300-400 nT sind potenziell krebserregend für Menschen.
Meine Warnung das der Betreiber da etwas falsch gemacht hat an seine elektrische Installation der GSM Sendemast, leitete dazu das nicht der Betreiber, sondern ich, von der Inspektion der Volksgesundheit eine Mahnung bekommen habe mich nicht wegen Gesundheitssachen zu äussern.
Sogar das geben von Hinweise zur *Vorbeugung von Krankheiten* sei nicht erlaubt.
Ja, ja, die Behörde sind sehr bösartig und dürfen deswegen zur Mafia gerechnet werden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Bei Installationsfehlern strahlt das ganze Haus

H. Lamarr @, München, Sonntag, 02.04.2006, 13:10 (vor 7198 Tagen) @ charles

Meine Warnung das der Betreiber da etwas falsch gemacht hat an seine elektrische Installation der GSM Sendemast ...

Ein kritisches Element ist die Stromversorgung der Mobilfunkstationen, die als "sauberes" TN-S Netz ausgeführt sein muss. Ansonsten gibt es Verschleppungen der Antennenanlage über den N-Leiter im ganzen Haus bzw. in der Umgebung (verPENnte Installation).

Text geklaut bei: http://www.sv-steinkuehler.de/Mobilfunk.htm

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Unfug vom "Sachverständigen"

helmut @, Nürnberg, Sonntag, 02.04.2006, 19:54 (vor 7198 Tagen) @ H. Lamarr

Ein kritisches Element ist die Stromversorgung der Mobilfunkstationen, die als "sauberes" TN-S Netz ausgeführt sein muss. Ansonsten gibt es Verschleppungen der Antennenanlage über den N-Leiter im ganzen Haus bzw. in der Umgebung (verPENnte Installation).

Text geklaut bei: http://www.sv-steinkuehler.de/Mobilfunk.htm <<

Hallo Spatenpauli,
Sie als Fachmann müßten eigentlich genauso wissen wie ich, daß hier Unfug behauptet wird.

Eine 900/1800 MHz Verschleppung auf der Stromleitung, wie geschildert, gibt es nicht. Die Stromversorgungseinschübe in den Sendergestellen sind gegenüber der hochfrequenten Seite 100-%ig abgeblockt, sonst würde das ganze nicht arbeiten. Lediglich über die Antenne könnte auf direktem Einstrahlweg etwas auf die Stromversorgungsleitungen gelangen und dies würde sofort wieder von den Leitungen abgestrahlt werden. (Die Antennen strahlen aber sowieso nicht auf die Stromleitungen)

Eine Verschleppung von Hochfrequenz 900/1800 MHz in Stockwerke unterhalb über die Stromleitungen ist aus physikalischen Gründen nicht möglich!

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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Unfug vom "Sachverständigen"

Schutti @, Sonntag, 02.04.2006, 23:19 (vor 7198 Tagen) @ helmut

Eine 900/1800 MHz Verschleppung auf der Stromleitung, wie geschildert, gibt es nicht. Die Stromversorgungseinschübe in den Sendergestellen sind gegenüber der hochfrequenten Seite 100-%ig abgeblockt, sonst würde das ganze nicht arbeiten. Lediglich über die Antenne könnte auf direktem Einstrahlweg etwas auf die Stromversorgungsleitungen gelangen und dies würde sofort wieder von den Leitungen abgestrahlt werden. (Die Antennen strahlen aber sowieso nicht auf die Stromleitungen)

Bei diesen Frequenzen ist eine weitreichende Verschleppung nicht wahrscheinlich.
Ausserdem sind die Komponenten sehr gut geschirmt und auf der Netzseite stark gefilter.
Ich habe erst letztens auf ser Suche nach Entstörkomponenten solche Bauteile gefunden.
Alleine damit sich die HF nicht unkontrolliert über das Netz ausbreitet und Unfug treibt wird das gemacht.

Eine Verschleppung von Hochfrequenz 900/1800 MHz in Stockwerke unterhalb über die Stromleitungen ist aus physikalischen Gründen nicht möglich!

Es geht schon aber je höher die Frequenzen desto ungeeigneter sind die typischen Leitungen dafür.
Deshalb arbeiten ja diese mülligen PLC Modems im Kurzwellenbereich, der wird eher nicht so stark gedämpft wie zum Beispiel VHF oder UHF.

Schutti

Unfug vom "Sachverständigen"

H. Lamarr @, München, Dienstag, 04.04.2006, 00:20 (vor 7197 Tagen) @ helmut

Sie als Fachmann müßten eigentlich genauso wissen wie ich, daß hier Unfug behauptet wird.

Huuuch! Die Beförderung zum Fachmann kommt ganz & gar unerwartet. Und unverdient, denn mit Potenzialunterschieden und Masseschleifen habe ich herzlich wenig Praxiserfahrung, die über schnödes Netzsteckerrumdrehen zum Entbrummen hinausgeht.

Eine Verschleppung von Hochfrequenz 900/1800 MHz in Stockwerke unterhalb über die Stromleitungen ist aus physikalischen Gründen nicht möglich!

