Schritt sei ein Zeichen dafür, dass die Unternehmen in das als lukrativ geltende Geschäft mit den 'Angeboten für Erwachsene' einsteigen wollen, hieß es von Marktbeobachtern.

Weiter bei: http://www.silicon.de/cpo/news-telecom/detail.php?nr=24809

Das ist alles erst ein leichter Vorgeschmack dessen, was da an Ungeheuerlichem auf uns zukommt. Bisher hat die Polizei in Sachen Kinderpornos nachgeforscht und Computer, auf denen solche gespeichert waren, beschlagnahmt und die Verursacher zur Rechenschaft gezogen. Das ist mit der Einführung von UMTS endgültig vorbei.

In Zukunft laufen diese über UMTS und die Betreiber haben schon jetzt lauthals und entrüstet erklärt: "Da können wir nichts dagegen machen, darauf haben wir keinen Einfluss."

In Zukunft können Kinderpornos über UMTS ohne Probleme verbreitet werden und möglicherweise sogar über Antennen, die in oder auf Kirchtürmen stehen, ohne dass dagegen vorgegangen werden kann. Was sagt da der Herr Pfarrer dazu und die Kirchgemeinde mit ihrem Präsidenten??

Es ist völlig unverständlich, dass sich Pfarrer und Kirchgemeinde dafür hergeben, gegen Entrichtung von Standortgebühren, also nur um des schnöden Mammons Willen, Kirchtürme für diese Art von Bildverbreitung zur Verfügung zu stellen. Dagegen nehmen sich die oben erwähnten Polizeiaktionen als harmlose Kindergartenspiele aus.

Und all dies darf geschehen, weil die Menschen nicht informiert sind. Noch schlimmer: diejenigen, die das Sagen hätten, also die Politiker, die die Pflicht hätten, als Erste und am besten informiert zu sein, kommen nun zu spät drauf, dass sie die Geister, die sie riefen, nicht mehr loswerden.

Evi