"Reflex"-Wiederbelebungsversuch Mai 2015 (III) (Allgemein)
Der Versuch des Pseudonyms "MK2" wird mit Sicherheit nicht der letzte in dieser fast schon peinlich dick aufgetragenen Wiederbelebungs-Kampagne gewesen sein.
Jetzt tritt Prof. Adlkofer aus dem Schatten und greift selbst ein.
Am 18. Mai 2015 verbreitete der ehemalige Koordinator des "Reflex"-Projekts eine sogenannte Presse-Information (PDF), in der er gewohnt polemisch das Urteil im Streit Elisabeth K. vs. Lerchl zu Lasten des Bremer Professors ausschlachtet.
Kostprobe:
Das Waterloo des Strahlenschützers Alexander Lerchl
Sein Fälschungsvorwurf gegenüber der REFLEX-Studie ist rechtswidrig
Berlin, 18. Mai 2015 _ Die jahrelangen Angriffe des Professors Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University in Bremen auf die Ergebnisse der von der Europäischen Union finanzierten REFLEX-Studie, in der ein erbgutschädigendes Potenzial der Mobilfunkstrahlung nachgewiesen worden war, wurden vom Landgericht Hamburg abrupt beendet. Eine technische Laborantin, der er wahrheitswidrig unterstellt hatte, die REFLEX-Ergebnisse gefäscht zu haben, hatte dort am 19. August 2014 Klage wegen Persönlichkeitsverletzung eingereicht. Das Endurteil vom 13. März 2015 ist seit dem 21. April 2015 rechtskräftig [1].
Inhaltlich hat Prof. Adlkofer nichts Neues vorzubringen, die Verbissenheit, mit der er die gescheiterten Replikationen zu Diem et al., 2005, verschweigt (Wiener Reflex-Studie), besagt für mich: Auch Adlkofer hat "Reflex" insgeheim abgeschrieben, sein Ziel ist nur noch die berufliche Ächtung des Mannes, der ihm in den letzten Jahren so große Schwierigkeiten bereitet hat.
Franz Adlkofer kann sich dabei auf einige ergebene Wasserträger aus der Anti-Mobilfunk-Szene verlassen (Beispiel 1, Beispiel 2), ernst zu nehmende Medien erreicht der Ex-Tabaklobbyist nicht mehr. Heute, sechs Tage nach dem 18. Mai zeigt Google News Franz Adlkofer für seine bizarre "Presse-Information" die rote Karte: "Ihre Suchanfrage "Waterloo Lerchl" stimmt mit keinem Nachrichtenergebnis überein."
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
gesamter Thread:
- Warum die "Reflex"-Studie seit Mitte 2013 praktisch tot ist -
H. Lamarr,
01.05.2015, 18:46
- "Reflex"-Wiederbelebungsversuch Mai 2015 -
H. Lamarr,
03.05.2015, 23:31
- "Reflex"-Wiederbelebungsversuch Mai 2015 (II) -
H. Lamarr,
08.05.2015, 00:24
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H. Lamarr,
26.05.2015, 22:07
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- Kriech nich da rein - KlaKla, 31.05.2015, 10:42
- Schweizer Fernsehen geht nicht auf HUJ ein -
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- Schweizer Medien trotzen dem "Querulator" -
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- Fremdschämen für "Reflex"-Verteidiger Hans-U. Jakob - H. Lamarr, 31.07.2015, 14:40
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H. Lamarr,
09.07.2015, 23:11
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24.05.2015, 13:50
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- "Reflex"-Wiederbelebungsversuch Mai 2015 -
H. Lamarr,
03.05.2015, 23:31