Stellungnahme Adlkofer Seite 1: Speit in Anhang (Forschung)

H. Lamarr @, München, Montag, 23.09.2013, 21:48 (vor 3959 Tagen) @ H. Lamarr

Dass diese Darstellung irreführend ist, begründet Franz Adlkofer, der Koordinator der REFLEX-Studie, in seiner Stellungnahme >>> [PDF, 3 Seiten, deutsch]

Auf Seite 1 seiner Stellungnahme schreibt Dr. Adlkofer:

Wie im Anhang I-B des REFLEX-Abschlussberichtes gezeigt, hat Speit als Nichtmitglied des REFLEX-Konsortiums den Anstieg der Mikrokerne und damit die gentoxische Wirkung der GSM-Strahlung in menschlichen Fibroblasten bei einem der in Wien durchgeführten Experimente, in dem die Zellen 15 Stunden lang einer GSM-Strahlung von 2 W/kg ausgesetzt waren, im Verlauf der Endphase der REFLEX-Studie mit überzeugenden Daten bestätigt (5). Dieser Tat bestand ist nur aus der Welt zu schaffen, wenn man der Wiener Arbeitsgruppe bewussten Betrug durch Manipulation der Versuchsbedingungen unter stellte!

Was Franz Adlkofer nicht schreibt: Speit bekam bereits exponierte Zellen in Ulm angeliefert, Zellen, die zuvor in Wien von der AG Rüdiger befeldet wurden!

So lässt es sich auf Seite 6 des Anhangs I nachlesen.

Damit sieht die Bestätigung mit "überzeugenden Daten" gleich ganz anders aus.

Ich habe das so verstanden:

Man muss mMn schon ein Brett vorm Kopf haben, um daraus und aus dem bekannten Kontext nicht den Schluss zu ziehen, dass nicht bei Speit, sondern in Wien etwas schief gelaufen sein muss.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Tauber, Fibroblasten, HL60-Zellen, Ulm, Speit, Zellen


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