Vielleicht gelingt es mir, den Sachverständigen hierher zu lotsen, damit er seinen Standpunkt vertreten kann. Er kann das mit Sicherheit am besten.

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Fachmann?

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 05.04.2006, 20:27 (vor 7195 Tagen) @ H. Lamarr

Sie als Fachmann müßten eigentlich genauso wissen wie ich, daß hier Unfug

behauptet wird.

Huuuch! Die Beförderung zum Fachmann kommt ganz & gar unerwartet. Und
unverdient, denn mit Potenzialunterschieden und Masseschleifen habe ich
herzlich wenig Praxiserfahrung, die über schnödes Netzsteckerrumdrehen zum
Entbrummen hinausgeht. <<

Tschuldigung, jemand behauptete vor einiger Zeit "Spatenpauli" sei "Ingenieur der Nachrichtentechnik"

MfG
Helmut

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Fachmann?

Doris @, Mittwoch, 05.04.2006, 22:38 (vor 7195 Tagen) @ helmut

Habe irgendwie den Eindruck, dieses Forum hat sich ein paar neue Motzer an Land geholt, die entweder anderweitig nicht unterkommen, oder aber einfach Spaß daran haben.;-) ;-)

Herzl. Grüße
Doris

Fachmann?

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.04.2006, 01:11 (vor 7195 Tagen) @ Doris

Habe irgendwie den Eindruck, dieses Forum hat sich ein paar neue Motzer an Land geholt, die entweder anderweitig nicht unterkommen, oder aber einfach Spaß daran haben.;-) ;-)

Nee Doris, der Helmut ist schon ein alter Motzer der ersten Stunde - er kommt nur, weil er lieber von lauen Lüftchen auf den Canaren träumt, selten hier vorbei ;-)

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Fachmann?

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.04.2006, 01:06 (vor 7195 Tagen) @ helmut

Tschuldigung, jemand behauptete vor einiger Zeit "Spatenpauli" sei "Ingenieur der Nachrichtentechnik"

Ja, ja, das stimmt schon, nur schließt das eine das andere doch nicht aus. Und wenn ich Ihnen jetzt verrate, dass ich bei Rohde & Schwarz gelernt habe (allerhand, was?! Dort hat man uns beigebracht, dass die Bezugseinheit für Messgerätequalität 1 R & S ist :-) ) dann ändert selbst das nichts. Denn sowas (funktionierende HF-Abblockung) braucht ne Menge Praxiserfahrung, die mir halt fehlt. Macht aber nix, denn die Einladung an den SV Steinkühler, Ihnen auf die Finger zu klopfen, falls nötig, ging gestern Abend raus. Schaunmermal.

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Fachmann?

allesschwingt, Donnerstag, 06.04.2006, 12:54 (vor 7194 Tagen) @ H. Lamarr

Und wenn ich Ihnen jetzt verrate, dass ich bei Rohde & Schwarz gelernt habe (allerhand, was?! Dort hat man uns beigebracht, dass die Bezugseinheit für Messgerätequalität 1 R & S ist :-) ) dann ändert selbst das nichts.

Haben Sie da etwas verwechselt ?
Die Messqualität ist nicht 1 R&S, sondern 1 nR&S (1 nanoR&S).
Übrigens: 1nR&S = 1 Aronia.

Anekdote über den alten Rohde

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.04.2006, 13:20 (vor 7194 Tagen) @ allesschwingt

Dort hat man uns beigebracht, dass die Bezugseinheit für Messgerätequalität 1 R & S ist :-)


Haben Sie da etwas verwechselt ?
Die Messqualität ist nicht 1 R&S, sondern 1 nR&S (1 nanoR&S).
Übrigens: 1nR&S = 1 Aronia.

Passt doch beides, 1 R&S wurde natürlich von niemand anderem erreicht als von R&S selbst. Ach, waren das noch Zeiten! Einmal kam der alte Rohde überraschend in ein Labor - wo ich als Lehrling defekte ICs auslöten durfte - und erwischte einen Weißkittel dabei, wie der am Arbeitsplatz messend nebenbei eine Wurstsemmel mampfte. Rohde war ein Riese von einem Mann und der Ingenieur eher klein. Als der Patriarch mit ihm fertig war, passte der Sünder (Semmelbrösel hätten ja ins geöffnete Gerät fallen können - damals bei R & S eine Todsünde) in einen Schuhkarton mit Schleifchen. Schwer vorstellbar, dass Firmenlenker ihrem Temperament auch heute noch so freien Lauf lassen wie damals. Irgendwie auch schade.

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Fachmann?

Raylauncher @, Donnerstag, 06.04.2006, 20:28 (vor 7194 Tagen) @ allesschwingt

Dort hat man uns beigebracht, dass die Bezugseinheit für Messgerätequalität 1 R & S ist :-)

Eine heute nicht mehr gebräuchliche Einheit für Messgerätequalität war das W&G. So weit ich mich erinnern kann, sind 8,686 W&G 1 R&S. Daran werden sich wohl nur die "alten Füchse" erinnern.

Von W&G zu Acterna

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 06.04.2006, 23:12 (vor 7194 Tagen) @ Raylauncher

Eine heute nicht mehr gebräuchliche Einheit für Messgerätequalität war das W&G.

Wenn eine Firma im Fusionsrausch der 90er von Wandel & Goltermann in Wavetek Wandel & Goltermann umbenannt wird, dann musste das scheitern, weil Anrufer schon wieder ermattet auflegten, bevor die Dame in der Telefonzentrale die Firmennamen vollständig heruntergeleiert hatte (sie musste auch noch Schlumberger Smart Card Division erwähnen, weil die im selben Haus untergebracht waren). Nur intern war die Abkürzung WWG erlaubt. Heute heißt der Laden Acterna, und zwar weil abermals fusioniert (nicht füsiliert) wurde und der Firmenname TTC und Wavetek Wandel & Goltermann den Amis denn doch zu sperrig war.

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HF-Ableitströme sind das Problem

Gast, Donnerstag, 06.04.2006, 22:53 (vor 7194 Tagen) @ helmut

Eine Verschleppung von Hochfrequenz 900/1800 MHz in Stockwerke unterhalb über die Stromleitungen ist aus physikalischen Gründen nicht möglich!


Hallo Herr Schall,

da hat er natürlich Recht, dass wir in der Hausverkabelung keine 900 MHz empfangen. Was wir nur messen können, sind die hochfrequenten Ableitströme der GSM Anlage. Diese bewegen sich im Rahmen bis zu 30-40 MHz (auf dem N und auf dem PE). Bei einem TN-C/TNS-C-S Netz verteilen sich diese Ströme dann im ganzen Haus (Wasserleitung, Heizung, etc.). Mit einer hochfrequenztauglichen Stromzange kann man das sehr leicht nachweisen.

Deshalb sollte für die GSM Anlage ein TT oder stringentes TN-S Netz errichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Steinkühler (Dipl. Ing.)

Sachverständiger EMC/EMF/HF + Beratender Ingenieur IK Bau NRW
System Engineering & Software Entwicklung
www.cp-institute.de

HF-Ableitströme sind das Problem

Schutti @, Freitag, 07.04.2006, 05:33 (vor 7193 Tagen) @ Gast
bearbeitet von KlaKla, Freitag, 07.04.2006, 11:07

da hat er natürlich Recht, dass wir in der Hausverkabelung keine 900 MHz empfangen. Was wir nur messen können, sind die hochfrequenten Ableitströme der GSM Anlage. Diese bewegen sich im Rahmen bis zu 30-40 MHz (auf dem N und auf dem PE). Bei einem TN-C/TNS-C-S Netz verteilen sich diese Ströme dann im ganzen Haus (Wasserleitung, Heizung, etc.). Mit einer hochfrequenztauglichen Stromzange kann man das sehr leicht nachweisen.

Glaube ich nicht.
DAs wäre eine recht starke HF Verseuchung wenn das stimmen würde.
Gerade Funkanalgen werden HF-mässig recht stark geschirmt und alle mir bekannten Filter filtern auch diesen Bereich und lassen ihn nicht ins Stromnetz.

Beispiele eines Herstellers:

Für den Einbau direkt als Kaltgerätestecker:
http://www.schaffner.com/components/de/product/productL22.asp?language_id=1

Oder sich auf
http://www.schaffner.com/components/de/product/masterproduct1.asp?language_id=1&level=2
generell die Produkte raussuchen die den Anforderungen genügen.

Klar gibt es Geräte die stark stören und HF ins STromnetz abgeben, Funkanalgen sind das aber meist nicht da dort sehr viel Wert auf Filterung gelegt wird, emist sind starke Störer eher Motorsteuerungen oder Plasmabildschirme.

Ableitströme

helmut @, Nürnberg, Freitag, 07.04.2006, 17:43 (vor 7193 Tagen) @ Gast

Hallo Herr Steinkühler,

das ist natürlich in

http://www.sv-steinkuehler.de/Mobilfunk.htm

... "Ein kritisches Element ist die Stromversorgung der Mobilfunkstationen, die als "sauberes" TN-S Netz ausgeführt sein muss. Ansonsten gibt es Verschleppungen der Antennenanlage über den N-Leiter im ganzen Haus bzw. in der Umgebung (verPENnte Installation). " ...

etwas mißverständlich ausgedrückt.

Wenn, wovon im Normalfall auszugehen ist, die Anlage vorschriftsmäßig installiert ist dürften auf den Netzleitungen nur Störleistungen im Nanowattbereich auftreten, die nicht vom GSM-Sender stammen sondern von den Schaltnetzteilen der Stromversorgung. Derartige Störleistungen treten aber auch bei jedem Haushaltsgerät (Fernsehgerät, Dimmer usw) in ähnlicher Höhe auf.
Gesundheitlich dürften diese auf keinen Fall relevant sein da die Grenzwerte im Funkschutzbereich
- also mehrere Millionenfach unter dem sonst hier diskutierten Grenzwert-
liegen.

Die verschiedenen "Netzformen"

MfG
Helmut

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"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


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